Der Punkt den Kolja anspricht ist natürlich auch wichtig. Vielleicht hier auch noch ein Link http://www.dgvd.org/
Da kann man sich den entsprechenden Dermatologen raus suchen.
Beiträge von Honig
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Es gibt zwei Sachen die ähnlich wirken wie Cortison aber nicht die Nachteile bei lang anhaltender Einnahme haben: Cyclosporin und Apoquel (letzteres ist neu auf dem Markt). Vielleicht hilft dir das. Ansonsten würde ich mich nicht zu 100% auf den Allergietest verlassen - da können auch false positives entstehen. Beim Hausstaub kannst du übrigens selbst mit bei tragen, dass sich die Milbenlast reduziert und beim Futter wäre nur selbst gemachtes Futter die Option.
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Bei einer Verletzung ist das o.k. oder wenn die Situation das erfordert. Aber ansonsten sehe ich keinen Grund welche anzuziehen.
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Toll, dann nimm doch auch Stellung dazu.
Du hast es nicht bestritten aber die Nebenwirkungen ins lächerliche gezogen weil, "die Nebennierenrinde ja auch Kortison produziert".
Ja Kortison - böse böse - Unsinn. Kortison ist wichtig und ein wunderbares "Medikament" (wenn man das so nennen kann) in verschiedensten Fällen - ja es ist ein Segen. Und natürlich kann man kurzzeitig Kortison einsetzen um Symptome zu mildern. Addison Patienten müssen Cortison sogar dauerhaft bekommen - das ist kein Problem wenn alles richtig eingestellt ist.
Prinzipiell nervt mich die Hysterie bezüglich Kortison. Das ist ein Werkzeug und mit dem muss man arbeiten.Zitat
Das Tierbesitzer für Tierärzte kein Geld ausgeben wollen ist übrigens auch eine ganz schön freche Annahme
Das ist keine Annahme sondern leider die Realität. Und von "kein Geld" redet keiner.ZitatWir möchten der Threadstellerin hier helfen, damit es ihrem Hund schnellstens besser geht und Du schießt ständig dagegen.
Ist geschehen ... jetzt hat das Thema gewechselt.ZitatFinde ich nicht gerade nett seinen Frust hier abzulassen!
Es ist kein Frust und es ist mir ziemlich egal was du findest. Ich unterhalte mich hier über alternative Medizin und verleihe meiner Einstellung Ausdruck, nicht viel von "Alternativmedizin" zu halten.
Außerdem halte ich nicht viel von "kipp dieses in den Hund und kipp jenes in den Hund".Ich würde sagen, dass du einfach einen schlechten Griff bei den Tierärzten gemacht hast oder nicht durchgehalten hast oder deinen Wünschen nicht den richtigen Ausdruck verliehen hast. Da kann man nichts machen - das passiert. Es gibt übrigens nicht umsonst Fachtierärzte ... beim nächsten Mal einfach gleich da hin gehen.
Ansonsten kann ich mir auch gut vorstellen, dass die Erwartungshaltung zu hoch ist - einmal bei einem Tierarzt und das Tier soll gleich gesund sein. Wirds nix geht man zum nächsten und zum nächsten. Es ist klar, dass bei den TAs dann keine all zu große Motivation da ist, längerfristige Therapieansätze ins Auge zu fassen.Ich spreche dir übrigens nicht ab dass du dein Tier liebst.
Ihr solltet mal dies Einstellung ablegen, dass die Tierärzte irgendwie keine Ahnung haben oder nicht wissen was sie machen sollen oder nur Kohle machen wollen. Sicher gibt es solche Konsorten aber derer sind wahrscheinlich sehr wenig. Der große Vorteil der Alternativmediziner ist, dass sie zuhören solange es nötig ist. Der Besitzer fühlt sich verstanden. Wenn dann noch die eine oder andere Therapie anschlägt welche bissel beweihräuchert wird, dann ist dagegen nichts einzuwenden. By the Way ... es gibt durchaus Homöopathie gegen die habe ich nicht mal was ... ganz niedrige Verdünnungen. Aber das wo wirklich nur Wasser drinne ist, reicht maximal zum Kaffeemachen - ziemlich teurer Kaffee.
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Wenn er zieht, würde ich kommentarlos stehenbleiben und nicht rufen und belohnen, das ist eine andere Übung. Wenn Arnie dass Fußlaufen schon verinnerlicht hat, kommt er von allein auf die Idee, sich wieder näher an dir zu orientieren.
Nunja sobald mein Hund zieht (das kommt manchmal vor wenn sie zu aufgedreht ist) bzw kurz davor bleibe ich nicht kommentarlos stehen sondern kündige mein Stehenbleiben mit "Ende" an. Sobald der Hund sich umorientiert und zurück kommt wird das gemarkert (brauch ich jetzt mittlerweile nicht mehr). So lernt der Hund auf die Ankündigung sofort umzudrehen weil es sonst nicht weiter geht. Mein Hund wusste schnell wie der Hase läuft und versuchte dann auch nicht mehr ziehend weiter zu kommen. -
luhluh klar darfst du fragen
Ich bestritt nicht, dass Cortison teils gravierende Nebenwirkungen hat. Aus diesem Grund gibts auch min 2 Alternativen für Hunde mit AD welche nicht solche Nebenwirkungen haben.Zitatwahrscheinlich weißt du nicht wie es ist mit einem chronisch kranken Tier zu leben.
Wahrscheinlich nicht ... ganz schön viele Annahmen machst du da. Aber gut das hier ist ein Forum da kann jeder allen möglichen Blödsinn schreiben ... -
Zitat
Ich nutze den Clicker auch nicht ausschließlich im klassischen Sinne (ist wohl auch veraltet).
Naja jetzt fangt nicht an den Clicker mit "klassisch" und "auf die neue Art und Weise" zu benutzen. Das ist doch Blödsinn.
Man kann halt mit einem gut aufgebauten Marker alles mögliche machen. Wenn man verstanden hat, was man da tut gibt es für einen Marker nahezu keine Grenzen. -
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Wenn man z. B. erst Jahre lang den Körper mit Cortison belastet ist irgendwann wahrscheinlich nichts mehr zu machen.
Schnell schnell - lass die Nebennierenrinde amputieren ... die erzeugt auch Cortison.
Es ist eher so dass die Tierbesitzer eine schnelle Lösung haben wollen und nicht viel Geld ausgeben wollen. Da tut dann der TA das machen was der Besitzer möchte. Ich finde das übrigens lustig ... ein Tierarzt überfordert und ein Naturheilpraktiker natürlich nicht weil er genug Wasser im Schrank hat -
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Es geht ja hauptsächlich darum, dass der Hund eine Allergie hat.
Damit würde ich mich nicht abfinden, bei einem Hund, der erst 7 Monate jung ist.
Ja auch wenns hart ist aber das ist so. Man klammert sich zwar mit so einem jungen Tier an jeden Strohhalm ... abfinden muss man sich aber damit - lieber früher als später weil man dann eher damit anfängt, Lösungen für ein beschwerdefreies Leben zu suchen und sich mit dem Thema zu befassen.Zitat
Entgiftungen sind keine "obskuren" Therapien, sondern werden auch von Allergologen angewendet.
Klar - die Dialyse ist auch eine Entgiftung. Obskur sind die Geschichten aus der "Alternativmedizin" ... das macht kein Allergologe. -
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Wenn`s an Argumenten mangelt, dann wird das Thema ins Lächerliche gezogen, nicht wahr?
Das war mein voller Ernst.ZitatProf. Dr. Ingrid Gerhard
Whatever. Aluminium gehört nicht in den Körper und Schwermetalle können krank machen (wenns zu viel sind). Aber die Threaderöffnerin hat ein Problem das mit irgendwelchen obskuren Entgiftungen nicht zu lösen ist.
Ich finde es erstaunlich wie hier Sachverhalte zusammenkonstruiert werden ohne nur mal logisch nach zu denken. Wenn jetzt kein Alu mehr im Körper ist, wird der Hund auch nicht von seiner Allergie geheilt.
Ich halte Aluminiumverbindungen auch für ziemlich problematisch aber irgendwelchen Kram von irgendwelchen Wikis zu zitieren ... Leute wo ist eure Medienkompetenz?Nur übrigens mal ne Anmerkung zu Propolis - ich würde das nicht einfach so ins Futter tun. Propolis ist nicht selektiv in seiner antibiotischen Wirkung. Da arbeitet man gegen die Darmsanierung.