Beiträge von Cattlefan

    Die erklären sich ganz einfach: WENN eine HD genetisch "programmiert" ist, diverse Gene also eine zu flache Hüftgelenkspfanne bewirken, ist es durchaus möglich, über Fütterung, Bewegungsmanagement und Aufzucht (z.B vermeiden rutschiger Fliesenböden) eine klinische Ausprägung zu verhindern oder zumindes auch weit zu verzögern.
    An der genetisch programmierten Form der Gelenkspfanne ändert das nichts.

    Man kann durch äußere Einflüsse die Ausprägung und die Folgen der HD beeinflussen, aber die röntgenologisch feststellbare Dysplasie nicht ändern.

    N

    Hallo,

    ich habe eine ganz dringende Gesundheitsfrage an den User "Micha69" der in dem Hundeforum "http://www.gesundehunde.com" aktiv ist.
    Der hat dort geschrieben, dass er bei seinem Hund eine Therapie mit Amygdalin als Infusion gemacht hat.
    Leider klappt es einfach nicht, dass ich mich dort anmelde um mit diesem User in Kontakt zu kommen.

    Ist hier zufällig jemand auch dort aktiv und könnten diesen User mal fragen, welcher Tierarzt oder Heilpraktiker so etwas macht?

    LG

    Nach allem, was ich darüber gelesen habe, denke ich nicht, dass Du einen seriösen TA /THP finden wirst, der Deinen Hund damit vergiftet....

    Ergo wird alles lockerer...

    Falsch!

    Deswegen werden die Bänder nicht lockerer (außer sie werden traumatisch gedehnt).

    Eine gute Becken-/ Kruppenmuskulatur hilft bei bestehender HD ungemein, Folgen wie Arthrose zu vermeiden / verzögern. Ebenso ein vernünftiges Körpergewicht.

    Aber wenn eine HD genetisch nicht veranlagt ist, KANN sie auch nicht entstehen. Egal, wie übergewichtig und Untrainiert der Hund ist.
    Auch ein akutes Trauma (Wegrutschen etc.) kannn keine HD verursachen, weil die Form des Gelenkes bleibt.
    Die Hüfte kann durch so etwas (oder auch durch Altersbedingte Abnutzung) arthrotisch werden, aber KEINE HD entwickeln, wenn diese nicht genetisch veranlagt ist.

    Ich denke daher, dass diese Hunde nicht unter dem VDH gezüchtet werden und es in dem anderen Verein mit der Farbgebung nicht so eng gesehen wird.

    Ich denke eher, dass dieser Hund mit oder ohne Verein gezüchtet wurde, aber auf SPEZIELLE Färbung besonders viel Wert gelegt wird, weil die sich ja scheinbar teuer verkauft.....
    So gesehen wird es da mit der Färbung enger gesehen als im VDH (Wobei ich Zuchtausschlüsse nur aufgrund der Farbe (solange sie nicht sicher mit Krankheiten gekoppelt ist) für schwachsinnig halte!)

    Irgendwer hat uns auch mal erzählt Heulage wäre für Rehepferde nichts. Aber ich meine ich habe mal etwas anderes gelesen.

    Ein Gerücht, welches sich hartnäckig hält.

    Wichtiger als die Art der Konservierung ist der Schnittzeitpunkt: Je später geschnitten, desto höher der Rohfaseranteil und desto weniger kurz- und mittelkettige Zucker sind enthalten. Sowohl im Heu als auch in der Silage.

    Und je mehr Rohfaser, desto günstiger für Rehepferde.
    2. Schnitt (der ja traditionell gerne für Rehepferde genutzt wird) hat weniger Rohfaser, weil später im Jahr das Wachstum des Grases nachläßt, (es hat mehr Blatt als Stängel), taugt deswegen für Rehepferde nicht wirklich.

    Hier in S.H. ist es fast unmöglich, WIRKLICH gutes Heu ein zu fahren.

    Dazu kommt die Lagerung, wenn man keinen geschlossenen Raum für die Ballen hat, ist es schon mal nix, unter Folie, so gut abgedeckt es auch sein mag (also nicht gewickelt, nur abgedeckt, Heu wird "muffelig" und damit findet ein gravierender Qualitätsverlust statt (Schimmelpilzsporen).
    Die Atemwegsprobleme bei Pferden nehmen bei Heufütterung ja nicht umsonst oft genug drastisch zu.

    Dagegen gibt es inzwischen sogar Studien, die belegen, dass eine GUTE Heulage NICHT Magengeschwüre fördert, wie oft behauptet.

    Für mich gilt: Tausendmal lieber eine gute Heulage als halbwegs nettes Heu.....

    Viele Pudel sind dafür bekannt, dass sie Alleinbleiben absolut unnötig und unter ihrer Würde empfinden. Ihrer Meinung nach gehören sie IMMER zu ihrem Menschen.
    Und der Charakter des Hundes spielt natürlich auch rein.

    Cattles sind auch auf IHREN Menschen sehr fixiert.
    Umso mehr ein Grund, ihnen von Anfang an den Alltag vor zu leben!
    NICHT ich gehe jetzt 2 Min raus, das passt bestimmt, das merkt der gar nicht, das wird schon klappen..." sondern einfach Alltag weiter leben.
    Das hilft ihnen am besten und schnellsten, zu kapieren, dass entspanntes Allein bleiben zum Leben dazu gehört.
    Auch, wenn sie lieber bei ihrem Menschen wären.....


    aber ich kenne keinen Züchter, wo immer ein Mensch anwesend ist. Die Vorstellung ist völlig utopisch.

    Laut diverser HP sind viele Züchter immer anwesend, die Welpchen nie alleine und haben immer ihre Menschen um sich.....