Noch nicht, momentan läuft sie mit Schwabbel-Halsausschnitt herum.
Als nächstes zieht entweder das Wolters Professional Comfort oder (wahrscheinlicher, da ich mit dem Cani Crossen anfangen möchte) ein Safety von Uwe Radant hier ein.
Beiträge von CollieClownerie
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Brauch er doch gar nciht, ist doch auch mit Pulli eine richtige Schönheit!
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So... ich bin ja bislang eher von der nicht-läuferischen Sorte (vor zwei Jahren hatte ich mal ne Phase, aber seitdem...
), habe mich und den Hund jetzt aber in den letzten 10 Tagen sage und schreibe 3x aus eigenem Antrieb auf die Piste geschwungen.
Und dabei ist mir so aufgefallen, es macht dem Hund einen Heidenspaß so rumzufeezen und Talent für Zug scheint gegeben zu sein (wenn sie mal an die Leine musst, petzte sie voran).
Bisher hab ich das so gehandhabt:
Wir gehen etwa 15 Minuten (hab gedacht, wenn so ein Gelenk-warm-up bei Pferden Gang und Gäbe ist, kann es für mich und den Hund nciht schaden, außerdem kann sie sich dann in Ruhe lösen), dann joggen wir so 4 km und dann gehe ich wieder 15 Minuten zurück.Jetzt meine Fragen an euch:
Steigere ich hier logischerweise erstmal die Ausdauer und Strecke ohne Zug?
Wie baue ich nachher den Zug auf? Gibt es vielleicht sogar schon einen Anfängerthread den ich übersehen habe?
Ich würde vermutlich dann gerne das Safety und den CaniCross Gurt bei Uwe Radant bestellen... vielleicht weiß da ja auch einer welche Größe ich so bräuchte (der Hund selbstverständlich, meine wird nicht verraten ;-) )?
Paula hat 13,8 kg mit 56cm Brustumfang und 34-35cm Halsumfang. Damit läge sie ja grad noch in der Größe S drinne... ist es sinnvoll das zu bestellen oder eins größer?
Bei standard Führgeschirren haben wir immer das Problem, dass entweder der Halsausschnitt zu weit ist und der Brustumfang passt, oder der Halausschnitt passt und der Brustumfang zu weit....So genug mit dem Romaneschreiben. Hoffentlich kann ich bald mit eurer Hilfe richtig loslegen
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Alles Leid dieser Welt in zwei runden Dalmatiner-Augen!
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Doch, aber das passt meiner Paula leider gar nicht gut.
Wir haben so ziemlich bei allen Geschirren das selbe Problem:
Passt der Brustumfang ist der Halsausschnitt zu groß, passt der Halsausschnitt ist der Brustumfang zu klein.... -
Ich finde Größe 4 besser, solange noch etwa ein Finger zwischen Nase und Gitter passt, ist das immernoch weit genug.
Wenn er nach links und rechts hin und her wackelt, ist das weder sicher noch angenehm für den Hund. -
Ableinbar bezog sich aufs Jagdverhalten.
Nicht komplett alltagstauglich bezog sich auf Dinge wie Treppensteigen und Autofahren... Veträglich sind die meistens blendend mit Mensch und Tier, sind ja Meutetiere, die auch so gehalten werden.
Ab und an ist ein wirklich sehr ängstliches Tier dabei, aber ehrlich gesagt, muss ein Hundeanfnger sich ja nicht unbedingt das Tier mit nach Hause nehmen. -
Über das Kölner Modell kann man Beagle der Bayer AG bekommen. Ich kenne selbst einige davon, da sind alle Charaktere dabei und man kann sich quasi einen "aussuchen" der gut passt.
Sie sind es im großen und ganzen gewohnt alleine zu sein und die die ich kenne, sind auch gut ableinbar.EDIT:
Was man aber nicht vergessen sollte: Sie sind nicht komplett alltagstauglich sozialisiert! -
Für mich klingt das alles ganz normal.
Mehr würde ich nicht machen, aber überfordert ist er wahrscheinlich eher noch nicht.Ich glaube dieses "im ersten Jahr nur Grundgehorsam" rührt genau aus solchen Fragestellungen heraus.
Überall liest man, was Hund so kann und soll und in der HundeSchule wird dieser und jener Kurs angeboten.Wenn bei uns viel Action war an einem Tag, dann passiert am anderen Tag auchmal fast gar nix und genauso habe ich das in Paulas Junghundzeit gehalten.
Gewöhnung und Anregung für den Geist, aber auch Ruhe. Wie man es eben für ein kleines Kind auch gestalten würde, ich glaube nicht, dass da so ein großer Unterschied besteht. -
Das vielle Hund-und-Halter-Gespanne so durch die Gegend laufen, wie sie nun mal laufen, kann viele Gründe haben.
Vielleicht die passendere Rassewahl, die würde ich da mal gar nciht außen vor lassen.
Vielleicht aber auch einfach ein andere und für sie effektive Art der Erziehung.
Du darfst nicht außer Acht lassen, dass Erziehung über positive Bestrafung auch funktioniert, sie wird ja in allen Lerntheorien aufgeführt.
Positive Bestrafung hat gleichzeitig den Effekt, dass sie, wenn in ausreichender Häufigkeit angewandt, die generelle Handlungsbereitschaft des Bestraften (in diesem Fal dem Hund) herabsetzt. Das kann bis zur erlernten Hilflosigkeit führen.Am wichtigsten denke ich aber, ist die Tatsache, dass man eh immer nur einen Ausschnitt dessen sieht, was in dem Leben dieser Gespanne vor sich geht.
Vielleicht geht der entsprechende Hund leidenschaftlich gern jagen und es stört einfach niemanden.
Vielleicht kommt er nicht auf Zuruf und möchte bei jedem mal "Hallo sagen" es gab aber einfach bisher damit keine Probleme?
Vielleicht sind den jeweiligen Besitzern die Probleme aber auch einfach egal und sie nehmen hin, wie die Situation ist.
Ich kenne Hundehalter aus jeder dieser Sparten und alle sind glücklich damit, wie ihr Leben mit Hund läuft.Ein glückliches Gespann ist es dann, wenn Ansprüche und Wirklichkeit sich angenähert haben.