Mein persönlcihes Basisbuch war das 'hundetraining mit Martin Rütter'. Da standen ganz elementare Dinge zum Zusammenleben mit Hund drin, die mir sehr weiter geholfen haben.
Ich kannte vorher nur Katzen - die kann man ja im Grunde nicht verziehen durch falsches Verhalten, weil die eh ihren eigenen Stiefel durchziehen. Dass das bei einem Hund anders ist und man ihm durch zu viel oder zu wenig Aufmerksamkeit an der falschen Stelle, flasches Verhalten, falsches timing beim Belohnen usw wirklich vermurksen kann (ich hatte ja nen Welpen, ein 'unbeschriebens Blatt', quasi) war ein richtige Schock. ICh weiss noch, wie ich auf dem Bett lag, die ersten Kapitel las und mir ganz kalt im Magen wurde und cih nur noch dachte 'ach du Scheisse.....!!!'
Für meinen Welpe - noch dazu ein absolutes Sensibelchen - habe ich mir unheimlich viel Slebstbeherrschung antrainieren müssen.
Das Buch 'das andere der Leine' hat mir dann ein grundsätzliches Verständnis dafür gegeben, wie Hunde eigentlich so ticken. Es sind im Grunde Einzelfälle beschrieben, an denen sich grundsätzliche Themen aufhängen. Teilweise sehr dramatisch, ich hab in einem Kapitel Rotz und Wasser geheult. Aber es liest sich echt spannend (Vorwort weglassen und evt ein paar detailliertere Ausführungen über Affen überspringen) und man lernt quasi nebenbei.
Last but not least, auch wenn ich es letztlich nie physisch in der Hand hatte, ist das Buch über Beschwichtigungssignale vom Thrudi Rugaas noch super, denn auch in dem Bereich interpretiert man viele Sachen, die ein Hund versucht einem mitzuteilen, als Ersthundbesitzer komplett falsch.