MIR persönlich wäre das zu heikel -wer kann mir denn versichern, dass mein Hund nicht irgendwann "deutlicher" wird, wenn man "ihre Grenzen" überschreitet? Aber das ist nur meine Einstellung...
Meine Hunde DÜRFEN ihr Futter anderen Hunden gegenüber verteidigen -solang es "human" abläuft. Das zeigt mir nur, dass ich es richtig gemacht habe für meine Bedürfnisse: Sie lassen sich keineswegs alles gefallen, räumen aber Menschen andere Rechte ein als Artgenossen.
Natürlich geht man auch nicht bei jedem Hund gleich vor. Immerhin macht es auch einen riesigen Unterschied, ob der Hund eher dominant oder unterwürfig (ängstlich) handelt. Bei beiden kann eine Beuteaggression vorhanden sein. Bestes Beispiel war Laila. Sie kam ja aus einer SEHR schlechten Haltung und bekam nie genug zu Fressen. Sie hatte Angst vor Hunden und Menschen und reagierte am Napf schnell aggressiv. Als sie vertrauen zu uns gefasst hatte und merkte, dass es immer genug zu Fressen gibt, hat sich das von ganz alleine gelegt!