Zitat
Du darfst nicht vergessen, daß dein Hund vermutlich nicht viel kennengelernt hat und jetzt erstmal völlig überfordert ist von den vielen Eindrücken die du ihm bietest. Er ist auch erst recht kurz bei dir, gib ihm Zeit und geh die Probleme konsequent an.
um es nochmal klar zu sagen (und vielleicht hat die TÄ so kompetent sie ev. sein mag, da auch wenig Erfahrung speziell): wenn man sich einen 3,5-jährigen Hund aus dem Tierheim holt mit ziemlich unbekannter Vorgeschichte und einen ev. noch eher nicht ganz einfachen Rassen-Mix (Husky wäre ja auch nicht gerade der am einfachsten Erziehbare), muss man damit rechnen, dass er nicht auf Anhieb "perfekt funktioniert" - ohne Dir da jetzt was unterstellen zu wollen.
Mit "verhaltensgestört" hat das aber nix zu tun, sondern es ist sogar eher wahrscheinlich, dass es so läuft wie bei Euch. Wobei es ja noch gut läuft. Könnte vieles viel schlimmer sein. Und Ihr macht doch, wie gesagt, schon Fortschritte und seid auf einem guten Weg, so mein Eindruck. Du machst Dir viele Gedanken und ich bin mir sicher, das wird bestimmt noch alles viieeel besser die nächsten Monate, auch mit Unterstützung eines kompetenten Trainiers vor Ort, was Ihr ja schon macht. Ich würde den Chip auch erstmal sein lassen, finde es dafür noch viel zu früh. Wenn es in den nächsten Monaten keine wirklichen Fortschritte gibt was Aufmerksamkeit und Bindung betrifft, kann man immer noch mal drüber nachdenken.