Beiträge von WhitePolarwolf

    ShilaShadow:

    Zitat

    jetzt weiß ich nicht ob und wenn ja wann ich sie Kastrieren lassen soll. Die TA sagt man kann vor der ersten läufig oder nach jeder Läufigkeit kastrieren. Aber kann es nicht passieren, daß die Kleine die große nach der Läufigkeit unterdrückt oder werden die ihre Rangordnung schon vorher geklärt haben.


    Sie möchte ja nur den Rat von uns, ausgehend von obenstehenden Punkten aus. Und ob und wann eine OP in Frage kommt, dazu möchte sie ja gerne unsere Meinung, denke ich. Und ich denke, da haben wir jetzt schon viele, viele Punkte gelesen und Meinungen gehört.


    Ich finds ja super, dass Du dir Hilfe holst und ich finds auch gut, dass Dir deine Ärztin nicht gleich 'nen OP-Termin aufs Auge drückt, gerade, weil Du ja auch so unsicher bist. Vielleicht kennst Du in deinem Umkreis ja auch kastrierte Hündinnen und vielleicht kannst Du die Besitzer einfach mal fragen, ob sie eine nächste Hündin auch wieder kastrieren lassen würden. Wenn ja, warum und wenn nein, warum nicht? Ist auch alles wieder super subjektiv, aber ich glaube, dass es da auch viel aufs Herz ankommt und nicht nur vom Kopf ausgeht - die Entscheidung, meine ich. Womit dein Gewissen besser zurecht kommt. :gut:

    Fine900: Super, damit kann ich schonmal was anfangen :D Wobei das mit dem "Männchen machen" weniger klappen wird, aufgrund ihrer Größe... aber mit dem Rest werd ich arbeiten! Zumindest kann sie mit einer Seite schon "Pfötchen geben", auf der anderen Seite müssen wir noch üben :headbash:


    ConnorMacLeod: Cavalettiarbeit, den Begriff kenn ich garnicht, aber dann hab ichs mal gegoogelt... und das lässt sich ja echt einfach draußen auf der Wiese machen und sogar in der Wohnung, danke :D Sollt ich dann "leicht" anfangen und die Stäbe nur auf den Boden legen (in etwa, wie man bei Anfängern im Agility startet) oder sie direkt 10cm über dem Boden schweben lassen oder sogar noch höher?

    Hallo,


    ich war heute das erste Mal bei einer Physiotherapie mit meiner im Oktober 1 Jahr-alt werdenden Schäferhündin. Vom Befund her sagt sie, dass sie ein super Skelett hat und auch gut bemuskelt ist. Beim Abtasten, Strecken und Dehnen reagiert sie nicht.


    Das Einzige, was sie zu bemängeln hat, ist die Haltung der Fersen bei meiner Hündin. Sie sind teilweise nach innen gedreht, x-beinig sozusagen. Das müsste besser werden. Das könnte sich mit dem Wachstum noch geben und ich könnte das mit Übungen, die die Hinterhand stärken, unterstützen.


    Viel "Berge-Laufen" hat sie mir empfohlen. Jetzt gibt es natürlich auch noch, um die allgemeine Bemuskelung zu stärken, die typischen Dinge, die man mit dem Hund machen kann; Schwimmen, Am Rad laufen, Joggen.....


    Kennt ihr noch andere Übungen, die man "Zuhause" (aber auch unterwegs) machen kann, um gezielt die Schenkel zu stärken?


    Wir würden uns sehr freuen!

    PS:


    Ich habe auch zwei Hündinnen, die eine fast 12 Monate und die andere fast 6 [beide intakt und ich habe auch nicht vor, eine davon zu kastrieren, wenn es keinen triftigen Grund gibt]. Ich behandle die Große im Moment auch im Rang höher. Zuerst begrüßen, zuerst Futter, zuerst Zuwendung usw. Die Kleine wird nicht schlechter behandelt, sie bekommt auch all das, aber eben nur nach der Großen. Und bisher IST die Große auch "im Rang höher". ABER das Blatt kann sich ja auch noch wenden. Wenn sich die Kleine "von sich aus" über die Große erheben würde, dann würde ich das auch akzeptieren.
    Dann ist es eben so und dann behandel ich eben die Kleine vorrangig, ansonsten würde das komplette Chaos ausbrechen, wenn (mal angenommen, die Kleine ist im Rang nun über der Großen) ich die Große "bevorzuge", obwohl die Kleine unter den Beiden eindeutig die Hosen anhat. In einem Hunderudel kann es ja auch mal passieren, dass sich die Ränge unterhalb der Leithunde ändern. Und die akzeptieren das auch - so lange es fluppt - und versuchen nicht, den Ex-Ranghöheren wieder auf seine alte Position zu hieven. ;)


    Dennoch musst Du da ein Auge drauf haben, dass es nicht in Gezicke ausatet.

    Man sollte eine Kastration niemals als "Standard-OP" sehen, die man einfach mal so im Vorbeigehen macht.
    Zumal es laut Tierschutzgesetz verboten ist, einem Hund ohne medizinischen Grund ein Organ zu entnehmen. Dazu zählt meiner Meinung auch die Vorsorge à la:


    Es könnte ja sein, dass sie irgendwann Krebs bekommt.
    Es könnte ja sein, dass sie irgendwann eine Pyometra bekommt.
    Es könnte ja sein, dass ...


    Das find ich unmöglich. Ich finde, dass es im Tierschutz im gewissen Maße okay ist, wenn da Hunde kastriert werden, streng genommen wird dabei ja darauf abgezielt, die krankhaften Populationen von Hunden einzudämmen um damit Elend und Seuchen entgegenzuwirken.


    Allerdings sind die Hormone für so vieles zuständig. Da wäre das Wachstum, was bei Frühkastraten in die Länge gezogen wird, die hören garnicht mehr auf und werden sehr langbeinig usw. Außerdem ist die psychische Reife gestört und verzögert. Je nachdem, wann der Hund operiert wird, kann er in einem gewissen Entwicklungsstadium stehenbleiben oder das Stadium verlängert sich. Wie pervers ist es, wenn ein Lebewesen zwangsweise so lange geistig in einem kindischen Stadium bleibt, obwohl der Körper viel weiter ist.


    Ganz krass sind ja die, die sich über das typische Verhalten des Geschlechtes aufregen. Die Hündin blutet den Teppich voll und ein unkastrierter Rüde wird in der Zeit der heißen Hündinnen anstrengender. Da meine ich, dass man sich ganz genau überlegen soll, welches Geschlecht man nimmt. Rüde? Hündin? Was würde mich stören und was weniger.
    Im Extremfall sollte man ganz auf den Hund verzichten und ihm nicht einfach ein naturgegebenes Organ entnehmen! Denn, um mal bei der Hündin zu bleiben und den möglichen Erkrankungen; Auch eine kastrierte Hündinn kann Krebs bekommen. Vielleicht keine Pyometra, aber dafür kann sie genauso gut Nierenkrank werden. Das Herz kann irgendwann Probleme machen - aber das nimmt man doch auch nicht vorsorglich raus!


    In einem normalen Hunderudel sind auch alle intakt. Und so lange wirklich kein grobes Problem vorliegt, das NICHT durch Erziehung in den Griff bekommen werden kann, erst DANN sollte zu dem schweren Eingriff tendiert werden. Darum sollte man sich vielleicht auch mal mit einem Trainer oder Hundepsychologen in Kontakt treten, wenn es zu Problemen kommt, sozialer Natur. :smile: Und da auch mehrere. Denn auch unter Trainern gibt es die Meinung; Alle Hunde gehören kastriert. Ganz pauschal...


    Man... irgendwie bin ich vom Thema abgekommen, oder? Aber ich wollte einfach mal so viele Punkte wie möglich aufgreifen und mal zeigen, dass so eine Kastration KEIN einfaches Thema ist, was man im Vorbeigehen entscheidet.

    Also vom MDR1 hab ich schon oft gehört. Vor allem auch bei Collies. Da haben wir einige in der Praxis, die diesen Defekt aufweisen... Da müssen wir eben immer schauen, welche Medikamente wir nehmen und welche Narkose.


    Ich glaube, ich lass Kida und Shawnee auch mal drauf testen (Kidas Eltern sind zwar beide negativ, aber dennoch... ich glaube, Shawnees Papa war MDR +/-). Spielt das Alter dabei eine Rolle? Oder kann man das theoretisch schon im Welpenalter machen?


    Jetzt mal eine andere Frage; Eine weiße Schäferhündin in unserer Praxis (die einzige, mit Kida, die wir bisher behandelt haben) hat einen Immundefekt (haben wir die Tage per Blutuntersuchung festgestellt). Fängt mit C an... ich weiß aber nicht aus dem Kopf, wie der ganz heißt. Soll wohl meist im Alter von 5-7 Jahren auftreten und vor allem bei unseren Weißen. Da ja hier einige versammelt sind, die Weiße hatten/haben und Besitzer von Weißen kennen, wllt ich mal fragen, ob diese Hunde irgendeinen Immundefekt haben/hatten.


    Muss gestehen, dass man da natrlich gleich wieder Panik kriegt....

    Ich sehe, dass der Beitrag schon uralt ist, aber heute habe ich das bei meiner Hündin festgestellt. Sie ist 5 Monate alt und da wächst der bleibende Zahn in den Gaumen.


    Vielleicht findet sich ja doch noch jemand, der sich damit auskennt. Bin jetzt auf der Suche nach einer Klinik, die mir das wieder richtet. Da die Kleine zur Zucht eingesetzt werden soll, kommt das Ziehen und das Kürzen nicht in Frage.

    Mist, mist, mist! Ich hab mir grad mal Shawnees Gebiss angeguckt. Einfach mal zum Üben. Und da hab ich eben entdeckt, dass einer der unteren Eckzähne falsch wächst... In den oberen Gaumen. :verzweifelt: Man! Und da hatte ich vorhin noch den Gedanken; "Man, bisher hatteste ja echt Glück, was TA-Besuche mit Shawnee angeht!"... ich hätte wohl drei Mal auf Holz klopfen sollen......