Beiträge von Lysaya

    Ohja, ich war auch dankbar für den Tipp!
    Man kommt sich nämlich echt bescheuert vor, wenn man jeden Tag 2x zum TA rennt und die können absolut nix feststellen :(
    Und da war er dann auch immer topfit, während ich hier zuhause kaum noch was zu futtern in ihn rein bekommen hab.
    Ich hab inzwischen eine regelrechte Paranoia vor diesen Würgegeräuschen ...

    Euch beiden würde ich empfehlen sich mal über IBD bzw IGOR zu belesen.
    Dieses dauernde Kotzen hat meist einen Grund. Sind tumoröse und infektiöse Krankheiten ausgeschlossen würde ich es mal mit einem Futter speziell hierfür ausprobieren, lupovet hat beispielsweise eines.

    Falls ich gemeint bin, IBD hab ich abklären lassen, nachdem der Tipp in meinem Thread damals aufkam. Ist laut unserem TA aber ausgeschlossen.
    Eine Weile hat er Hills i/d bekommen, allerdings gab das blutige Durchfälle.
    Inzwischen glaube ich, dass er auf Huhn (bzw. Geflügel) reagiert, denn Josera hat er auch nicht gut vertragen.

    Jetzt mit den Köbers Flocken haben wir kaum noch Probleme. Außer, dass er halt wirklich sehr magenempfindlich geblieben ist.

    Ich habe auch so einen Kandidaten hier. Und Barfen war das, was meinen Hund fast umgebracht hat - dramatisch gesagt.

    Inzwischen haben wir ihn so stabil, dass er *klopft auf Holz* seit Weihnachten kein Nüchtern-Erbrechen mehr hatte (mit Ausnahme eines Magen-Darm-Virus, den sein Hundekumpel allerdings auch hatte).
    Wir haben auch versucht mit den Zeiten zu variieren, das klappt gar nicht. Samstags ne halbe Stunde länger schlafen, hörte man ihn schon würgen.
    Auch heute muss ich seine Zeiten einhalten (wobei wir jetzt plus/minus 45 Minuten "Kulanz" haben).

    Bei Fressnapf gibt es so Moor, das haben wir auch probiert. Der einzige Vorteil war, dass er das Futter überhaupt wieder angenommen hat.
    Pantoprazol und was man sonst noch so an Magenschutz beim TA bekommt hat das Ganze nur noch verschlimmert.

    Auch späte Zwischenmahlzeiten haben nichts an dem Problem geändert. Besser wurde es erst, als ich ihn wochenlang mit Haferschleim und gekochtem Huhn gefüttert habe. Blut- und Kotuntersuchung, sowie Röntgen und Ultraschall waren bei uns ohne Befund. Bzw. kam Monate später raus, dass evtl. ein Parasitenbefall sein könnte oder eine Allergie.

    Wir füttern jetzt Köbers Flocken, die angerührt dem Haferschleim sehr nahe kommen, aber wenigstens etwas Fleisch enthalten und sicher besser von den Zutaten sind als mein Selbstgekochtes.
    Nach wie vor gehen hier übrigens keinerlei Leckerchen, keine Kaustangen, er darf nicht an Stöckchen oder Grashalmen knabbern. Sobald irgendwas den Magen "reizt" geht es von vorne los.
    In Absprache mit der Tierärztin haben wir Mittel gegen Übelkeit bekommen (MCP Tropfen), die wir in den ganz schlimmen Phasen geben durften, wenn die Übelkeit morgens zu groß war. Denn sonst hat er gar nicht gefressen und das Problem wurde über den Tag immer schlimmer. Ja, dieser Hund wäre klaglos vor dem vollen Napf verhungert.
    Über die Suche findest Du vielleicht meinen alten Thread, wenn es Dich interessiert.

    Ich war auch nie Freund vom Trockenfutter, aber man muss manchmal zum Wohl des Hundes von eigenen Idealen abweichen.

    Ich bestelle bei Köbers direkt.
    Die erste Bestellung hatte ich bei Tierischguut gemacht, aber versendet wurde dann von Köbers.
    Anscheinend nimmt tierischguut nur die Bestellung und Bezahlung entgegen und schickt das dann an Köbers weiter, die das dann bearbeiten.
    Ich finde das sehr undurchsichtig, weil irgendwer muss den Versand ja bezahlen? :ka:

    Aber neulich waren wir auch direkt da im Laden und haben eingekauft :)