Verhaltenspsychologie und ganz natürlich auch Tierpsychologie sind keine "echten" Wissenschaften,
Nicht immer alles Nachplappern, was in Big Bang Theorie so erzählt wird.
Wenn Beobachtungen gemacht werden und diese von anderen "Kollegen" bestätigt werden kann man von einer recht sicheren Erkenntnis ausgehen. Und es gibt sicher sehr viele Interpretationen der einzelnen Akteure (welche Wissenschaftsrichtung hat das nicht) was nicht heißt, dass man nicht von gesicherten Erkenntnissen ausgehen kann.
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in denen es ein Richtig und ein Falsch gibt, es gibt da herrschende Meinungen, die den Moden unterworfen sind und sich mit der Zeit ändern.
Na vergiss das mal nicht.
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Cesar Millan liebt Tiere,
Ja es gibt auch Mütter die ihre Kinder lieben und ihnen trotzdem schlimme Sachen antun (Münchhausen-Stellvertreter-Symtom z.B.). Sagt nichts aus.
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er möchte den Hunden nichts Böses,
Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert ... kennst du den Spruch? Ich bin mir sicher die SED Kater hatten beim Mauerbau auch nur beste Absichten fürs Volk und wollten diese durch den Antifaschistischen Schutzwall umsetzen. Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel ... ups noch ein Spruch.
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er handelt nach bestem Wissen und Gewissen,
Das ist sehr oft ne Entschuldigung ziemlichen Blödsinn abzuliefern oder?
CM handelt nach besten Wissen um sein Geld. Der spricht mit seinen Methoden ein ganz bestimmtes Publikum an was eine bestimmte Einstellung zum Hund hat und das will oft einfache Lösungen, kein großes Gewese um den Hund, nicht viel neues lernen. Das Publikum bringt geld. Was passiert, wenn er jetzt sagt "Hey ich entschuldige mich - war Bockmist die letzten Jahre ... bin jetzt schlauer und mache das besser - nehmt mal alle nen Clicker, steckt die Würger, E-Collars, Illusioncollars und so weg und verbrennt meine Bücher auf einem hohen Scheiterhaufen" ... ney du das macht der nicht und wenn doch käme sofort der nächste und würde die Lücke füllen.
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das steht für mich ganz außer Frage. Mir gefallen die Methoden von Cesar Millan, weil sie vernünftig erscheinen und die Ergebnisse ihm Recht geben.
Nun ja zumindest das was du im Fernsehen siehst. Du kennst den Hund vorher nicht und kannst nicht beurteilen wie der Hund nach 1-2 Jahren drauf ist.
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Sicher gibt es auch andere Wege ans Ziel zu gelangen, und diese anderen Wege findest du vielleicht besser. Aber nur weil man mit bestimmten Methoden nicht übereinstimmt, muß man diese nicht verteufeln.
Kommt auf die Methoden drauf an - wenn sie Bockmist sind dann schon. Der CM deckelt hauptsächlich Fehlverhalten und was einen Deckel hat kocht irgendwann über (genau wie dein Nudeltopf).
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Bei mir zum Beispiel käme ich mit der antiautoritären Hundeerziehung so gar nicht klar, weil sie einfach meiner Natur widerspricht, ich kann mir aber sehr wohl vorstellen, daß bei anderen Menschen diese Methode ganz wunderbar funktioniert, einfach weil es mit der Geisteshaltung dieser Menschen übereinstimmt.
Ich komme übrigens mit antiautoritärer Hundeerziehung auch nicht klar weil der Hund Führung braucht - der braucht jemanden der ihm Ansagen macht weil wenn er das selbst übernehmen muss, dann ist er meist überfordert und das endet in Problemen.
Ich habe nichts dagegen wenn jemand seinen Hund mal etwas härter anpackt aber bitteschön mit Köpfchen, der Natur des Hundes entsprechend und so, dass der Hund vorher weiß was er alternativ tun kann um der unangenehmen Situation zu entkommen. Das was man aus CM Videos kennt ist oftmals in der Hinsicht mangelhaft.