Beiträge von Honig

    Diese Bemerkung empfinde ich als respektlos.
    Man kann die eigene, gegenteilige Meinung auch in etwas gewählterer Form ausdrücken.

    Ich habe mich schon stark zusammen gerissen um hier meine gute Kinderstube nicht zu vergessen - mit "Stock im Hintern" sollte man klar kommen oder? Wir sind doch unter Freunden :P
    Wenn ich das noch mehr abschwächem geht die Aussage verloren. Anstatt sich drüber aufzuregen empfehle ich lieber drüber nachzudenken.

    Moin,
    hat jemand ne Alternative zum Leinöl (gern auch mit Antioxidanzien drin). Leinöl wird schneller ranzig als man das Wort aussprechen kann und wir haben schon so viel probiert um das besser managen zu können (Einfrieren und so).
    Das nervt alles und ich will da auf irgendwas alltagstauglicheres umsteigen. Lachsöl ist jetzt auch nicht so meine Präferenz weil das wohl hier und da belastet sein soll (ne Studie dazu wäre ganz gut falls die jemand zur Hand hat) und Bio ist keine Alternative weil ich das in dem Fall für Etikettenschwindel halte.

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    Ich nenne das Anstand und Respekt vor fremden Eigentum.
    Aber das Wort "Respekt" gehört ja heute leider eher in das Fremdwörterbuch.

    Deine Antwort ist undifferenziert - ich weiß nicht auf welchen Aspekt meines Posts du antwortest ... lerne bitte mal ordentlich zu Quoten.
    Und das Respekt vor dem Eigentum anderer mir fehlten soll, lasse ich mir nicht unterschieben - das solltest du aus meinen Beiträgen raus gelesen haben.


    Doch, der Urin unserer beiden Hunde bzw. mindestens von einem stinkt definitiv. Das ist mir die letzten Tage mehrfach aufgefallen.

    Ich würde mir Gedanken machen. Ich bin schon angepinkelt worden von einem übermütigen Labbirüden ... da hat nichts gerochen. Ich halte aber auch nicht meine Nase 2cm nah dran.
    Urin fängt in der Regel erst an zu riechen, wenn er sich zersetzt. Wenn auf der Straße was ist, ist das so schnell weggetrocknet. Ich bin froh hier zwar in der Stadt zu leben die noch halb Land ist. Alles nicht sooo schlimm.

    Urin macht aber Schäden an der Bausubstanz bzw an Metallen. Deswegen würde ich, wenn ich einen Rüden hätte, nicht überall hin markieren lassen.

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    Außerdem stinkt Paco schon seit jeher immer erbärmlich, wenn er im Intimbereich zu viel Fell hat und sich dann vermutlich selber beim Markieren mit erwischt oder ähnliches.

    Das schafft meine Hündin auch - nichts - 0 Geruch.

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    Ich persönlich finde es auch alles andere als angenehm, wenn Hunde auf Asphalt pinkeln. Klar, das passiert mal, dann ist es in meinen Augen aber nicht zu viel verlangt, da Wasser (Wasser mit Essig oder ähnliches) eben drüberzukippen, wenn es schon wie bei der TS in der Nachbarschaft passiert. Das ist doch kein großer Akt nach dem Gang eben nochmal an die Stelle zu gehen und kann dazu beitragen, unnötigen Stress in der Nachbarschaft zu vermeiden.

    Natürlich ist das zuviel verlangt - ich murmel gerade vor mich etwas hin von wegen Latten und Zaun.
    Vernunft! - bitte Vernunft! Der Urin auf der Straße schadet nicht und ist sehr schnell weg getrocknet und bei nassem Wetter verdünnt und weg gespüßlt.
    Und wehe hier sagt jemand "Und die Kinder" - da gibts gleich einem mit einem nassen Fisch um die Ohren.
    Solche Verhaltensweisen sind ein Dammbruch. Ich bin keiner der irgendwo mit den Nachbarn in Streit geraten möchte aber ich bin auch keiner der den Menschenverstand abschaltet und Sachen macht wo man sich vor 20 Jahren lachend an den Kopf gegriffen hätte mit dem Hinweis das noch Plätze in der Nervenheilanstalt frei sind.
    Und am meisten regen sich (wenn überhaupt) übrigens Rentner auf deren Geruch nachweislich schlechter ist wie von Personen die 30 oder 40 Jahre jünger ist aber die das nicht stört.

    Warum sollen immer Zäune aufgestellt werden, die auch von Hunden angepinkelt werden?

    Warum nicht?

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    "Was du nicht willst das man dir tu' das füg' auch keinem andern zu" :smile:

    Ja mir wäre es egal ob auf meine Wiese vorm Haus die Hunde drauf pinkeln oder Kacken solange die festen Bestandteile entfernt werden.

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    Ich möchte auch nicht, dass jeder zweite Hund z. B. unser Auto anpinkelt.

    Wer will das schon. Das ist auch assozial.

    Also bei manchen Kommentaren hier frage ich mich was da für ein Stock ganz tief im Hintern drin steckt - so viel Spießbürgertum unter Hundehaltern ... tragisch ...

    Das mein Hund nicht an Privateigentum pinkelt ist für mich selbstverständlich.

    Wo fängt das an wo hört das auf. Ich lass meinen Hund nicht auf ein Beet pinkeln oder auf eine mit Steinen abgegrenzte wiese. Wenn diese Wiese aber direkt an den Bürgersteig grenzt ohne Abgrenzug ist mir das Wurst. Sollen die Besitzer doch nen kleinen Plastezaun ringsum ziehen.

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    Aber ich bin echt nicht bereit zum Kackbeutel auch noch eine Auffangkelle mitzunehmen.

    Jap irgendwo ist Schluss.

    Am Ende heißts auch hier wieder Kopf einschalten.

    Ich habe das selbe bzw ein ähnliches Problem wie Threaderstellerin.
    Wie dem auch sei - ich möchte mal mit dem Gerücht aufräumen, das Hundeurin stinkt. Tut er nämlich nicht. Meine Hündin hat sich früher regelmäßig auf unsere Wiese entleert ... da stank gar nichts aber das Gras wuchs gut. Warum Stinkt eigentlich Urin? Weil da Harnstoff enthalten ist und dieser von Bakterien verstoffwechselt wird.
    Der Urin von Hunden enthält in der Regel deutlich weniger Harnstoff wie der von Menschen.
    Natürlich kann man nicht mit solchen Argumenten bei den Leuten anfangen. Ich verweise aber dann auf Katzen und anderes Getier was überall hin macht oder ignoriere diese Leute wenn die sich nicht benehmen können und rum schreien.

    Die Verlinkung auf den Thread war eindeutig als Empfehlung aufzufassen. Und es geht hier auch nicht um eine Überversorgung sondern um eine bedarfsgerechte Versorgung.
    Wie dem auch sei - wenn der TA sagt "auf Jod verzichten" dann ist dem natürlich zu folgen. Ich habe zumindest im Zusammenhang SD keine Ernährungsempfehlungen in der Hinsicht gelesen ... wird wahrscheinlich lange nicht so wichtig sein wie in den Thread angedeutet.


    Hohe Jodgaben bei einer ggf. autoimmunen Form der SDU sind nichts, was ein Hund gut toleriert - ebenso wie ein Mensch.

    Also ein Hund toleriert deutlich mehr Jod wie der Mensch.

    Jean Dodds schreibt, daß 90 & der SDU beim Hund autoimmun bedingt sind"The most common cause of canine thyroid disease is autoimmune thyroiditis (estimated 90%of cases)."
    http://canine-epilepsy-guardian-angels.com/ThyroidDisease.htm


    Bevor ihr hier große Fütterungsempfehlungen aussprecht würde ich vielleicht mal beim Tierarzt nachfragen ob man einen Antikörpertest auf Thyreoglobulin machen kann.

    Ich möchte hier auch einen guten Artikel verlinken Das Phantom: Die subklinische Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) beim Hund - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert
    Der Mann nimmt das Thema nicht auf die leichte Schulter sondern ernst aber bleibt auf dem Teppich.
    Kleines Zitat daraus

    Zitat


    Eine weitere Ursache für eine Hypothyreose können übrigens Ernährungsfehler sein, die vorwiegend bei Hunden auftreten, die mit selbst zusammengestellten Rationen gefüttert werden. In erster Linie geht es dabei um die Versorgung mit den Spurenelementen Jod und Selen, die beide eine große Rolle bei der Bildung und Verstoffwechslung der Schilddrüsenhormone haben.

    Wenn also Jod einen Beitrag zur Verstoffwechslung der SD Hormone hat wie passt es dann dazu, die Fütterungsempfehlung auszusprechen, auf Jod zu verzichten.

    Also wenn der Hund auf Thyroxin reagiert heißt es nicht dass er ein primäres SD Problem hat.

    Achja, auch keine Algen füttern, wegen dem Jod. Schau mal hier z.B.
    Barfen bei Schilddrüsenunterfunktion
    wenn ich es richtig sehe: v.a. keine Hälse, Schlund, keine Algen, kein Jod


    Warum kein Jod? Hunde sind sehr tollerant gegenüber zu hohen Jodgaben. Was zu viel ist wird halt wieder ausgeschieden.
    Fütter einfach normal weiter aber keine Hälse oder Schlund weil da Teile von Schilddrüsengewebe mit T4 oder T3 enthalten sein könnten. Das verwurstelt bissel den Alltag deines Hundes.
    Das was in dem Thread steht halte ich für ziemlichen Unsinn. Ich sage nicht umsonst Tierarzt fragen ... man kann sich nämlich durch Tipps ausm Forum auch ganz schön kirre machen lassen und dann ist das alles nicht notwendig.
    Wir haben übrigens alles weiter gefüttert wie immer (Schlud gabs eh nicht weil Billigmist der bloß Haufen Bindegewebe enthält) und das einstellen ging wunderbar - Tablette rein und fertig.
    Du kannst dich zumindest in Zukunft auf einen seeeehr regelmäßigen Tagesablauf gefasst machen ... Tabletten müssen pünktlich ins Tier.