Beiträge von balaika

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    Für mich wäre nur eine Tatsache von Belang:
    Dieser eine Welpe hat die "unbegründete" (man weiß es ja nicht genau) Einmischung der Mutterhündin sofort für sich umgesetzt sprich dieses Verhalten angenommen.
    ...die anderen nicht...das spricht eben für ein gewisses Agressionspotential.

    ...dieser Grund würde für mich reichen um diesen Welpen nicht zu nehmen...nicht aus Mitleid, nicht aus Kulanz.


    Die Züchter sind offensichtlich sehr unerfahren -ob sie alles richtig einschätzen, wage ich zu bezweifeln. Ich würde mir einfach selber ein Bild machen.


    Mal so in den Raum werf:
    Sehr viele haben ihre Meinung gebildet über eine Züchterin, über die wir alle so gut wie nichts wissen -und teilweise auch über eine Tierärztin, über die wir noch viel weniger wissen... Wir haben lediglich Informationen die von einem Erstzüchter an einen Nichtzüchter weitergegeben worden sind -eigentlich kann man daraus weder auf die Qualität der Züchter noch auf die Eigenschaften der Welpen schliessen.
    Natürlich kann man jederzeit Bedenken äussern, aber wirklich beurteilen können wir es nicht.

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    :lachtot:
    Meine Hunde gehen in keine Welpenspielgruppen - weil eben Welpenspielgruppen absolut NICHT dafür geeignet sind, korrektes Verhalten mit Artgenossen zu lernen.

    Welpenspielgruppen sind nur dazu da, dass Welpen letztendlich lernen, einander zu mobben. Mehr nicht.

    Was auch sollen Welpen lernen, wenn sie 1x die Woche in eine Gruppe ihnen fremder gleichaltriger Welpen geworfen werden, die alle selbst noch keine Ahnung haben, wie sie sich Artgenossen gegenüber korrekt verhalten?

    Ist ähnlich wie wenn man eine Gruppe 4jähriger Kiddis in einen Raum packt und darauf wartet, dass sie sich gegenseitig zu sozialkompetenten Erwachsenen erziehen :pfeif:

    Schön, dass Du nicht voreingenommen bist... Meine Hunde waren in Welpenspielgruppen -auch wenn ich diese nicht ganz optimal fand. Was soll schlimm daran sein, wenn Welpen miteinander spielen -und ich kann jederzeit eingreifen, wenn mir irgendetwas nicht passt. Erstens lernen Welpen schon viel von ihren Müttern (und Geschwistern), sind also nicht völlig "hilflos", zweitens finde ICH, dass Welpen auch Kontakt zu gleichaltrigen haben sollten um das, was sie von erwachsenen Hunden lernen zu festigen -mal vom Spass ganz abgesehen. Meine Welpen hatte täglich Kontakt zu Junghunden und erwachsenen Hunden und ein mal in der Woche waren sie in der Welpenspielgruppe. Das soll natürlich jeder machen wie er denkt und ich halte eine Welpenspielgruppe nicht für Pflicht -aber durchaus für sinnvoll. Aber zu pauschalisieren und zu sagen, dass Welpen dort NUR das Mobben lernen ist schlichtweg falsch.

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    Wäre ich Züchter und ein Welpeninteressent würde solchen Schwachsinn mit einem meiner Welpen machen, würde dieser schneller aus dem Haus fliegen als er auf 3 zählen kann. Selbstredend hätte es sich dann auch mit einem Welpen von mir.

    Das ist durchaus eine normale Praktik in der Welpenanalyse. Ob sowas sein muss oder nicht, will ich nicht beurteilen, aber schlimm finde ich es nicht.

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    ich weiß immernoch nicht genau wiedu auf die ienstellung kommst dass der hund getreide braucht bzw. dass er "ausgewogen" ernäöhrt werden muss. ich glaube das problem ist dass hier zu viel mit dem menschen verglichen wird... mich interessiert immernoch eins: wenn man den wolf jetzt mal völlig außer acht lässt, wie erklärt du dir das dem hund wesentliche enzyme zur kohlenhydratverdauung fehlen?

    Darf ich bitte bitte nochmal mit dem Wolf anfangen? :D Eben dieser frisst ja auch Mägen, Därme sowie Ausscheidungen seiner Beutetiere und nimmt so Kohlehydrate auf -allerdings zumindest vorverdaut. Somit kann er diese auch verwerten. Das ist auch der Grund warum ich Kohlehydrate zufütter -und da ich sie vorher nicht verdauen will, werden Kartoffeln gekocht, Hafer gibts als Flocken oder ich geb ihnen einfach mal Nudeln o.ä.

    Ja, ich denke mir schon auch meinen Teil zur Ernährung meiner Hunde -wer hätte das von einer Blondine gedacht??? :ops:

    Was heisst denn ruhiger?
    Ich muss sagen, dass ich mir Sorgen machen würde, wenn meine Energiebündel auf einmal ruhiger wären... Also im SInne von Lustlos, deutlich mehr schlafen, nur neben mir herlaufen statt über die Wiesen zu rennen etc

    Ich werde natürlich nicht verurteilt... Neeeee...
    Meine Meinung revidiere ich dann, wenn ICH es für richtig halte. Wär ja noch schöner, wenn irgendein Forumsmitglied mal eben meine Meinung ändert. :lol:

    Ich habe mich sehr lange schlau gemacht -in viele Richtungen und JA ich habe mich für Orijen entschieden. Meine Hunde (und noch viele mehr) haben es bisher immer gut vertragen und da sehe ich nicht ein ständig "rumzuspielen" und mal mit Durchfall oder der Kotzerei zu tun zu bekommen. Ich musste letztens ein anderes TroFu nehmen und Laila hat sich mehrfach übergeben und Spike hatte Blähungen... WARUM sollte ich da die Futtermarke freiwillig wechseln wollen? Sie haben Abwechslung durch Knochen, Rinderohren, Frischfleisch etc und bekommen regelmäßig etwas beigemischt (unter anderem Kohlehydrate).

    Das mache ich so, weil ich es am besten mit meinem Gewissen vereinbaren kann und damit gut fahre. Sobald FAKT ist, dass daran was falsch ist, werde ich mich sicherlich eines besseren belehren lassen.

    Ich sehe es nicht einseitig. Ich musste mich nur irgendwann entscheiden. Ich hab hier schonmal reingeschrieben, was ich füttere...
    Natürlich bekommen meine auch mal frisch -aber ich muss gestehen, dass das eher selten ist -so ein mal die Woche und dafür dann nur Fleisch. Ansonsten Orijen. Mal mit Kartoffeln, mal mit Weizenkleie... Auch mal Obst oder Gemüse... Aber man kann sagen hauptsächlich Orijen.

    Ich würde aber NIE jemanden verurteilen, der was anderes füttert! Ich lese mir gern alles durch und versuche alles so gut wie möglich zu verstehen und stelle Fragen, wenn ich etwas nicht verstehe bzw "gib halt einfach meinen Senf dazu"

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    Das ist sinnloses Vermehren von Hunden, nichts anderes.

    Das ist Deine Meinung -und dass ist ok. Meine sieht eben anders aus. Die meisten Rassen gab es schon lang bevor sie im FCI anerkannt worden sind -waren also alles Vermehrerhunde. Neue Rassen entstehen NUR durch Vermehrer. Mal ganz davon abgesehen, dass ich von vielen Züchtern im VDH nichts halte und auch viele "Extremzuchten" nicht unterstützen kann und will, die aber dem VDH angehören und im FCI anerkannt sind.

    Bevor ich falsch verstanden werde -ich habe nichts gegen den VDH im allgemeinen -im Gegenteil! Allerdings gibt es nicht nur schwarz und weiss -alles hat Vor- und Nachteile.

    Was ich an der Stelle der Besitzer machen würde? Erstmal ständig mit der Leine in der Wohnung rumrennen! Ich vermute der Hund ist einfach nur aufgeregt und freut sich aufs Gassi. Wenn er anfängt zu bellen, sobald der Halter die Leine in die Hand nimmt, würde ich also da ansetzen. Der Hund hat ja mit seinem Gebell immer das bekommen, was er wollte -und das würde ich ändern.
    Also Leine nehmen und in der Wohnung bleiben -irgendwann Leine wieder weglegen. Und das solang, bis der Hund dabei nicht mehr bellt. -Und das würde ich natürlich TAGSÜBER üben ;)