Eine Freundin hat mir mal gesagt, je lauter die Hunde beim Spiel sind, desto sicherer kann man sich sein, dass es noch Spiel ist.
Sie hat mir dafür auch eine Quelle genannt, das ist mir aber entfallen.
Beiträge von CollieClownerie
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Früher hatte ich Kanarienvögel. Heute würde ich mir aber keine Käfigtiere mehr anschaffen, die Haltung artgerecht zu betreiben ist doch sehr aufwändig.
Und die Vögel würde eh entweder von Katze oder Hund abgemurkst.Da du aber nicht so putzfaul wie ich zu sein scheinst, möchte ich dir den Kanarienvogel ans Herz legen.
Sie sind leicht zu halten, meine Harzer Roller waren große Gesangstalente und zwei von ihnen auch Futterzahm. Sie sind sehr putzig und es gibt sie in ganz tollen Farben.
Mein optischer Favorit war eine Farbkanariendame in orange-braun, die ich aus privater Haltung übernommen habe. -
Hey,
also ich weiß ja nciht, ob es schon genannt wurde, aber eine Bekannte von mir hat schon mehrmals bei Peter Pfister Bodenarbeitskurse gemacht udn fand ihn auch sehr toll.
Sie ist auch eher unbedarft zum Pferd gekommen mit wenig Vorkenntnissen, daher denke ich, seine Bücher könnten was für dich sein. :-) -
Dieses "Luftranlassen" ist meines Wissens überholt. Heute lässt man wegen geringerer Infektionsgefahr die Wunden geschlossen abheilen.
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Würde ich nicht machen. Ich würde erstmal Click = Futter konditionieren. Für den Prozess der Konditionierung muss der Hund rein garnichts machen, weder schon Bekanntes, noch Neues. Einfach einen Teller mit weichen schnell schluckbaren Leckerlies auf einen Teller legen und los gehts: Click --> Hand greift zum Leckerchen --> Leckerchen landet im Hund. Das Ganze ein paar Mal wiederholen, danach eine kurze Pause um der Erlernte sacken zu lassen und dann gleich die nächste Runde hinterher. Bei den allermeisten Hunden reicht das schon, um die Verknüpfung Click = Leckerchen herzustellen. Und dann kanns gleich losgehen mit dem freien Formen :).
So habe ich meinen Clicker auch konditioniert, man kann ihn aber auch operant Konditionieren, also während eines Tricks. Aber am leichtesten ist die Verbindung Click= Lecker herzustellen, wenn nicht noch andere Faktoren (ein Trick, eine neue Denkaufgabe) hinzukommen. Und wie gesagt, dazu reichen locker 3-4 Durchgänge à 15-20 Clicks,das ist an einem Tag geschafft.
Die Verknüpfung sitzt, wenn du mal clickst, während der Hund etwas anderes tut (also außerhalb eures Übungsaufbaus) und der Hund daraufhin ein Leckerchen erwartet (also dich oder die Leckerchen anschaut).
ZitatIch würd jetzt einfach in die Targetübung "reinstolpern".
Target vor die Nase halten - Hund zeigt interesse (Blick, Körperdrehung, evtl. sogar riechen) --- Klick --- Leckerli
Nach und nach versteht sie was sie machen soll und das der Klick nen Keks verspricht.
Geht auch.
ZitatHabt ihr nen Tip für mich wie ich Lizzy klar machen kann das sie dem Target folgen soll?
Ich kann den nach oben, unten, rechts, links legen - da läuft sie dann hin und berührt ihn auch zuverlässig. Nur wie mach ich ihr klar das sie dem Ding folgen soll?
Also sie muss dem Target nicht dauerhaft folgen, sie soll darauf zu arbeiten. Also nciht mit Nase drangeklebt wie eine Marionette hinter dem Stöckchen laufen, sondern sie soll das Target sehen (an seinem jeweiligen Ort) und dann sich dort hinwenden und es anstupsen.
Schafft sie das noch nciht, waren die Anforderungen zuz hoch, z.B. das Target shcon zu sehr außer Sichtweite (zu sehr hinter den Körper des Hundes gehalten oder unter ihrem Kopf oder so). Manche Hunde brauchen etwas mehr Zeit, grade bei den ersten Aufgaben in ganz kleinen Schritten vorgehen und dem Hund viel Sicherheit geben.
(Ja, das ist das richtige Verhalten. Ja, das ist immernoch das richtige Verhalten. .... )
Misserfolge führen zu Frust den gerade ungeübte Hunde schwer aushalten, das demotiviert.
Und jetzt fragst du dich sicher, wie baue ich dann die Drehung auf!Ich gebe mal einen kleinen Anstoß: der Hund merkt durch viele Wiederholungen, dass du das Target immer auf seine rechte Seite hälst, also wird er es auch beim nächsten Mal auf der rechten Seite suchen.
Zuviel will ich aber nciht verraten, ich will dir ja nicht die Hausaufgaben vorweg nehmen.An alle dazugestoßenen: Herzlich willkommen!
Mein Target ist übrigens nciht angekommen, also muss ich auch bis Montag warten, um meinen neuen Trick anzufangen. Aber da ich gerade am Renovieren bin, macht das eh nichts. ^^ -
Immer rein in die gute Stube.
Der Clicker ist schnell konditioniert und Targets auch eine typische Anfängeraufgabe. Das klappt! -
Zitat
Um Gottes Willen - schreib nur weiter!
Ich fange langsam an zu lernen und zu verstehen glaube ich.
Und ja, ich war überrascht das Sorina die doch recht schwere Aufgabe heute so prima gemeistert hat!
Animal Shelter = Tierheim?
Ja, die süße wurde auf der Straße aufgelesen als sie ca ein Jahr alt war, dann saß sie zwei weitere Jahre im Tierheim - und dann kam ich und will was von ihr.Ja, genau. Tierheim :-) Im Ausland nennen die die doch manchmal Animal-Shelter, das sah für mich auf dem Bild aus wie so ein großes Tierheim in einem südeuropäischen Land. ^^
Hier ist nochmal ein Link zu einer Seite, wo diese erlernte Hilflosigkeit und deren onsequenz aufs Lernen verständlich erklärt ist.
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Lisa, das klingt doch schon sehr erfolgreich. Ich freue mich schon auf meinen neuen Targetstick. Mit viel Glück kommt er morgen an.
Amare, du hattest glaube ich bei der Trick-Challenge geschrieben, dass du nicht viel Intelligenz bei Sorina vermutest.
Das glaube ich gar nicht. Sie sieht mir eher aus wie der typische Cross-over Hund. Wie ich aus deinem Bilderthread erkenne, ist sie auch aus einem Animal-Shelter?
Sie zeigt dass, was man erlernte Hilflosigkeit nennt, diese wiederum wirkt sich auf das Lernverhalten aus. Ich habe das schonmal bei meinem ehemaligen Sitterhund gesehen, der mit aversiven Mitteln erzogen wurde.Ich glaube mit dem Clickertraining bist du auf einem guten Weg, dem Hund zu zeigen, dass er auch Erfolge haben kann und so stärkt du ihr Selbstvertrauen und gemeinsame positive Erlebnisse stärken auch die Bindung.
Soviel dazu, aber eigentlich geht es ja um das Tricksen.
Also, am Anfang ist die Aufgabe etwas schwer für den Hund und wie du selbst erkannt hast baust du Spannung auf, indem du den Hund erwartungsvoll ansiehst. Sie ist gestresst, wiel sie ja nciht weiß was sie tun soll. (Kreativ sein hat sie ja noch nicht gelernt) Das zeigt sie durch züngeln, Blick abwenden, Stellung der Ohren und Schnüffeln.Ab 2:00 kommt das, was schon früher hätte kommen können:
Du stellst Hinweisschilder für den Hund auf (um bei meinem Rathausbeispiel aus dem Trick-Challenge Thread zu bleiben)
Dann hat sie es auch verstanden und ihr habt eine hohe Clickrate!Mit diesem Erfolg hättet ihr Pause machen sollen, das ist schon eine sehr gute Leistung!
Bei einem ungeübten und unsicheren Hund kannst du ruhig mehrere Durchgänge à 1 min(Minuten-Training) mit den selben Anforderungen machen.
Wenn du dann die Anforderungen erhöhst (hier indem du den Target an eine andere Stelle legst, was für den Hund wirklich etwas ganz anderes ist), kannst du ruhig noch einmal "Hinweisschilder aufstellen". Ihn anstupsen, ein bisschen bewegen oder so.
Auch das hat sie ja dann verstanden und ehrlich gesagt finde ich, dass sie das toll macht.Ich kann nur wiederholen, dass ich hoffe, nicht wie ein Oberlehrer zu wirken.
Mit meinem Sitterhund war ich damals in einer ähnlichen Situation und wusste nicht, warum der Hund nicht wie beschrieben ein Feuerwerk an Verhaltensweisen anbietet. Indess war der arme Hund von meiner Erwartungshaltung so gestresst, dass er als Übersprungshandlung erstmal seine Decke abjuckeln gegangen ist.Noch viel Erfolg allen!
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naja,das wird im endeffekt auch bei uns so aussehen^^ nur das training ist vllt etwas komplizierter^^ aber bei nem kleinen hund muss ich mich eh sehr bücken
Hahaha, ich bin wohl einfach zu faul ;-)
ZitatKeiner ne Idee zu meiner Frage?
Also in dem Fall würde ich versuchen in dem Hund erstmal das Bewusstesein zu wecken, dass er vier verschiedene Füße hat, zwei die vorne sind, zwei die Hinten sind (kein Scherz!).
Kinder sollen ja auch durch malen und spielen Koordination lernen, Hund emüssen das auch lernen.
Ich würde verschiedene Targets aufbauen, die ich dann gleichzeitig abfrage.Wenn er dir faul und langsam erscheint, vielleicht ist die Motivation nicht groß genug?
Ehrlich gesagt, finde ich langsam aber nicht unbedingt schlecht. Schneller kann man sie immer machen.
Aber langsam können die Tricks erstmal viel präziser erlernt werden.
Meine steht sich durch ihre Eile manchmal selbst im Weg.SheltiePower
Ja, ich hab nach dem Wortkommando gefragt, weil ich überlege, ob ich evtl meine Slalom Kommandos mitbenutzen könnte. Zick ist bei uns "lauf ums linke Bein", Zack ist "lauf ums rechte Bein".
Offensichtlich könnte so ein "Kommando-Recycling" ja klappen ;-) -
Dann teile ich dir den Trick "Drehung rechts" zu, damit du auch deine Hausaufgaben machen kannst.
Also dir Gedanken machen kannst, wie du den Trick aufbauen kannst, denn gerade das wollen wir hier ja lernen.Und damit die Hausaufgabe konkret wird, sagen wir: Sonntag (8.April), 20 Uhr sollten alle ihre Baustein-Hausaufgaben für den gewählten Trick erledigt und hier gepostet haben, dann können wir uns ja gegenseitig korrigieren.