Ist zwar eigentlich "off topic", passt aber doch irgendwie hier rein...
In einem Dorf hier in der Gegend gibt es einen zehnjährigen, kleinen Spitzmischling, der immer frei auf dem Hof seines Herrchens gelebt hat. So, wie nunmal seit Ewigkeiten Hunde auf Bauernhöfen gehalten wurden. Eine Leine kennt dieser Hund nicht und nein, der Hof war auch nie eingezäunt... 
Vor gut zwei Jahren ist nun der Besitzer verstorben, der Hof wurde verpachtet und der Hund kam zum Bruder des Verstorbenen, welcher im gleichen Ort wohnt.
Und nun läuft der kleine Kerl schon zwei Jahre lang jeden Tag zurück zu dem Bauernhof, legt sich an die ihm vertrauten Stellen (z.B. auf den Trecker) und wartet auf sein Herrchen. :-(.
Laut des neuen Besitzers dreht der hund durch, wenn man ihn durch Einsperren daran hindern will....
Bis lang war das alles auch gar kein Problem. Der Hund ist freundlich zu Mensch und Tier, im Dorf bekannt und die neuen Hofbewohner haben nichts gegen seine Besuche (sind selber Hundebesitzer).
Aber jetzt haben "Neu-Zugezogene" Anzeige beim Ordnungsamt erstattet!
Es herrscht ja nunmal Leinenzwang im Ort und sie fühlen sich durch den Hund belästigt. Und man weiß ja nie, ob das Kerlchen nicht doch mal einen Hund anfällt oder ein Kind frisst! 
Das Ordnungsamt droht nun die Wegnahme des Hundes an, wenn er weiter frei durch's Dorf läuft!
Traurig, traurig - man kann es wirklich übertreiben...
P.S.: Um ihm das Tierheim zu ersparen wird jetzt dringend ein neues Zuhause für diesen alten Hund gesucht...