Hintergrund ist der, das ich am Samstag spontan bei einem Hobbyzüchter war, um mal einen Rehpinscher in Natura zu sehen. Im Inserat stand "Zwergrehpinscher", ich ging vom normalen Rehpinscher aus, also 25-30cm aus. Als wir auf dem Hof einbogen kam uns eine ganze Bande Hunde entgegen, die zwar wie ein Rehpinscher aussahen, aber weit kleiner waren als ich mir das vorgestellt habe, also etwa wie ein Jack-Russel (die kurzbeinige Version). Ich war dann so baff das ich nun bei den "falschen" Hunden war, das ich gar nicht mehr gross nachgefragt habe. Danach wollte ich mich aber doch über diese kurzbeinige Version des Pinschers erkunden, fand aber nicht wirklich etwas treffendes im Internet. Meistens wird der "grosse" Rehpinscher, also 30cm beschrieben. Über den kleinen habe ich nichts gefunden... deshalb bin ich nun total verwirrt...
Beiträge von Sternchen80
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Ja eben, wo wir wieder bei der Frage wären was ist ein Zwergpinscher... die werden ja auch wieder mit einer Höhe von 25 -30cm angegeben (zum Teil). Ok, Deutsche Dogge, das ist ein anderes Kaliber ;-)
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Danke für deine Antwort. Ja, diese beiden sind nicht dieselbe Rasse. Aber was wird denn unter Toyrehpinscher zb verstanden? Die kurzbeinige Version des Rehpinschers, oder ein Prager Rattler der falscherweise Pinscher genannt wird?
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Hallo Zusammen
Ich interessiere mich ja für einen Rehpinscher. Allerdings finde ich im Internet immer wieder andere Bezeichungen dafür: Rehpinscher, Minirehpinscher, Toypinscher, Zwergrehpinscher, Prager Rattler etc. Was ist nun was? Ich werde einfach nicht schlau daraus... der Rehpinscher ist für mich 25-30cm hoch. Allerdings werden auch manchmal Zwergrehpinscher in dieser grösse angegeben, dann hört man wiederum von Zwergrehpinschern die kleiner sein sollen, also so 20cm und dann liest man wiederum das es das gar nicht gibt sondern der Prager Rattler damit gemeint ist. Ich habe ein völliges durcheinander. Kann mich jemand aufklären?
LG
Sternchen -
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Nun, zum einen gehören auch diese Überlegungen dazu und zum Anderen wurde nicht nur vom Tod des Hundes gesprochen sondern darüber, dass eben nicht alles in der Hundehaltung kuschelig-flauschig ist.
Was man bitte vor der Anschaffung eines Hundes bedenken sollte.
Ja klar, aber der Tod und Krankheit gehört nun mal dazu und zwar überall, bei allen Tieren, Menschen und im schlimmsten Fall auch bei Kindern. Wenn man nach dem geht kann man sich glatt zuhause einsperren und gar nichts mehr machen.
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Ihr schreibt hier das man die schlimmen und traurigen Seiten nicht vergessen darf, wie es ist wenn der Hund mal stirbt etc. Das ist sicher eine schlimme Situation. Ich musste schon einen geliebten Menschen in den Tod begleiten, aber trotz dem grossen Schmerz den ich heute noch habe, möchte ich die schönen Momente die ich mit diesem Menschen hatte nicht missen. So ist es doch beim Hund auch. Natürlich ist es schlimm wenn ein Hund stirbt, aber das kann ja nicht der Grund sein erst gar keinen haben zu wollen? Ich finde diese überlegungen irgendwie komisch.
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jahein...
ich hab hunde und pferd.
und es ist ein unterschied. auch wenn man tagtäglich in den stall geht - bei wind und wetter - man geht auch irgendwann mal wieder heim....und lässt "pferd" im stall zurück. problemlos auch länger als 8 stunden am tag in denen man in der arbeit ist....solange da die bedingungen im stall einigermaßen in ordnung sind, macht einem pferd dieses wohnen in "pension" nix. nach "getaner arbeit im stall" kann man je nach gusto "party machen" oder "rumgammeln" - völlig ohne schlechtes gewissen. (oder besuche machen oder bekommen - pferd sitzt ja eher selten unterm wohnzimmertisch oder soll mit ins cafe....)
ein hund ist doch noch ein bisschen anderes gestrickt als ein pferd - da sollte sich eine ganz andere art von bindung entwickeln. ein hund ist "näher" dran. an deinem leben. und ein hund will das auch - eine recht enge bindung an "seinen" menschen.
unterschätz das mal lieber nicht.
Ja da hast du recht. Nur Party machen? Ich wüsste nicht wann... bis ich vom Stall nach Hause kam war meistens 22h, da lag zumindest unter der Woche nix anderes drinn. Das Pferd und Hund anders sind, das ist mir bewusst und da hast du recht. Ich wollte damit nur sagen das ich weiss wie es ist, auf Einlandungen zu verzichten weil zu Hause/im Stall jemand wartet. Und wenn ich einen Hund habe, dann habe ich ihn und dann gibts mich nur im Zweierpack. Wer meinen Hund nicht in seiner Wohnung auf Besuch haben will, der muss dann leider auch auf mich verzichten...
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Hei,
ich weiss nicht, wie es bei den rehpinschern aussieht, aber manchmal gibt es auch bei züchtern hunde, die noch abzugeben sind, weil sie vielleicht in die falsche familie gekommen sind. vielleicht gibt es ja beim psk auch so eine vermittlung von älteren hunden von züchtern. die können einem häufig gute informationen zur rasse und auch zum hund geben und helfen bei problemen, wenn es gute züchter sind :)
bei den retrievern ist es zumindest häufig so, dass der züchter den hund zurücknimmt, wenn es nicht klappt, aus welchen gründen auch immer. die kennen dann häufig die hunde und die rasse. mittlerweile würde ich sogar auch einen älteren retriever nehmen.
lg Sarah
Das wäre auch noch eine Idee. Werde mich mal ein wenig umschauen.
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Genau, lass dir das alles durch den Kopf gehen und gehe alle Möglichkeiten durch. Nochmal was zum lesen und nachdenken: https://www.dogforum.de/was-es-heiszt-…en-t137124.html
Diesen Beitrag habe ich gelesen und finde es super geschrieben. An dem wird es bei mir nicht liegen. Ich hatte 18 Jahre lang ein Pferd und weiss, was es heisst jeden Tag, bei jedem Wetter raus zu müssen. Mein Freundeskreis besteht hauptsächlich aus Reitern, weil für anderes einfach keine Zeit mehr bleibt. Mein ganzes Leben war bereits auf ein Tier ausgelegt, das wird beim Hund keine grosse Änderung sein. Und meine wenigen Nicht-Reiter Freunde kennen mich sowieso nicht anders als in Reithose und nach Pferd riechend, die sind abgehärtet.
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Ihr habt sicher nicht unrecht mit euren Argumenten und ich behaupte auch nicht das ich die idealen Bedingungen zur Haltung eines Hundes habe. Aber ganz ehrlich, wer von Euch kann das für die nächsten 18 Jahre garantieren? Man weiss nie was kommt und das Leben ist nicht immer ein Zuckerschleck. Ich fange zwar mit schlechten Bedingungen an, bin aber für den Worstcase gerüstet. Besser so, als jemand der sich vielleicht noch in der Schulzeit einen Hund anschafft und dann plötzlich merkt, ach ja, arbeiten muss ich ja jetzt auch noch, nein, da ist mir der Hund dann doch zuviel also muss er weg...
Mit dem Hundesitter ist das so: Wenn der Hund dann Erwachsen ist (oder 6h alleine bleiben kann) dann stelle ich mir vor das er am Morgen betreut wird. Dann kann er am Nachmittag schlafen und ist abends wieder fit für die Hundeschule (hoffe ich zumindest). In der Welpenzeit wirds nicht so einfach werden, das ist wahr. Das Erziehen übernehme ich abends und am Wochenende. Er kann ja auch am Nachmittag beim Hundesitter schlafen, da dieser ihn nicht permanent mit den anderen Hunden zusammen hat.
Der Hund ist aber sowieso erst für nächsten Frühling geplant. Ich habe also noch genug Zeit um darüber nachzudenken. Und wer weiss, vielleicht wirds doch ein Pinscher aus dem Tierheim. Ausgeschlossen ist nichts.