Beiträge von Cattlefan

    Überzeugter Single und 4 - Hundehalter (alles ACDs), daneben 2 Pferde und einen Fulltime-Job (24/7)

    Meine Hunde sind größtenteils den ganzen Tag mit mir zusammen unterwegs, wenn´s passt, gehen wir ein Stück spazieren, möglichst jeden Tag an anderen Stellen, ist interessanter für die Hunde.
    Mit der "Roten Hexe" ( ;) ) gehe ich 3 - 4 mal morgens joggen, die kleine wird jetzt "angelernt"
    Nebenbei flitzen alle 4 auf meinen Koppeln rum, wenn ich diese abäppel, Zäune repariere, Knick zurückschneide......

    Lange Zeit habe ich mit beiden Roten Mantrailing gemacht, mit der Roten auch Flächensuche, aber im Moment fehlt die Zeit für feste Termine....

    Drunter leiden tut der Haushalt und die Gartenpflege :hust: :ka:
    Aber irgendwas ist ja immer..... :D

    Im Urin wurde gestern wieder Blut gefunden (auf dem Stick war es dunkelgrün) und auch Eiweiß (hellgrün, normalerweise sollte es gelb sein). Kein Zucker. Frage mich, was daraus geworden ist oder woher es kam. Ich hab mir diesmal alles ganz genau zeigen und erklären lassen, da ich Hofheim ja auch ausführlich Bericht erstatten muss.

    Wurde der Urin bisher NUR über Stick untersucht?

    Wenn der auffällig ist, sollte AUF JEDEN FALL Urin ins Labor geschickt werden, die Sticks sind nur begrenzt aussagekräftig. Sie liefern Hinweise, keine BEweise.

    Außerdem gibt es im Labor weitere, vor allem prognostisch sehr wertvolle Parameter (UPC).

    Aber schön, dass es ein wenig bergauf geht!

    Da müsste jemand in den ersten 10 Tagen nach der Geburt der Welpen beim Züchter vorbeifahren und kontrollieren, ob die Hündin eine Bauchnaht hat.

    Bei uns ist die Wurferstkontrolle (incl Muttertier) durch VDH-Zuchtwart in den ersten 7 Lebenstagen der Welpen Vorschrift.
    Ist das bei anderen denn nicht so?

    Wenn es ein "Trollversuch" war, dann seit ihr voll auf den Leim gegangen. Sollte es eine ernsthafte Frage gewesen sein um Infos zu bekommen (auch wenn sie ungeschickt formuliert war), lohnt es sich für die TE es nicht mehr sie weiter auszuführen.

    Ich sehe das anders:

    Aus einer "ungeschickt gestellten Frage" oder einem Trollversuch hat sich eine angeregte Diskussion entwickelt, auch, wenn der ungeschickte Fragensteller /Troll sich schon lange nicht mehr interessiert....

    Die Frage nach dem "warum" hätte die TS ja längst beantworten können.

    Und ich denke (meine Hunde sind weder vegetarisch noch vegan ernährt) für Menschen, die sich dazu entscheiden, ist es eben nicht "grundlos". Sondern das Bestreben, Leid generell zu minimieren.

    Außer beim eigenen Hund.... :hust:

    Ich finde es irgendwie extrem witzig: Seitenweise wird sich in "Nerv-Threads aufgeregt, dass irgendein Verwandter / Bekannter / Nachbar.... seinen Hund nicht "genügend auslastet", ihn völlig falsch hält, ihn kastrieren lassen will obwohl gesund und all solche "Wichtigkeiten"! Geht nach allgemeiner DF-Meinung ja alles GAR NICHT, ist schlimm und schlecht und überhaupt, die sollten sich alle lieber ein Steifftier anschaffen....

    Man kann aber doch (analog zur völlig am Tier "Hund" vorbeipraktizierte Fütterung") einen Hund problemlos ausschließlich im Haus halten.
    Katzenklo, bisschen Reizangel, bisschen Suchspiele für die Auslastung und viel Kuscheln natürlich.
    Die Hunde können ganz sicher auch völlig gesund 18 Jahre alt werden und der Halter würde schwören, dass der Hund sich absolut wohl fühlt und ihm nichts fehlt.
    Im Zweifel kann der Halter sich ja wegen der "sozialen Kontakte" noch einen Zweithund anschaffen.

    Bei Katzen geht´s ja auch seit Jahrzehnten....

    Oder man baut einen sichtdichten Zaun um den 100qm Garten, der Hund hat seine Hundehütte, mit Stroh ausgepolstert, menschen sind immer mal um ihn (bei der Gartenarbeit, die Kinder spielen mit ihm (draußen, natürlich!).... Auch diese Hunde werden uralt und sind augenscheinlich ganz zufrieden....

    Wieso gilt das alles nach gängiger DF-Meinung als "Leid", wenn eine Fütterung, die dem Hund doch GANZ UND GAR NICHT entspricht, als "Leidvermeidend" gelten soll?

    Ja, die Veganbefürworter (als Hundefutter) werden jetzt wieder mal gebetsmühlenartig wiederholen, dass der Vergleich doch völlig hinkt....
    Aber das tut er genauso wenig wie vorherige Vergleiche....

    Also ich glaube, dass es hier im Forum zumindest einige gibt, die ihre Hunde ganz gezielt nur mit moderaten Fleischmengen füttern. Zu denen gehöre ich auch. Mir fallen da direkt mehrere ein. Nicht vegetarisch/vegan, aber eben auch nicht mit Unmengen Fleisch.

    Meine bekommen in etwa 50 : 50 und das Fleisch, welches sie bekommen ist soweit überschaubar aus artgerechter Tierhaltung.
    Obwohl sie mit Begeisterung draußen Beeren, Schlehen und Hagebutten von den Sträuchern pflücken, Kannickelködel als Liebesperlen deklarieren und unter den Apfelbäumen Fallobst vertilgen, fressen sie in ihrem Futter das Fleisch als erstes.
    Sie hätten ganz sicher keine Einwände gegen einen höheren Fleischanteil, aber ich denke, so wie es ist, ist das für mich (!!!) und meine Hunde ein guter Kompromiss.

    Dass Hunde zu (fast) 100% mit Fleisch ernährt werden sollten, hat hier bisher noch niemand geschrieben....

    Diese sind gleichermaßen in pflanzlichen wie in tierischen Produkten enthalten. es gibt da keinen Unterschied, außer daß sie einem Stück Fleisch alle komplett vorhanden sind, in den meisten pflanzlichen Quellen aber sehr unterschiedlich verteilt sind, weshalb man abwechslungsreich kombinieren sollte.

    ...und dann gibt es noch diese geheimnisvollen "limitierenden AS", wenn die in einer Mahlzeit nicht ausreichend vorhanden sind, dann werden auch andere essentielle AS nicht aufgenommen vom Körper.
    Diesbezüglich hilft "abwechslungsreiche Kost" nunmal gar nicht.

    In seinem Genom finden sich Gene, die Amylasen codieren, die sonst nur reine Pflanzenfresser wie Kaninchen haben.

    und Menschen (und andere Primaten) und Schweine ... also eigentlich bei allen Ominivoren.