Beiträge von Dakota

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    Nicht jeder in Deutschland wählt die CDU :!: Warum :?: Sowas nennt man Überzeugung :!:


    Gaaanz schlechter Vergleich! Es geht hier darum, Lebewesen zu zuechten. Das sollte man mit Sachverstand und mit dem noetigen Hintergrundwissen tun. Sicherlich gibt es auch in der Dissidenz Leute, die sich bemuehen, serioes zu zuechten. Aber da ihnen leider von ihren Zuchtvereinen und den X Dachverbaenden keinerlei Hilfe zuteil wird, was das Datenmanagement angeht, stehen die Chancen sehr schlecht, diese hehren Ansaetze auch durchzusetzen. Ohne dass man irgendwo auch nur eine Deckruedenliste findet, ohne dass sich die einzelnen Zuechter die Muehe machen, ihre Nachzucht gesundheitlich untersuchen zu lassen, ohne eine Ueberwachung durch den Zuchtclub und eine vernuenftige ZO ist das alles ziemlich aussichtslos.
    Die Züchter haben eine Verantwortung gegenueber diesen Lebewesen und das steht an erster Stelle. Da gibt es fuer mich keine Diskussion.In der Politik mag es unterschiedliche Ziele geben, in der Hundezucht nicht. Ziel muß es immer sein, eine Rasse in Aussehen, Gesundheit und Wesen zu erhalten und möglichst zu verbessern.Warum, habe ich weiter hinten gepostet.Ich schreibe hier ausschliesslich von Retrievern.

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    Es ist doch einfach der Punkt, das alle anderen Hunde die nicht von VDH Züchtern kommen gerade hier - immer gleich als Hund von Vermehrer, die unter schlimmsten Zuständen aufgezogen wurden, die HD/ED und alles andere in 3 Facher Form haben, bezeichnet werden.

    Du hast mein Post also doch nicht gelesen, sonst würdest du diesen Mist gar nicht schreiben.

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    Aber das auch ein VDH - Züchter mitunter kranke Welpen hat, darüber redet wieder mal keiner. Ich mach dafür auch nicht den VDH, den Züchter oder sonst wen verantwortlich - warum auch - sowas nennt sich Natur.

    Auch das ist dort genau erklärt.


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    Und solange sich der VDH von nicht VDHlern so abschottet und alle für schlecht befindet - solange wird es bei den nicht VDHlern auch den Frust geben und keiner wird auf den VDH zu gehen.

    Das ist wohl eher anders herum, denn wer nichts zu verbergen hat, begibt sich doch auch in einen seriösen Verein. :wink:


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    Wo bitte ist das Problem sich auf einem normalen Weg zu verständigen? Der Rassebestand wäre gefährdet - oh oh oh - mal ehrlich, warum sind VDH Rasse Hund bessere Rasse Hunde wie die von anderen Vereinen?

    Weil sie genau untersucht werden, strengen Auflagen unterliegen und du als Käufer dies auch noch einsehen kannst, was bei den anderen Vereinen nicht so ist.Steht auch alles im obiegen Post. :flehan:

    Bennis-World

    Hast du mein vorvorletztes Post gelesen? Ich glaube dort ist alle gut erklärt.

    Und hast du dich mal gefragt warum die Dissizüchter sich nicht im VDH anmelden? Muss ja einen Grund haben, wer nichts zu verbergen hat züchtet doch in einem seriösen Verein oder nicht?

    Hallo Sven, wenn es dich interessiert, hier mal ein Link zu unserem Retrieverforum, dort findest du alles was du über Retriever wissen solltest und bekommst Tipps über alles was den Retriever betrifft.Im retriever-forum.net können dir auch Züchter gute Tipps geben.

    Hier mal etwas zum besseren erklären ,vielleicht hilft es ja deine Einstellung zu ändern.Mit Erlaubnis eines Retrieverforums.

    Als Hilfe für die Auswahl des *richtigen* Züchters soll Ihnen folgender Text den Unterschied zwischen unkontrolliertem Vermehren und dem verantwortungsbewussten Züchten von Hunden verdeutlichen:

    Möchte man einen Labrador-Welpen vom Züchter, sollte man darauf achten, dass der Züchter in einem der beiden VDH - Verband für das Deutsche Hundewesen angeschlossenen Retrieververeine nach den strengen Zuchtordnungen dieser Vereine züchtet. Nur dann hat man die größtmögliche Wahrscheinlichkeit, einen gesunden, wesensfesten Hund zu bekommen. Dies sind für Labradore ausschließlich der Labrador Club Deutschland e.V. und der Deutsche Retriever Club e.V.. Die Wahrscheinlichkeit, bei einem unseriösen Vermehrer einen gesunden Hund zu bekommen, ist um ein vielfaches geringer. Einen Hund beim sogenannten "Hobbyzüchter" außerhalb des VDH's zu kaufen, ist wie russisches Roulette. Und will nicht jeder möglichst einen gesunden Hund?

    Oder mal andersherum: In den VDH-anerkannten Retrieververeinen ist alles sehr "durchsichtig". Jeder kann sich Zuchtbücher bei der Geschäftsstelle bestellen, es gibt die LCD-Datenbank unter http://www.labrador.de. Jeder zur Zucht zugelassene Hund muß HD- und ED-geröntgt, und die Rö-Bilder von einem neutralen Gutachter (für den LCD Dr. Tellhelm, JL-Universität, Giessen) ausgewertet worden sein. Es werden nur Hunde zur Zucht zugelassen, die HD A1 bis C2 haben, bzw. ED-Grad 0 bis 1. Ob man tatsächlich mit einer ED-Grad: 1 oder HD: C2-Hündin bzw. Rüden züchten sollte, ist eine andere Sache. Es hat aber jeder Welpenkäufer die Möglichkeit und das Recht, sich beim Besuch beim Züchter die Gutachten der Elterntiere zeigen zu lassen. Dann kann er immer noch entscheiden, ob er aus dieser Verpaarung einen Hund möchte, oder nicht. Außerdem ist Hundezucht eben Genetik und ein C2-Hund muß nicht unbedingt ein schlechter Vererber sein. Es gibt auch HD A1-Rüden, die mit mehreren versch. Hündinnen immer wieder schlechte Würfe hatten, sich also herausgestellt hat, dass der Rüde seine guten Hüftgelenke leider nicht weitervererbt hat. Diese Rüden kommen automatisch aus der Zucht, weil die Hündinnenbesitzer auf der Suche nach einem Deckrüden Nachzuchtergebnisse des entsprechenden Hundes anschauen und dann eben Abstand von dieser Verpaarung nehmen, sprich: der Rüde wird nicht mehr genommen. Ich kenne auch Züchter, die ihre Deckrüden selbst aus der Zucht genommen haben, obwohl es Top-Hunde waren. Sie haben aber ihre Qualitäten leider nicht an die Nachkommen weitergegeben.

    In der Dissidenz, also außerhalb des VDH's, ist das alles nicht möglich. Dort werden die Elterntiere nicht offiziell für Gutachten geröntgt und Zuchtbücher mit allen vorhandenen Daten der vergangenen Jahre gibt es auch nicht. Selbst wenn der "Züchter" in der Dissidenz noch so sorgfältig seine Welpen aufzieht, er hat keinen Zugriff auf eine solche Datenansammlung, wie sie den VDH-Züchtern zur Verfügung steht. Und ohne die Dokumentation dieser Daten über erblich bedingte Erkrankungen wie beispielsweise HD, ED, Epilepsie, PRA, RD und HC (um nur einige zu nennen) ist eine seriöse, verantwortungsbewußte Hundezucht definitiv nicht möglich. In der Regel sind die Zuchthunde der "Züchter" außerhalb des VDH's nachweislich unzureichend untersucht, genauso wie über den genetischen Hintergrund dieser Hunde so gut wie nichts bekannt ist, so daß man sowohl von den Elterntieren, als auch von deren Nachkommen von sog. genetischen Wundertüten sprechen muß. Die "Züchter" in der Dissidenz können zwar beispielsweise die Daten in der LCD-Datenbank im Internet einsehen, aber sie nutzen ihnen nichts, weil Hunde mit VDH-Zuchtzulassung in der Dissidenz unter Strafe nicht decken dürfen. Er kann ausschließlich auf gut Glück irgendwelche Hunde verpaaren, was eben in den meisten Fällen in die Hose geht.
    Ich habe jetzt auch immer nur von den Gelenken der Hunde geschrieben, aber ein im VDHzur Zucht zugelassener Hund muß auch vor jedem Deckakt eine gültige (nicht älter als ein Jahr) Augenuntersuchung auf PRA, RD und HC vorweisen können. Diese muß von einem speziell ausgebildeten TA (DOK-Untersucher) vorgenommen worden sein. Mal ganz abgesehen von einem retrieverspezifischen Wesenstest (hat nichts mit dem Wesenstest für gefährliche Hunde (Kampfhunde) zu tun), der bestanden sein muß und einer Formwertbeurteilung von mind. "sehr gut", die von einem VDH-Zuchtrichter ausgesprochen werden muß.

    Ein Großteil der Vermehrer außerhalb des VDH's nimmt für einen Welpen genauso viele Euros, wie seriöse VDH-Züchter. Die Vermehrer außerhalb des VDH's spekulieren darauf, dass die potentiellen Welpenkäufer nach dem Motto "Was teuer ist, ist auch gut" handeln - und traurigerweise fallen ja auch immer noch massenweise Menschen darauf herein.

    Ja, es gibt auch kranke Hunde, die über den VDH gezüchtet wurden. Das wird auch zukünftig nicht ganz zu verhindern sein, da wir es schließlich mit Lebewesen zu tun haben. Hier sind es aber Einzelfälle, in der Dissidenz sind sie die Regel. Im LCD und im Dt. Retriever Club werden die Daten, auch gerade von kranken Hunden, veröffentlicht und so jedem Züchter die Möglichkeit gegeben, dies in seinen Zuchtplänen mit zu berücksichtigen, um unsere Rasse zu erhalten und natürlich auch nachhaltig zu verbessern. Aufgrund der oben geschriebenen Tatsachen ist es nicht möglich, außerhalb des VDH's Hunde zu züchten, die die Qualität der im VDH gezüchteten Hunde haben.
    Es geht nicht um ein schönes, sauberes Welpenzimmer, sondern um das genetische Potential, das in unseren Hunden steckt. Und danach sollte man einen Hund auswählen, nicht nach einem picco bello-Welpenzimmer und einem rhetorisch gut gewandten "Züchter". Ein gepflegter, gut genährter, optisch schöner Hund sagt leider noch gar nichts über seine Qualitäten als Zuchthund aus. Und das sog. genetische Potential eines Hundes sieht man ihm äußerlich auch definitiv nicht an, das erkennen erfahrene Rassekenner/ Züchter ausschließlich aus den aussagekräftigen VDH/FCI-Ahnentafeln. Dieses Wissen muß man sich über Jahre aneignen. Der normale Welpenkäufer wird auch ohne dieses Wissen über die Genetik einen guten Labrador bekommen, sofern er ihn beim seriösen LCD- oder Dt. Retriever Club-Züchter kauft. Da hat sich nämlich der Züchter mit der Genetik schon ausreichend auseinandergesetzt. Demnach gibt es auch nur zwei Alternativen: Entweder man entscheidet sich für einen Hund aus dem Tierschutz, oder für einen Hund von einem Züchter, der in einem VDH-anerkannten Verein (bei den Labradors: Labrador Club Deutschland und Deutscher Retriever Club) züchtet.

    Unter http://www.labrador.definden Sie unter anderem auch die Zuchtordnung, der sich die Züchter im LCD/VDH unterwerfen müssen und unter http://www.drc.dezusätzlich viele Informationen zu retrieverspezifischen Erkrankungen (Hüfte, Ellenbogen, Augen etc.) und zur Retrieverarbeit.

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    Wobei 550€ echt billig ist ...

    Zu billig für einen Golden Retriever und wieder von einem Vermehrer.

    Wäre sie seriös würden die Welpen nicht unter 1000Euro angeboten werden.

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    Mutter und Vater sind angeblich nachweislich HD/ED frei.

    Wie ich schon schrieb,HD/ED frei schreiben alle Vermehrer in ihre Anzeigen. Gibt es aber gar nicht, sondern die Werte sind aufschluss gebend fängt bei A1 an und geht über B.C.D.E.F...

    Ich schreib es immer wieder ,fallt nicht auf diese Zeitungsanoncen rein, wenn es denn ein Retriever sein soll,spart nicht an der falschen Ecke sondern sucht euch einen seriösen Züchter.Hier nochmal die Seiten mit seriösen Welpenlisten.

    http://www.drc.de

    http://www.labrador.de/

    http://www.golden-retriever-club.de/