Beiträge von Honig

    Sundri ... sie übertreibt :) Wir haben auch so ein Plan aber der Hund bekommt auch anderen Kram zum kauen.
    Prinzipiell muss man halt Fleisch kaufen und portionieren. Das erfordert etwas Management mit dem Auftauen damit es dann weich ist, wenn es weich sein soll. Der Rest ist halt Gemüse und paar Kohlenhydrate und Öle. Allerdings muss ich auch sagen, dass wir nicht mehr versuchen den Bedarf "natürlich" zu decken sondern es gibt ein Vitaminpulver ins Futter und gut ist.

    Benji05 fang etwas morgendliche Hundepipi auf und stell sie in den Kühlschrank. Wenn der Urin klar wie Apfelsaft bleibt brauchste dir keinen Kopf machen. Wird der Urin trüb würde ich mir PH Messstreifen kaufen, Urin früh auffangen und mal messen. Alles über 6,1 oder 6,2 bis 7 ist i.O. - wenn der PH unter 6 liegt würde ich das Thema mal beim TA ansprechen und mich beraten lassen (aber nicht heiß machen lassen).

    Manche Hunde mögen auch Salz im Wasser bzw vertragen keine Milch. Aber so wirklich abartig kompliziert ist die Fütterung nicht. Prinzipiell finde ich das alles eigentlich recht einfach aber man hat den Eindruck, dass es sehr kompliziert ist (was sicherlich auch verschiedentliche Aussagen von Herstellern und Experten geschuldet ist).

    Es empfiehlt sich gerade auch bei Trockenfutter dem Hund viel zu trinken zu geben. Ein dünner Urin und eine gut gespülte Blase sind viel Wert.
    Wir geben Angie mal abgesehen von dem Wasser, was im Futter ohnehin enthalten ist (Fleisch und Futterbrei) auch noch 200ml Wasser mit Milch (damit sie es auch vollständig trinkt). Zusätzlich kann man ruhig Gurken, Zucchini o.ä. geben. Da muss der Hund zwar öfter raus (was man immer im Hinterkopf behalten sollte), hat aber, wie schon geschrieben, auch deutlich mehr "Durchlauf".
    Trockenfutter aus dem Extruder (Josera hatten wir damals) kann man auch einweichen.
    Übrigens bin ich nicht der Meinung, dass der Hund weiß wie viel er trinken muss ... zumindest nicht bei Trofu. Da ist es schon besser man hilft da etwas nach.

    Also ja Leinenführig geht ganz definitiv. Das geht aber nur wenn man richtig gut trainiert. Ich habe mit Angie gut 1-1.5 Jahr oder vielleicht schon länger gebraucht um einen guten Stand zu haben. Das wurde auch mit dem älter werden besser. Allerdings ist Angie die eher ruhige Ausführung eines Dalmis. Zumindest hat so "in andere Richtung laufen" nicht viel gebracht nur konsequent nach einem Ende Signal stehen bleiben und richtiges Verhalten belohnen (Käse oder auf Kommand schnüffeln lassen).
    Am liebsten habe ich sie an der 2.5m Leine damit sie auch alles gut abschnüffeln kann.

    Ich vermute bei Unverträglichkeiten auch teils große Erziehungsfehler meiner Beobachtung nach. Hunde, welche nicht "hart rangenommen" werden, zeigen deutlich weniger aggressives oder unverträgliches Verhalten. Hunde welche mit Würger oder Leinenrucken ab und zu mal traktiert werden, gehen viel schneller in die Luft.
    An der Stelle "Verträglichkeit" kann man mMn als wissender und wollender Hundehalter durch geeignete Maßnahmen einiges zum positiven richten.

    Andererseits gibt es einfach auch Unverträglichkeiten. Meine Hündin hat auch so ihre Kandidatinnen, die sie nicht mag und bei denen sie, wenn ich sie lassen würde, wohl auch Ärger machen würde.

    Das hat Angie auch gemacht. Vorhergehend ist meist ein steif Werden des Körpers und ein Fixieren. Das lasse ich nicht mehr zu sondern wenn ich die Situation kommen sehe wird vorher Umorientierung gemacht oder ich zieh sie vorne am Geschirr rum so dass sich ihre Körpersprache leicht verändert bzw geh mit dem "Wir gehen jetzt" Signal weg. Wenn möglich lasse ich es nicht zu der Situation kommen.

    Sowas tritt meist auf, wenn ein anderer Hund unfreundlich auf sie direkt (also ohne Bogen) zu kommt.
    Alles in Allem ist es ein Unwohlfühlen auf Seiten meines Hundes was aus dem Jagdverhalten (Lauern, Fixieren) kommt.

    Leg dir doch einen Snoop Dog welcher zusätzlich ein paar Glocks und ein paar Punchlines im Gepäck hat (von anderen Annehmlichkeiten mal ganz zu schweigen). Die Rasse Snoop Dog ist aber leider wahrscheinlich nicht all zu treu und haut mit dem Geld selber ab ;)
    Dafür empfehle ich einen Amstaff der dann auf den Snoop Dog aufpasst ;)

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    Unsinn, natürlich kann man Regeln auch wieder ändern. Nur ein ständiges hin und her ist nicht zu empfehlen.


    Na der Hund wird zumindest nicht mehr ehrfürchtig vor der Tür stehen bleiben oder draußen bleiben wenn mal keiner hin guckt.

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    Mit stinkenden Hunden kenne ich mich nicht aus, aber meine räumen wiedersprichslos das Feld und trampeln
    weder auf mit rum noch maulen sie wenn ich mich bewege. Dann gehen sie lieber in ihr Körbchen.


    Deine ... meine mault allerdings rum wenn man sieh in Ihrer Ruhe stört. Das ist alles schon getestet wurden - allerdings nicht im Bett.

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    Dein Hund würde wahrscheinlich, wenn du ihn in diesem Alter nachts wegsperrst, irgendwelche Ängste entwickeln, er könnte es nicht verstehen.


    Oder auch nicht. Unser Hund hat von Anfang an getrennt von uns geschlafen. Gab 2 Tage Gejaule und dann war das Thema gegessen.

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    Allein schon aus dem Grunde, weil ein Hund nachts auch evtl. mal raus muß; er könnte ja mal Durchfall bekommen.


    Unser Hund meldet sich in dem Fall mit jaulen.

    Probleme die auf dich zukommen könnten wäre ein Hund, der andauernd rum mault sobald du deine Schlafposition änderst und er davon munter wird oder ein Hund der vor dir munter ist und auf dir rum trampelt oder Haare im Bett oder ein stinkenden Hund der ins Bett will, du aber nicht oder oder oder.

    Unser Hund durfte von Anfang an NICHT ins Schlafzimmer - einfach weil ein Raum mal frei von Hundehaaren sein sollte. Zumindest bleibt sie immer noch ehrfürchtig vor der Türe stehen ... (nach dem sie auch 1-2 mal raus geflogen ist). Ich habe auch einfach von Anfang an keinen Bock auf Hund im Bett oder irgendwelche Probleme die sich daraus ergeben. Ein Tier gehört für mich einfach nicht ins Bett vom Menschen (mal von den 1000den Milben abgesehen ;).
    Zumindest würde ich meinen Hund nie und nimmer zutrauen irgend eine Hundepension ohne krasseste Verlassensängste zu überstehen.

    Schwachsinn ist das nicht was die Trainerin sagt aber wahrscheinlich nicht zutreffend. Zumindest würde ich das einfach mal unter persönliche Präferenz einordnen. Man sollte sich halt nur klar sein, dass einmal erlaubt immer erlaubt ist.