Meine Hündin geht nun auf die sieben Monate zu und wie das mit so einem jungen Hüpfer ist, gibt es ein Auf und Ab. Mal geht es nur auf. Und dann geht es wieder tagelang nur bergab. Aber im Großen und Ganzen bin ich wirklich zufrieden mit ihr und in diesem Alter ist es selbstverständlich, dass es die ein oder andere Kommunikationsproblematik gibt 
Zum Einen habe ich immer viel daran gesetzt, dass die Bindung zwischen mir und meiner Hündin sehr stark ist. Grundvorraussetzung für ein harmonisches Zusammenleben. Und ich denke, dass das zwischen uns ein super, auf Vertrauen basierendes Verhältnis ist.
Allerdings: Ich wurde nun darauf gestoßen, dass diese Sache natürlich auch nach hinten losgehen kann: Der Hund entwickelt Trennungsängste, wenn seine Person nicht anwesend ist. Wenn ich die Kleine alleine lasse, um zum Beispiel arbeiten zu gehen, gibt es kurz Radau an der Türe, aber dann ists auch gut. Das Allein-Bleiben daheim klappt also.
Aber es geht los, wenn sie woanders ist. Am Wochenende musste ich sie mit zur Arbeit nehmen und dort für kurze Zeit in eine der Boxen stecken. Sobald ich aus dem Raum bin, gab es ein riiiiesen Theater (Eigentlich auch verständlich; Ungewohnte Box, ungewohnte Umgebung, ihr Leitbild verschwindet einfach... Aber auch DAS muss irgendwann möglich sein.). Zweite Situation: Ich ließ meine Hündin kurz mit meinem Chef im Raum. Immerhin war eine Person anwesend, allerdings ging sie auch da voll in die Leine, um hinter mir her zukommen.
Nun habe ich mir Gedanken dazu gemacht und selbst ein Blinder würde auf die Ursachen stoßen; Sie befindet sich zu 80% meiner Anwesenheit bei mir in meinem Zimmer. Sie schläft bei mir im Bett. Ich gehe nur mit ihr spazieren. Ich füttere sie drei mal am Tag. Und und und.
Und da würde ich dann ein paar Cuts machen;
-Schon vorher habe ich eingebürgert, dass sie NICHT jedes Mal, wenn ich das Zimmer verlasse, hinterherkommen kann (Türgitter sei Dank
)
-Jetzt würde ich sie auch des Öfteren aus meinem Zimmer "werfen" und sie im Flur liegen lassen.
Habt ihr noch ein paar Ideen, wie ich die Bindung zwar aufrecht erhalte, ihr aber gleichzeitig auch aufzeigen kann, dass sie NICHT immer bei mir sein kann? Tipps für den Alltag.