Über meine Angst um Emils Gesundheit ist fast mein Spaß an ihm zu kurz gekommen. Er macht das momentan so super vor dem Gassigehen. Bellt nur anfangs kurz, wenn er merkt, dass es bald los geht, aber dann nicht mehr. Ist zwar noch aufgeregt und wuselt rum, aber viiiiiel ruhiger. Anscheinend habe ich den für uns gangbaren Weg gefunden. Bewege mich mega langsam und immer wenn er anfängt zu bellen höre ich mit allem auf, gucke ihn an und wenn er aufhört zu bellen mache ich weiter. Hat er total schnell kapiert.
Draussen mit der Hündin ist es besser, aber er pöbelt immer mal, vor allem nach Hundekontakten baut er seinen Stress ab, indem er ihr ins Gesicht springt. Ich blockiere ihn, oder schnappe mir die Schlepp und halte ihn weg von ihr. Besser ist es geworden, aber wir müssen das ausbauen 
Zuhause ist er sehr entspannt geworden, schläft viel. Ich hab mein Programm ja insgesamt sehr reduziert und jetzt sind wir auf einem Level, der ihm gut tut. Weniger geht nicht, dann macht er Unfug
Alleine bleiben ist auch problemlos. Ist ja hier selten nötig, weil mein Mann von zuhause aus arbeitet. Heute war er morgens ne Std etwa alleine und nachmittags nochmal 1,5 Std. War entspannt als wieder jemand kam. Er ist natürlich auch nicht wirklich allein, Chica ist ja da.
Falls es ab nächste Woche kalt wird und tatsächlich mal Schnee gibt bin ich ja mal gespannt, was klein Emil wohl dazu sagt 