Beiträge von Jule87

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    Gekochte Möhren gehören eigentlich mehr zur KH-Gruppe als zum Gemüse, d.h. dass so mancher Hund ggf. von einer großen Menge Möhren Durchfall bekommt (....wie bei meinem).

    Es ist wohl tatsächlich so, dass Möhren im rohen und gekochten Zustand unterschiedliche hohe KH-Werte haben. Das liegt daran dass der in den Zellwänden enthaltene Zucker beim Kochen in Stärke umgewandelt. Darum ist der KH-Gehalt gekochter Möhren höher als der von rohen.

    Ich wollte nur darauf hinweisen :smile: Manchmal wundert man sich, warum es bei der Verdauung Probleme gibt und an die Möhren denkt man nicht (....die werden ja auch erfolgreich bei Durchfall eingesetzt).
    Naja......die Verdauung des Hundes ist unergründlich :D

    LG

    Gutes Thema,
    hab mich letztens mit unsere Trainerin unterhalten die selber Labbis gezüchtet hat.
    Sie meinte das man mit Möhren aufpassen muss. Die können wohl das Auge schädigen. Sie muss mit Ihren Labbis immer zum Augentest, da hat Sie es schon selber mitbekommen das die Augen schlechter geworden sind. Aber so recht kann ich mir das nicht vorstellen....

    Hat davon jemand mal was gehört?

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    Ist doch völlig ok. Frisch und roh(....du meinst sicher das Fleisch?) ist doch aus der Hundeküche nicht dogmatisch verdammt. Ich füttere die Ziegenrippen, Gänse-und Entenhälse auch grundsätzlich roh.
    Beim Gemüse und Getreide sieht das schon etwas anders aus. Beides sollte schon wegen der Verdaulichkeit aufgeschlossen serviert werden.....oder wie machst du das?

    Also Fleisch in allen variationen, Innereien und Knorbeliges/knochiges gibts roh, das gemüse auch, aber ganz fein püriert... getreide gibts sehr wenig, weil das viel Kot produziert - genau so wie zu viel gemüse.
    Dann gibt käse, milchprodukte usw.

    Hat also nicht mehr viel mit kochen zu tun - ich bleib trotzdem hier!

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    Phase I: Unsicherheit
    Das ist die Zeit von Taschenrechner, Löffel-und Feinwaage. Der Kopf ist voll von Zahlen, Mengenangaben und Nährstoffen. Die Hundeküche wird zum Labor.....und über allem hängt das Schwert des Damokles: Mangelerscheinungen!!

    Phase II: Ausprobieren
    Das ist die experimentierfreudige Zeit, allerdings auch mit den meisten ernährungsphysiologischen "Entgleisungen" und Nachtwanderungen .......aber es ist auch die Zeit der Praxis, des Beobachtens, der Korrektur und des Begreifens, wie der Verdauungstrakt des eigenen Hundes tickt. Diese Phase kann 1-2 Jahre dauern.

    Phase III: Entspannung
    Alles ist gut :smile: Koch und Hundegedärm sind ein eingespieltes Team. Vorlieben, Verträglichkeit, Mengen......alles ist bekannt. Man kann sich als Koch ganz entspannt seiner kleinen, individuellen Hundeküche widmen, mit dem Wissen, alles richtig zu machen :smile:

    Das hast du schön geschrieben :-)

    Ich lese hier noch fein mit :-) Hier lernt man so viel und bekommt tolle Tipps... ich muss aber gestehen, ich bin zurück zum frischen ungekochten gegangen.
    Konrad hat das gekochte super geschmeckt, aber seine Verdauung kam damit nicht richtig klar. Jetzt ist alles wieder tutti, aber ich gleibe euch hier treu und lese mit

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    Also bei Benny wachsen die Krallen ja wie Unkraut. Da ist nix mit ablaufen.

    Oh das hätte ich gerne bei Konrad.... aber er läuft leider so blöd das er vorne nur noch kurze Stumpen hat, das leben hat sich schon zurück gebildet...


    Heute morgen gab es Seelachsfilet mit bisschen möhre und zusätzen. Da Konrad Vormittags alleine ist bis er wieder raus kann gibt es morgens nur kleine Portionen damit es für ihn nicht so eine Qual wird mit dem einhalten.

    Heute abend gibts dann den rest Ziegenmilchjoghurt (dann ist schon ein Töpchen leer) dazu rote beete chips und den rest muss ich mir noch überlegen.

    Also ich fahre bei Konrad mit den 200 bis 250 gr fleisch am Tag recht gut.
    So viel Getreide wie in ashleys plan würde Konrads Darm wahrscheinlich sprengen ^^

    Es gab seelachsfilet, entenfett und Birne, "apfelmüsli" von Auenland, Karotten und 2 EL ziegenjoghurt dazu die üblichen Zusätze und nen Schuss hanföl

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    habe mich zu Anfang daran orientiert http://www.tierbistro.de/hundefutter-ba…m=cooking%20Mix

    Liege ich falsch? Wurde bisher so hier im Thread abgesegnet :???: :ops: ...zu Hülf.

    Ich glaube da führen viele Wege nach Rom?!
    Die einen gehen über das Rohprotein und bestimmen aus dem die Fleischration oder wie auch immer.

    Ist es denn generell ein unterschied ob gekocht oder frisch?
    Denn ich hab mich hier dran gehalten: http://www.das-boxerforum.de/barf-rechner.php

    aber wenn du mal schaust auf der futtermedicus-seite ist der Sprung beim 20kg und und 30kg Hund nur minimal…. könnte also schon hin kommen. Aber laut futtermedicus würde Konrad 50er zu viel am Tag bekommen.

    Auf jeden Fall kann ich nicht mehr so viel Gemüse füttern…. wie ich es getan habe… habe es jetzt radikal reduziert, dafür mehr fett und schwupp die wubb - die kotmenge hat sich erheblich reduziert.