Zitatja meine hündin hat noch ihre gebärmutter drin.
Unter Kastration versteht man die Entfernung der Keimdrüsen - bei der Hündin also der Eistöcke.
Die Gebärmutter bleibt im Regelfall bei einer Kastration drin. Wird nur mitentfernt, wenn medizinische Gründe vorliegen (zB eine hochgradige Vereiterung, tumoröse Entartung oä).
Unter Sterilisation versteht man eine Unterbindung der Eileiter (bzw Samenstränge beim Rüden) - die Keimdrüsen bleiben in diesem Fall mit drin.
Eine sterilisierte Hündin wird ganz normal läufig, kann jedoch keine Welpen bekommen (da ja keine befruchtungsfähigen Eizellen in die Gebärmutter gelangen können). Ansonsten kann sie alle "Probleme" einer intakten Hündin auch bekommen, da die Hormonproduktion erhalten bleibt: Scheinträchtigkeit, Pyometra, Neigung zu Gesäugetumoren.
VG Bianca