Beiträge von Cattlefan

    Ich weiß nicht, ob das bei den Tabletten so ist, aber einige haben einen magensaftresistenten Überzug, das heißt, dieser Überzug wird erst im Dünndarm "entfernt" und der Wirkstoff steht dem Körper erst dort zur Verfügung.

    Entweder weil der Wirkstoff nicht (Magen)säureresistent ist und im Magen zur Unwirksamkeit zersetzt wird oder weil der Wirkstoff stark magenschleimhautreizend ist und man den Magen einfach shützen will.

    Teilt man jetzt diese Tablette, ist entweder die Wirkung hinfällig oder die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen höher, weil der Wirkstoff ja schon im Magen "zugänglich" ist.

    Also ich finden nicht, dass die Aufzucht teurer ist, wenn man mit Papieren züchtet und es so gut wie möglich (= immer gleich) machen will.

    Nur als Beispiel:

    Ein ACD "Züchter" (frei von überflüssigen Papieren! ;) ) gab an, dass seine WELPEN (!!!) auf Progressive Retina Atropie (PRA) vom TA vor Abgabe untersucht wurden.
    Durch ophthalmologische Untersuchung.

    Nicht wissend über die Tatsache, dass KLINISCH (Also im Alltag UND in der Untersuchung) erste Anzeichen mit 5 - 7 Jahren auftreten, die einzige Möglichkeit, das (genetisch) auszuschließen, dass einer der Welpen daran erkrankt, ist die (weitaus kostspieligere Genuntersuchung (in den USA))

    Wie der HausTA die Sehkraft seiner "gesunden Welpen beurteilt ist völlig irrelevant, interessiert wirklich gar nicht!

    Außer, dass man in der Ebay Anzeige schreiben kann: PRA frei (laut HTA....)

    Ebenso verhält es sich mit offiziellen Auswertungen über HD / ED

    "Der TA hat das Gangbildgesehen und gesagt, die hat nix" ist KEINE vernünftige Zuchtuntersuchung (aber weitaus billiger....

    Zur Aufzucht: Ich kenne viele "Züchter" die mal einen Wurf in der Pferdebox machen

    Die Welpen haben da etwas Spielzeug drin, die Einsteller bespaßen sie (jeden Nachmittag und dann extrem!, Jeder will ja schließlich die süßen Babys knuddeln!)

    Nur gibt es da keinen VDH-Zuchtwart, der die Aufzucht (kostenpflichtig ;) ) überprüft, von daher wird´s schon gehen......

    Für mich ist eine Hybrid ein Hund aus zwei reinrassigen Hunden unterschiedlicher Rassen.

    Ein Hybrid-HUND ist ein Hund, dessen Eltern zwei verschiedene Rassen angehören.

    Nur, weil es für DICH so ist, ist die Verkreuzung zweier Rassehunde immer noch kein Hybrid nach der Definition aus der Tierzucht.
    Es ist immer noch ein Mischling, da unterscheiden sich Schafe und Hunde gar nicht. (Nur, dass man in der Hundezucht meines Wissens nach keine Hybridzucht betreibt aus vielerlei Gründen und sich die Rassekreuzer das Wort "Hybrid" entliehen haben, weil es ja irgendwie wichtig und seriös klingt....

    "LEXIKON

    Hybrịdzucht
    ein spezielles Züchtungsverfahren, vor allem bei Schweinen, Geflügel und in der Pflanzenzucht (z.B. Mais); dabei werden z.T. mehrere Generationen lang durch Inzucht entstandene Blutlinien miteinander gekreuzt. Das Ergebnis ist eine Hybride, bei der der Effekt der Heterosis optimal ausgenutzt wurde (Heterosiszucht). Die Hybridzucht ist so kompliziert geworden, dass sie nur noch von Gesellschaften oder Industrien durchgeführt werden kann. Die Hybriden (F1-Hybriden) entsprechen dem Züchtungsziel (Legeleistung, Fruchtbarkeit, Wüchsigkeit, Gesundheit u.a.) in hervorragender Weise; da ihre Eigenschaften aber nicht vererbbar sind, müssen sie von Generation zu Generation neu aus den Ausgangskreuzungen gewonnen werden."


    Hybridzucht aus dem Lexikon - wissen.de | http://www.wissen.de/lexikon/hybridzucht

    Letztlich sind es Hybrid-Mischungen, keine Mischlinge im klassischen Sinn.

    Ein Hybrid Hund ist ein Hund aus zwei Rassehunden.

    Hybride in der Tier- (und Pflanzen-)Zucht sind die F1 Generation aus bewußt durch Inzucht weitestgehend, aber auf jeden Fall auf gewünschten Merkmalen Homozygot gezüchteten Elterntieren (-pflanzen).

    Von daher ist ein Hybrid NICHT einfach nur das Produkt einer Verpaarung zweier Rassehunde, das sind ganz einfach Mischlinge (was NICHT abwertend gemeint ist!)

    Ich hab grad schon einen fiesen Verdacht; hier sind in den letzten Wochen vermehrt Streunerkatzen unterwegs, letzte Woche hab ich in den Feldern alleine drei gesehen.
    Ein Schelm, der böses dabei denkt.

    Ich finde solche Verdächtigungen und Anprangerungen absolut nicht fair.

    Der Zusammenhang "Ich habe 3 Streunerkatzen gesehen!" und "Ich habe einen Knall gehört" ist ziemlich weit hergegriffen.

    In dem Revier, in dem mein Grundstück liegt, sammelt die Jagtpächterin eher Katzenbabys auf und peppelt sie, als dass sie wahllos Katzen abknallt!!!

    Ich habe auch noch NIE einen Jäger kennengelernt, der Katzen, "streunend" oder nicht abballert!
    Deswegen finde ich Deinen Generalverdacht nur aufgrund dieser "Zusammenhänge" einfach völlig daneben!

    Mein Tipp:
    Termin in Klinik, Pferd hinfahren, Diagnostik machen!

    Dieses Rumgehühnere wäre ich ja längst leid!

    Erstens: Im Stall ist es NIE sauber egal, was Du machst, es kommen durch diese "Kanäle" IMMER Bakterien in die Lederhaut.
    Zweitens: Mag sein, dass Röntgen Euch nicht schlauer macht, aber DAS weiß man erst sicher, wenn mn´s getan hat.

    Vielleicht zeigt sich ja auch ein eindeutiger oder zumindest wahrscheinlicher Befund.

    Drittens:
    Wenn der Oldi schon so lange Schmerzen hat und irgendwo ein entzündlicher Prozess arbeitet (Pulsation), gehört gerade ein Oldie unter Entzündungshemmer gesetzt, erstens, weil es auch bei einer aseptischen Lederhautreizung helfen würde, zweitens, weil der sich durch Schonhaltungen diverse weitere Prrobleme anlaufen kann und drittens, weil so ein Oldtimer einfach nicht ständig Schmerzen haben muss!