Beiträge von Däumeline

    Da hat schon ein Trainer draufgeschaut... :) Ist halt nen gutes Stück Arbeit...
    Generell hat sie ihre Sachen immer zur freien Verfügung, aber ich wollte das dann auch so machen, wie vorgeschlagen. :) Ich verwalte alles und sie darf dann mit MEINEN Sachen spielen.
    Ich denke halt, dass das auch die Pubertät ist. Vorher tat sie das nämlich nicht...

    Das mit dem Wachen und Anpöbeln haben wir noch nicht im Griff. Gerade das Gepöbel bei der Gassirunde nervt noch extrem. Heute hatte ich Glück und hab Leute getroffen, die keine Angst haben. Auf die konnte ich sie mal "loslassen" und da merkte man deutlich, dass sie arg unsicher ist...
    Heute hat sie auch wen ohne große Probleme in die Wohnng gelassen... Da sprang sie zwar hoch, aber war für mich ansprechbar. Allerdings wollte sie denjenigen hinterher nicht mehr weglassen, knurrte und wollte pöbeln. Ich hab sie dann mt nem Schuss Wasser verjagd. Ich weiß, dass das bei vielen hier nicht auf Verständnis stöß, aber meinen Hund beeindruckt das doch sehr und hilft besser, als positive Verstärkung. Mona braucht einfach klare Grenzen und Konsequenzen...

    Nachdem Mona gestern nach mir gebissen hat, als ich zu nah an ihrem Napf war - nein, das war keine Drohung, sie hat richtig gebissen und hätte ich keinen Schuh angehabt, wäre mein Fuß nicht heil davongekommen - bin ich nun auf Handfütterung umgestiegen... Trockenfutter gibts nur aus der Hand, Nassfutter aus dem Napf, den ich aber in der Hand halte. Beanspruche ich dann das Futter für mich, ist es okay. Nehme ich ihr aber den Napf vom Boden weg, dreht die Nuss völlig ab... Und das, obwohl sie nicht arg verfressen ist...

    Danke für die weiteren Tipps...
    Mona abgeben ist absolut keine Option - soviel nur vorweg! Ich sehe durchaus Fortschritte bei ihr... Sie ist bspw. nun ansprechbar beim Spaziergang und maßregelt nich mehr alles, was ich tue... Das sind Fortschritte, die ich anerkenne. Sicherlich liegt noch en langer Weg vor mir/uns, aber den bestreiten wir auch.
    Jeden Samstag gehe ich in die Hundeschule - die Leiterin macht das auf Spendenbasis für den Tierschutz. Zudem kommt, wie gesagt, bald ein Bekannter mit viel Hundeerfahrung...
    Zum Thema Kinder: die meisten Kinder sind einfach zu hektisch, weil sie den Umgang mit Tieren nicht kennen... Das kann meine Schnecke nich ab, da sie eh selbst so nervös ist. In der HuSchu is auch immer ein Kind dabei nd die Kleine lässt Mona in Ruhe bzw. schleckt sie kurz ab und gut ist...
    Sollte die Trainerin keine Zeit für Einzelstunden haben, dann ist das so. Es geht finanziell wirklich nicht jede Woche einen Trainer zu bestellen jetzt, wo Papa nicht mehr ist. Ich denke aber, dass sie die Zeit für mich haben wird, da sie in Mona und mir ein tolles Team sieht.
    Bald habe ich Urlaub (in knapp 2 Wochen) und damit Zeit mich mit Hund und Problemen auseinanderzusetzen... Bis dahin fahre ich wirklich ein Notprogramm und traniere die "Besuch kommt"-Aktion. Heute klappte das auch gut. Gerade hat sie meine Tante zwar belagert, aber sie ohne Probleme reingelassen, allerdings gab es auch Bestechung...
    Und trotzdem: Erfolg liebt Erfolg!

    Und nochmal... Ich denke ich bin Mona ein gutes Frauchen. Ich brauche lediglich auch etwas Anleitung in manchen Dingen, aber mein Hund ist mir sehr wichtig, ebenso natürlich seine Erziehung. Allein mich in so einer Situation daraf anzusprechen dem Hund evtl. ein anderes Zuhause zu suchen, finde ich mehr als unsensibel... (Ja, ich bin derzeit vielleicht auch enorm zimperlich...)

    Kann gut sein, dass sie daher so ist. Sie nächtigt auch erst bei mir, seit meine Eltern wieder da sind und Papa ist einen Tag nachdem sie wieder da waren zusammengebrochen... Vielleicht spielt das alles zusammen, denn im Wohnmobil im Urlaub war ja alles gut. Da musste mein Vater sie sogar frühs wecken.

    Wie war denn deine Ansage?


    Und eben daher will ich sie nicht zwicken. Ich blocke sie oft körperlich und meist klappt das auch gut, aber wenn sie so hochgefahren ist, geht das nicht mehr, ohne dass sie noch mehr hochdreht...

    Nein, öfter was fliegen lassen nützt auf Dauer keinem etwas... Ich will ja auch nicht unser Vertrauensverhältnis beschädigen...

    Die Zwickerei ist manchmal auch mehr als das... Bisher kannte ich keinen Hund, der so viel mit den Zähnen abeitet.
    Demnächst kommt wohl auch ein Bekannter, der immer schon Hunde ausbildet, vielleicht hat er noch nen Tipp. Zurückzwicken nützt nichts, außer, dass sie stinkiger wird.
    Nen Termin mit unserer eigentlichen Trainerin wäre mir ehrlich gesagt derzeit zu viel - psychisch, aber auch finanziell... :sad2:

    Ja, sie leidet scheinbar auch sehr. Sie sucht ihn schon seit Wochen. Er war ja schon im Krankenhaus. Selbst zu der Zeit merkte sie, dass etwas nicht stimmt.
    Letzt lag ich auf dem Boden und da kam sie an und drückte ihren Kopf gegen meinen Bauch, als wolle sie in mich reinkrabbeln. Selten lässt sie mich aus den Augen etc...
    Ich habe nur Bedenken, dass ein Notprogramm uns wieder auf Anfang zurückversetzt...

    Dankeschön... Leider kann sie keiner nehmen und in eine Pension möchte ich sie nicht geben. Meine Schwester war gestern da und hat sich Mona etwas angenommen... Sebst sie wurde von Mona "angefallen" und hat sich mit der vollen Ladung Wasser gerächt... Das Ergebnis war, dass Mona sie in Ruhe ließ, aber etwas engeschüchtert war.
    Sicherlich ist sie auch unsicher, weil ich nun öfter was hab fliegen lassen - nie auf sie, aber vor ihre Füße.
    Nun schaut sie mich auch ab und an ganz groß an und ich versuche gerade mt Handfütterung ihre Unsicherheit in den Griff zu bekommen - ob das nun ne gute Idee ist... keine Ahnung...