Beiträge von balaika

    Meine neigen auch öfter mal dazu (aber es hält sich in Grenzen) Laila hat sogar mal nen Klapps aufn Po bekommen als sie mein Essen geklaut hab (in den 20 Sekunden in denen ich Ketchup holen wollte)
    Ich weiss ja eigentlich wo sie gerne ran gehen, also lass ich mal etwas "ausversehen" liegen und verlass den Raum und dann beobachte ich sie heimlich. Sobald sie ran gehen, spring ich ins Zimmer und schimpfe -hört sich lustig an, funzt aber recht gut.
    Bei meinem Labbirüden habe ich mit einem Sprühhalsband gearbeitet (ich weiss, viele finden es schlimm), weil er "zu schlau" war. Er hat sich nie auch nur ansatzweise erwischen lassen!

    Also wir waren in Kroatien. Das Wetter war toll und es gab viele Hunde dort. Spike hat sich total wohl gefühlt -war auch nie allein und schlief im Zwischenzelt. Er hat zwar tagsüber unseren Platz "bewacht" -das war aber ok. Ich habe einen sehr leichten Schlaf, aber das war mein Problem -sobald jemand vorbeilief, der Wind übers Zelt huschte oder sich jemand im Zelt bewegte war ich wach. Spike schlief wie ein Baby und hat auch im geschlossenen Zelt nie angeschlagen. Ich habe nur einen Hund regelmäßig gehört und der war sehr klein (das hat man gehört) und recht weit weg, ansonsten hat man von den anderen Hunden nicht viel mitbekommen.
    Bin mal gespannt ob wir das nächstes Jahr mit Laila auch wieder so reibungslos hinbekommen :smile:

    Zitat


    Eigentlich hast Du Dir selbst schon die Antwort gegeben.
    Das Vertrauen ist Deine Versicherung.

    Und das Beste dabei: Vertrauen bleibt in allen unvorhersehbaren Situationen bestehen - eine im und für den Einzelfall gesetzte und durchgesetzte Grenze nicht unbedingt.

    Ja, das stimmt, das Vertrauen bleibt so lang, bis man es zu sehr missbraucht (Hunde verzeihen ja bekanntlich recht viel)
    Aber es gibt auch Hunde, die trotz Vertrauen Beuteaggressiv reagieren -entweder weil es in ihren Genen ist -oder weil dieses verhalten zu gefestigt ist. Und dann muss man mMn trotzdem daran arbeiten. Aber auch dieses Arbeiten setzt Vertrauen voraus.

    Zitat

    Tanja zeltet nicht...niemals.nie, es sei denn es steht eine warme Dusche morgens neber dem Zelt :p

    ....taet' ich zelten dann nur und ausschliesslich mit Hund.

    Bei mir war es auch so :D Ich bin nur Zelten gegangen, weil ich es für meinen Hund am besten fand! :p Und wie gesagt: Ichmuss mich mehr daran gewöhnen als der Hund! :lol:

    MIR persönlich wäre das zu heikel -wer kann mir denn versichern, dass mein Hund nicht irgendwann "deutlicher" wird, wenn man "ihre Grenzen" überschreitet? Aber das ist nur meine Einstellung...

    Meine Hunde DÜRFEN ihr Futter anderen Hunden gegenüber verteidigen -solang es "human" abläuft. Das zeigt mir nur, dass ich es richtig gemacht habe für meine Bedürfnisse: Sie lassen sich keineswegs alles gefallen, räumen aber Menschen andere Rechte ein als Artgenossen.

    Natürlich geht man auch nicht bei jedem Hund gleich vor. Immerhin macht es auch einen riesigen Unterschied, ob der Hund eher dominant oder unterwürfig (ängstlich) handelt. Bei beiden kann eine Beuteaggression vorhanden sein. Bestes Beispiel war Laila. Sie kam ja aus einer SEHR schlechten Haltung und bekam nie genug zu Fressen. Sie hatte Angst vor Hunden und Menschen und reagierte am Napf schnell aggressiv. Als sie vertrauen zu uns gefasst hatte und merkte, dass es immer genug zu Fressen gibt, hat sich das von ganz alleine gelegt!