Beiträge von WhitePolarwolf

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    Laut Trainer wollte sie das Rudel halt nur aufmerksam machen.

    Ja, meine Große wufft auch oft erst zwei, drei Mal, wenn sie was hört und rennt dann nicht direkt in die Richtung, woher das Geräusch kommt. Sagt eben "Ey... da is' was gruseliges.... :aengstlich: " und ich geh dann auch... ab und zu hin, allerdings ohne sie - weil "Ich Chef, sie nix" :lol: und 'kontrollier', was da wohl los ist und sag dann auch "Ist okay" und geh wieder. Nur hilft das nur sehr sehr selten. Und bei manchen Hunden machts ja auch schnell "klick" und die wuffen dann einfach mal so, weils so schön war, wie Frauchen zur Tür rennt :ugly:


    Ich erinnere mich an die Methode vom Rütter. :smile: Hm, vielleicht würde es sich lohnen, das mal in Angriff zu nehmen. Allerdings klingelt es hier nicht oft.... so gut wie garnicht :roll: Nur, wenn mal ein Schlüssel vergessen wurde.

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    Dauerkläffen wenns an der Tür klingelt! Da könnte ich sie erwürgen! Aber solang meine Schwester es nicht einsieht, das Leo abzugewöhnen, bringts wohl nix, da an Shira rum zu üben...

    Oh das Problem hab ich auch.... naja, nicht ganz. Aber meine Große fängt immer mehr an zu kläffen. Erst wars nur und vorwiegend in der Dämmerung wenn dann mal jemand im Flur war, Schäferhund halt. Dann auch mal öfter am Tag und jetzt bei fast jedem lauteren Geräusch. Bisher zum Glück noch NIE, weils/wenns geklingelt hat und ich dachte mir gestern noch, dass das doch echt seltsam ist, weil ich zugegebener Maßen auch nie darauf achte, meinen Hunden das Bellen nicht beizubringen :roll: Hat ja gut funktioniert. Damals... Heute war dann das erste Mal, dass sie gekläfft hat, als es klingelte.

    Und ich frag mich, wie ich da einlenken kann. Naja, das WIE ist mir eigentlich bewusst, nur macht der Rest da nicht mit. Und da bringt es ja auch nichts, wenn ich allein nur zeitverzögert an die Tür gehe und den Hund auf seinen Platz schicke... dann ist sie vielleicht eeeetwas ruhiger, wenn ich anwesend bin aber das Grundproblem ist ja nicht behoben. Gr!

    Was mich allerdings sehr wundert; Meine Jüngere Hündin, die bald 9 Monate alt wird, bellt garnicht. Nie! (Außer bei Hundebegegnungen draußen oder sie wafft in total hohen Tönen, wenn sie was von der anderen haben will... Kauzeug oder so und sie nicht rankommt. Motzt halt.) Aber wenn es klingelt. Nichts. Wenn jemand im Flur ist. Nichts... Die guckt meist nichtmal. Oder guckt wenn nur dümmlich zur Großen und horcht auch mal kurz, aber Wuffen? Nö! Ich mein... das find ich ja supergut und ich hoffe, dass das so bleibt... :hilfe:

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    Bei ungewaschenem (pansen) ist ja noch pflanzlicher Inhalt drin.

    Naja, das kann ich nicht so unterschreiben :lol: Die Kühe, die ja meist verfüttert werden, haben wahrscheinlich noch nie einen Grashalm gesehen, daher kann man einen Pansen einer gemästeten Kuh nicht mit dem eines Rehes vergleichen, das durch den Wald spaziert ist - außer, man weiß natürlich genau, woher die Kuh kam und wie sie gelebt hat.

    Naja, starker Befall muss es nicht sein, wenn man Flohkot findet. Man braucht auch nichtmal einen Kamm dafür :smile: Es reicht eine weiße Wanne, in die man den Hund/die Katze setzt und da einma ordentlich den Pelz durchwuschelt. Und danach wischt man dann mit einem nassen Wattepad über die Wanne und wenn sich da dann was rot färbt, sind es eindeutig Flöhe.

    Wichtig ist auch, dass man den Hund auch entwurmt, weil Flöhe Bandwürmer übertragen. Außerdem sollte man Wohnung und Tier mind. ein halbes Jahr lang behandeln, um auch die neusten Generationen zu töten, meist wirken die Mittel ja nur gegen adulte Flöhe, aber nicht gegen die Eier oder Larven.

    Aber Alternativen fallen mir auch nicht ein... Kokosöl/-flocken sollen gegen Würmer helfen, wenn mans füttert und gegen Zecken solls helfen, wenn man die Hunde damit leicht einreibt... aber gegen Flöhe... hm :???: Aber an Bernstein und dieses Zeug glaub ich auch nicht...

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    Ah, gut. Gibt halt viele die dann gleich schockiert sind wie man denn Kinder mit Hunden vergleichen kann.
    Hier wirds eh noch lustig, Sohn steht in den Anfängen der Pubertät und Arren ist fast 9 Monate, da fängts ja auch bald an. Toll... :muede:
    Wenigstens ist Arren da schneller mit durch, Hunde sind so viel praktischer als Kinder. ;)

    Genau DESWEGEN hab ich direkt das angefügt, dass man sie nicht absolut vergleichen kann :hust: bevor es einen auf die 12 gibt :D Aber ich find, dass auch erwachsene Hunde einfach wie Kleinkinder sind. Und manchmal sind Kleinkinder auch wie Hunde... :roll:

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    Doch doch, Kleinkind und Welpe sind so ziemlich das gleiche.

    Ja, das seh ich ja auch so. Ich war jetzt von der allgemeinen Entwicklung ausgegangen :smile: Eben, dass ein Hund körperlich mit gut 12-15 Monaten (eben je nach Rasse) ausgewachsen ist und geistig eben mit 2-3 Jahren, DAS ist nichts im Vergleich zu einem Menschenkind, das schonmal gut 20 Jahre braucht :lol:

    Das andere.... da stimm ich Dir zu und so denke ich auch. Habs wohl nur doof ausgedrückt. Hab 'ne kleine Schwester, 1 Jahr alt und es war damals zu Beginn echt lustig, als die Kleine auf die Welt kam, da war meine erste Hündin auch erst 8 Wochen alt... da gabs dann so Spaßgespräche zwischen mir und meiner Mutter "Und? Schläft sie schon durch?" oder "Und? Ist sie schon stubenrein?" - also, dass die sich in dem Sinne nichts tun, das weiß ich :lol:

    Warum tragen. Er hat vier gesunde Beine...

    Naja, wenn andere sagen, dass sie sich melden, dann haben die Hunde das in gewissem Maße auch gelernt. Vielleicht liefen die Hunde irgendwie nervös herum, weil sie mussten und die Leute haben das bemerkt und der Hund lernte: Ah, wenn ich das mache, dann komm ich raus! Und so könnte sich das entwickelt haben. Der eine Hund winselt, der andere setzt sich vor die Tür und wieder einer sagt eben nichts. Warum sollte er sich auch melden, wenn das Pinkeln im Haus noch vollkommen normal ist? Wenn meine Hunde draußen machen, sagen sie ja auch nichts, weils ganz normal ist, sich einfach hinzuhocken - und das hat er eben auch noch in der Wohnung im Kopf. Bei meiner zweiten Hündin hat es wirklich bis zum 7 Monat gedauert, bis sie Stubenrein war. Sie hat sich auch nicht gemeldet und einfach gemacht. Da könnt man schonmal eplodieren, ich weiß :) Aber ich habe es hinbekommen. Ich bin einfach oft genug rausgegangen. Gab ihr garkeine "Chance", sich drinnen zu lösen. Und ich hab draußen auch keine Party gefeiert, wenn sie gemacht hat. Es gab ein ruhiges "Suuuper..." oder "Feiiiin" und gut war. "Party machen" kann viele Welpen auch verschrecken und sie hören auf zu pullern *g*

    Na siehst Du! Er kann alleine schlafen! Die Nacht ist ruhig... schreib dir mal alles auf, was er gut kann und daran orientierst Du dich. Nicht daran, was er nicht kann.

    Naja, wenn Du sagst "eigentlich", dann kann er es ja scheinbar doch nicht zu 100% und wie gesagt, hat ein Welpe ein Kommando nicht ZUVERLÄSSIG gelernt, weil er es mal ausführt. Das ist gut, wenn er das kann, aber es ist noch nicht gefestigt. Würde dennoch Übingseinheiten machen, die darauf abzielen. Mein Beispiel z.B. abends mal 5min. Mittags vielleicht... wann Du Zeit hast. Du solltest das jetzt nicht als "abgehakt" sehen. Das ist es nicht. Und das wird dann auch draußen geübt.

    Ihr seid nicht am Versagen, ihr seid einfach nur stinknormale Hundehalter, die es gut meinen und auch noch eine Meeeenge lernen müssen - auch für euch selbst. So, wie Dus machst, ist es doch auch gut, nur das ein oder andere verbessern und es dürfte klappen. Ich bezweifel,dass frischgebackene Menscheneltern direkt die perfekten Eltern sind.

    Und ihr müsst mal vergleichen; Wie lange man einem Kind Zeit lässt, bis es mal endlich stubenrein sein soll. Oder wie lange dauert es, bis man Menschenkinder mal das erste Mal allein lässt? Klar, Hunde und Menschen sind von der Entwicklung an sich total unterschiedlich, aber diese Geduld fehlt vielen bei der Hundeerziehung und die muss erlernt werden und das ist nichts, wofür man sich schämen muss oder weswegen man ein Versager ist.

    Es gibt sogar spezielle Barf-Blut-Profile. In wie weit die sich von allgemeinen unterscheiden und welche Werte da genau betrachtet werden, weiß ich leider nicht... steht auf dem Zettel nicht drauf. Aber wieso sollte es nicht sinnvoll sein. Wenn man wissen will, ob dem Hund was fehlt, ob er von irgendwas zu viel bekommt... ist doch nicht schlecht :smile: Und außerdem hat man da allgemein sicherlich einen guten Überblick über die Gesundheit seines Hundes.

    Jetzt kanns natürlich sein, dass es Praxen gibt, die ihre Blutbilder selber machen und daher keine Programme haben, die sie durchlaufen lassen können; Menü heute? Schilddrüsenwert bestimmung! *klick* Menü morgen? Tollwuttiter bestimmen *klick* - verstehst, was ich meine oder :ugly: ?

    Vielleicht rufst Du einfach nochmal an oder erkundigst Dich, welche Werte dabei am sinnvollsten wären und kannst diese dem Doc vorlegen.

    Erstmal Glückwunsch zum Neuzuwachs und hier wurde ja schon oft genug gesagt, dass es noch ein Baby ist und dass Hunde nicht fertig auf die Welt kommen.

    Sooo...

    "Beim Gassigehen muss man ihn (manchmal) hundert mal bitten, mitzukommen. "

    -Warum bittest Du ihn denn? Wie lang ist er schon bei euch? Seit der 8 Woche? Und wie genau lockst Du ihn denn? Zum einen kommt mir in den Sinn, dass er die sichere Wohnung ungern verlässt, dass er eben lieber an Ort und Stelle sein will, als durch fremde Gefilde zu streifen. Nimm doch mal ein Spielzeug mit raus und animier in so richtig zum Spielen :D Mit rumhüpfen und quietschen. Oder wirf doch mal Leckerlies oder leg ne Spur vor ihm hin und wenn er sucht, dann loben.

    "Dann beißt er in die Leine, ich kann hundertmal nein sagen, er hört kurz auf und beginnt dann sofort wieder. Wenn ich die Leine ganz kurz nehme und drauf achte, dass er nicht ran kommt, dann windet und wehrt er sich."

    -Ich würd stehenbleiben, mich auf die Leine stellen, so, dass er Sitzen und Stehen kann, aber nicht rumspringen und abwarten, dass er aufhört. Auch wenn das mal länder dauern kann. Nimmt man eben sein Handy mit und spielt daran etwas rum und sobald er ruhig ist, gehts weiter. Und ich würde auch bestimmt nicht 100Mal "Nein" sagen, damit zeigst Du ihm, dass er nie auf das Nein hören muss, weil Frauchen sagt das ja eh noch oft, bis ich mal drauf hören will. Er stumpft ab. Zudem denke ich, dass er das Kommando auch noch garnicht richtig gelernt hat, oder?


    "Stubenrein wird er auch nicht, egal wie sehr wir ihn draußen loben und drinnen ignorieren, ihn kümmert das gar nicht."

    -Für Welpen ist die Stubenreinheit etwas vollkommen unnormales. Und ich kenne keinen Hund, der nicht weniger, als 4 Wochen gebraucht hat, um das zu lernen. Es gibt sogar Hunde, die brauchen 6 Monate ;) Deswegen... Geduld. Immer so weitermachen. Und wenn er etwas macht, ignoriert ihr das, richtig? Gut, einfach wegmachen - schließlich ist es eure Schuld, dass er in die Wohnung machen musste. Viele Welpen machen auch ungern draußen, weils da unsicher ist. Deswegen passiert es dann in der Wohnung. Einfach dann noch ein, zwei Mal öfter mit ihm rausgehen.

    "Wenn wir spazieren gehen und er mit dem sitzen bleiben anfängt, hilft nur noch die leine loszulassen und eibfach wegzugehen (oder tragen, aber das soll man ja nicht)
    Wenn ich die Leine wieder aufnehme, setzt er sich hin. Spiel geht von vorne los."

    -Geduld. Dann spiel das Spiel einfach so mit. Zumal der kleine Kerl sicherlich auch noch nicht weiß, dass Leine und Halsband was ganz tolles sein können! Wenn das kommt, dann gehts raus zum Spielen und Toben; DAS muss er damit verbinden. Üb das in der Wohnung. Leine dran, loben, wenn er einfach rumrennt. Loben, wenn er an lockerer Leine steht, geht oder sitzt. Von Leinenführigkeit würd ich noch garnicht wirklich anfangen zu sprechen :D


    Und dass er die Kommandos schon kann, ist doch echt klasse. Wobei ich mir denke, dass er die zwar kennt, aber noch nicht gefestigt hat. Hunde lernen ohnehin meist mit dem Ort verbunden: Hund lernt das Sitz in der Wohnung und draußen will und will er einfach nicht drauf hören. Also muss man wirklich überall trainieren. Und bei dem Haufen... dann geh hin und scheuch ihn da weg :) Wenn meine Hündinnen irgendwas beschnuppern, wo ich weiß; Gleich fressen sie es, dann geh ich deutlichst und zielgerichtet auf sie zu, schau sie streng an und sage dunkel "Nein...!" und dann suchen sie auch schon das weite :lol: Üb das Pfui/Nein auch zuhause. Wie?

    Hund anleinen, festhalten, Leckerlie auf den Boden legen und der Hund wird sicherlich dranwollen - aber lass ihn nicht! Du gehst verbal deutlich dazwischen und sagst "Nein!" und erst, wenn er keine Anstalten macht, an das Leckerlie zu gehen, dann löst Du auf und sagst Kommando "Nimm!" Und die Zeit, die er ausharren mus, wird gesteigert. Ich kann meinen beiden ein LEckerlie auf die Pfote legen und sie rühren das nicht an, erst, wenn ichs erlaube, aber bis wir da waren, war es auch ein kleiner Weg.

    Und wenn Du jetzt schon verzweifelst, dann warte mal die Pubertät ab *lach* Wenn man denkt, alles ist toll und dann kommen die Hormone!