Beiträge von Salmiak

    Also ich, ebenfalls Studentin, füttere zum größten Teil Koebers - ist natürlich ein Flockenmischfutter und damit zwar trocken, aber von der verdaulichkeit wieder anders als klassisch extrudiertes Futter. Der Getreideanteil ist natürlich merklich, aber mir gefällt dass ich zum einen sehe, wie der Getreideanteil aussieht, zum anderen beim Hersteller anfragen kann welche Rinderbestandteile in den Fleischpellets verarbeitet wurden, und dass es (speziell für mich als Ruhrgebietler) regional produziert wird.
    Den Preis finde ich sehr Studentenfreundlich, trotz der recht hohen Futtermengen.

    Wegen des Futterbeutels habe ich auch eine Weile lang ein Krokettenfutter von Koebers gehabt und dann tagsüber damit "gefutterbeutelt" und abends das Flockenmisch gegeben. Zwischendurch gibt es mal Hausmannskost, Reinfleischdosen mit Extras oder seltener auch mal eine gute Menüdose.


    Bei Katzen kann ich nicht weiterhelfen.

    Ich wollte nur sagen, dass ich noch nichts festgemacht habe - einfach weil ich nciht riskieren will, am Ende das Geld allein oder mit nur zwei anderen Teilen zu müssen.

    Ich würde mich echt freuen, wenn das klappt - und ich verstehe auch, dass drei Monate vorher schwer zu bestätigen ist, wenn man noch keine Dienstpläne hat. Von daher: Ich bin nicht genervt oder so etwas, denn wenn ihr etwas fest zusagen könntet, hättet ihr das sicher gemacht (ihr wollt ja auch mit ;-) ).

    Ich möchte nur nicht dass sich jetzt eine von denen die schon zusagen können darauf verlässt, dass aus dem FeWo Ding definitiv etwas wird, wenn sie aber noch gar nicht reserviert ist. Darum (und nicht um irgendwen zu pushen) sag ich das hier nochmal :-) Frau Salmiak - over and out.

    Zitat

    Da schließe ich mich mit wie-blöd-freuen mal an :bussi:

    Und ich schnorchelte hier vor dem Spaziergang noch rum und sah das, und dachte: Och nöö, wenn ich jetzt hier schreibe dass ich mir mit ein Loch in meinen Bauch freue kommt das doof - tut's aber nicht, bei euch ist es süß, also schließe ich mich einfach nachträglich an :D
    Weiße Wölfi~iiis *träller

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    Bei Dauer-E.c.-Patienten neige ich dazu (bzw. neigte, wie es noch gute 30 E.c.-Träger waren) regelmäßige Vitamin B-Kuren zu machen. Die stabilisieren das Zentrale Nervensystem und könnne dieses teilweise in gewissem Maße sogar regenerieren.

    :gut:

    Sehe ich ähnlich - VitB ist ein wasserlösliches Vitamin, viel Schaden anrichten kann man da nicht und je nach Symptomatik ist der Nutzen bei einigen EC-Patienten bemerkenswert.


    Zwingend allein müsste man Saphira dann ja nicht sitzen lassen, viele kommen einfach in der Gruppe nciht zruecht, mit einem ruhigen Partner in einem überschaubaren Gehege in dem nicht viel verändert wird hingegen aber schon.
    Was nicht heißt, dass ich vom Einschläfern direkt abrate - wenn es sich so verschlimmert, dass das Tier keine Lebensqualität hat und die Therapie nicht mehr hilft, ist das natürlich richtig - ich bezog mich mehr auf Tiere, die einfach nicht mehr die Power haben mit einer ganzen Gruppe mitzuhalten und darum im Paar besser zurechtkommen. Aber da verstehen wir uns vermutlich auch so.

    Ja, Vitamin B, Panacur (28 Tage) so wie auch ein Antibiotikum und je nach Fall, das entscheidet der TA, auch ein Cortison ist die üblichste Behandlungsweise.
    Das Vitamin B ist für die neurologischen Ausfallscherscheinungen (Lähmungen, Kopfschiefhaltung,...) besbonders wichtig.

    Ich behandele zum Beispiel die Partnertiere nicht prophylaktisch und die Chance, dass ein 'neues' Tier bereits EC trägt ist höher als die, dass es noch nciht damit in Kontakt gekommen ist, in einem würde ich Sarah nur widersprechen, sofern sie sich auf den Bluttest bezieht, den man machen kann: Da werden dann lediglich Antikörper geswucht und gegebenenfalls gefunden, die bei Kontakt mit der E. Cuniculi gebildet werden. Das heißt man weiß dann bei positivem Befund, dass da sTier mal mit EC in Kontakt war, aber nicht sicher, ob der Parasit (darum handelt es sich ja) auf im Organismus steckt. Natürlich muss man davon ausgehen, aber erfahrungsgemäß hat ein hoher Titerwert nichts mit einer hohen Ausbruchswahrscheinlichkeit zu tun. Auch Tiere die laut dem Bluttest einen sehr niedrigen Titer hatten, sind bereits akut erkrankt, und Tiere mit Wahnsinnstiterwerten sind verschont geblieben. Es liegt wirklich an solchen Einflüssen wie Stress(festoigkeit) und Immunsystem des Kaninchens.

    Bei dem Hasenkaninchen mit Folgeschäden würde ich auf jeden Fall gut darauf achten, wie es in der Gruppe zurechtkommt - falls das eine sehr lebhafte Gruppe ist und sie irgendwann nicht mehr so gut zurechtkommt dort, sollte man trennen. EC Tiere sind quasi chronisch krank, auch wenn man manchmal nichts mehr merkt davon, und manche können tatsächlich bis ans Lebensende in normalen Gruppen weitermachen, anderen wird es schon allein wegen der Probleme durch Folgeschäden (sichtbare, wie eine Kopfschiefhaltung oder Lahmheit, aber auch zahlreiche andere Probleme wie langsames Erblinden oder Nierenprobleme können auftreten) dort zu hektisch und sie sollten dann einen ruhigen, einzelnen Partner bekommen.
    Aber solang eure Saphira klar kommt, ist das alles Zukunftsmusik oder komplett hypothetisch.

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    Hallo!!
    Hier hat sich ja leider schon wieder länger nichts getan.
    Hat vielleicht jemand Lust, diese Woche mit nach Gelsenkirchen zum Mechtenbergpark zum Spazieren zu kommen?
    Liebe Grüße

    Oh, Mechtenberg ist wirklich eine nette Ecke :-) Eigentlich sehr gern, nur fürchte ich, dass ich die Zeit nicht haben werde - ich ahne nämlich, dass das dann eher zum Wochenende hin stattfinden soll..?

    Hallo Tierli,

    Bahnhöfe finde ich auch eine wichtige "Lektion", selbst wenn man ein eigenes Auto hat weiß man nie, ob man nicht doch mal den fernverkehr nutzen muss. Auch Bus- oder Straßenbahnfahren sollte ein Hund vielleicht können.

    Sich im Frühjahr oder Sommer, wenn es wärmer ist, auch mal in ein Straßen- oder Eiscafe zu setzen, wo der Hund Ruhe halten muss und gucken darf, ist auch nicht verkehrt. Ob Wildgehege oder ländliche Viehweiden mit Vieh auch eine interessante Sache wären, hängt ja von der Wohngegend und dem Hundewesen ab. Oder auch mal eine richtige Einkaufsstraße - nicht unbedingt Samstagvormittags wenn sich die Leute fast die Füße platt treten sondern dann, wen es leerer ist - aber auch da gibt es ja für einen jungen Hund viel zu staunen, auch ohne Publikumsverkehr.


    Das ist, was mir jetzt spontan an "Orten" einfällt - es stimmt nämlich schon, je mehr man das so handhabt, umso besser geht der Hund später mit neuen Umgebungen um. Meine Hündin musste von klein auf auch so gut wie überall hin mit, und sie ist was Örtlichkeiten angeht sehr entspannt.