Beiträge von ShilaShadow

    Was mich wundert, ist, dass der Tierschutzverein die Welpen unter 8 Wochen überhaupt trennt und weiter gibt und sie nicht zumindest erstmal in eigener Obhut behält, bis sie das Mindestalter überschritten haben. Denn wie gesagt: Das was da gemacht wurde, ist tierschutzwidrig, und das nicht ohne Grund...

    Was mir jetzt spontan einfällt: Informiere dich mal über die immunologische Lücke bei so jungen Hunden.

    Ansonsten würde ich nicht zu viel mit der Kleinen machen. Halt das, was er bei einem guten Züchter in den ersten 8 Wochen auch erleben würde: Vieeel Ruhe, vieeel Schlaf, etwas Spiel mit Artgenossen (Geschwister geht ja nicht mehr) - aber bitte nur kontrolliert! - Sozialisation (Haushaltsgeräusche, mal eine kurze Runde Auto fahren, Tierarztbesuch), aber ansonsten nicht viel. Defintiv keine größeren Spaziergänge. Die Kleine hat gerade genug damit zu tun, sich selbst und seine Umwelt zu entdecken.
    Alles andere würde sie überfordern und du würdest dir ein nervöses Nervenbündel heranziehen.

    Zitat

    Jetzt ist sie halt bei mir gelandet, hat sich gut eingewöhnt, ist frech, gesund und munter und alles ist okay.

    Traumatische Erlebnisse äußern sich erst mit der Zeit. Dass sie jetzt gut drauf ist, hat nichts zu sagen. Es kann sehr gut sein, dass sie in ein paar Wochen/Monaten Verhaltensauffälligkeiten zeigt.

    Zitat

    Warum sollte der <a href="https://www.dogforum.de/tierschutz-f222.html" target="_blank" title="Tierschutz" name="aoSmartTag_2530" class="aoSmartTagClass" style="color:#0066CC;border-bottom:1px dotted green;text-decoration:none">Tierschutz</a> fünf Wochen alte Welpen trennen?

    LG Nele

    Das frage ich mich auch. Wo es doch TIERSCHUTZwidrig ist, einen Welpen unter 8 Wochen abzugeben. Merkwürdiger Tierschutzverein, der gegen seine eigenen Gesetze verstößt...

    Wieso hatte der Hund mit 3 Wochen bereits keine Mutter mehr?

    Hallo ihr Lieben,

    gestern ist mein neues Fahrrad angekommen und ich habe mir vorgenommen, ab jetzt sportlich zu sein und mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. ;)

    Shadow soll erstmal im Anhänger mitfahren, später würde ich sie aber gerne nebenher laufen lassen. Nun frage ich mich, ab wann ich das so regelmäßig machen kann, ohne Gelenkschäden etc. zu riskieren.

    Shadow ist nun genau ein Jahr alt und gestern das erste mal am Rad gelaufen, allerdings nur so 400m. Für meinen Arbeitsweg (jeweils etwas über 6km, also ingesamt ca. 13km) ist mir das definitiv noch zu früh.

    Es geht mir nicht darum, ab wann man generell mit einem Junghund das Radfahren beginnen kann - das ist mir klar - sondern ab wann ich ihr guten Gewissens regelmäßig, also 5 Tage die Woche, diese gesamte Strecke zumunten kann. Dass ich langsam mit dem Training beginne für den richtigen Muskel- und Konditionsaufbau setze ich jetzt mal voraus.

    Zitat

    Ich würde sagen das ist einzelfallabhängig...

    Halte ich meinen Hund an der Leine "gefangen" und er kann nicht weglaufen oder ich verhindere so dass er sich artgerecht verhält/verteidigt, kann er genau so das Vertrauen verlieren.

    Die Leine garantiert ja nicht das ich meinen Hund effektiv beschütze bzw. ich zwinge ihn in eine Situation die er ohne Leine meiden würde.

    Ich traue meinem Hund weitaus mehr soziale Kompetenz zu als mir, zumindest was Artgenossen angeht. Mein und die meisten andere Hunde können Artgenossen mit Sicherheit schneller und besser lesen als ich.

    Nur mal angenommen die Leine ist auf Spannung und mein Hund will sich unterwerfen, schafft es aber nicht weil die Leine bzw. ich ihn dran hindere und er kriegt böse einen ab??? Dann dürfte das Vertrauen auch im Popo sein...

    Da hast du natürlich Recht... Das wollte ich eigentlich auch noch unter mein Post setzen, dass es auf den Hund ankommt.

    In diesem Fall denke ich trotzdem, dass die TS richtig gehandelt hat.

    Zitat

    Noch eine Anmerkung zum Thema Hund ableinen: das könnte der Hund in so einer Situation evtl als Im-Stich-lassen begreifen...

    Eben.

    Du hast alles richtig gemacht. Du hast deinen Hund beschützt und die anderen beiden Hunde abgeblockt. Würde ich ihn dieser Situation meine Hündin ableinen, wäre ganz schnell das Vertrauen dahin und sie würde in solchen Situationen direkt in Panik verfallen. Heißt: Wenn du deinen Hund in einem solchen Moment sich selbst überlässt, fängt er irgendwann gezwungenermaßen an, selbst zu handeln, und das kann echt übel enden. Panik vor anderen Hunden entwickeln wäre eine Möglichkeit, Aggressionen zu zeigen eine andere... Beides nicht schön.

    Von daher: So, wie du es gemacht hast, finde ich es vollkommen richtig.

    Zitat

    Ich bin wirklich mal gespannt ob sich der TE noch mal meldet. Irgendwie würde ich es vollkommen verstehen wenn er es nicht tut. :/

    Warum?

    Weil Hundhalter ihre - wohl begründete und angemessene - Meinung zum Thema äußern?

    Wir sind hier in einem DISKUSSIONS-Forum und nicht hier, um uns gegenseitig Honig um den Mund zu schmieren. Hier ging alles sachlich und ohne persönliche Angriffe zu - wo soll denn sonst aufgeklärt werden, wenn nicht hier? Irgendwo muss man ansetzen.

    Ich für meinen Teil finde es schade, wenn ständig dazwischengefunkt wird, sobald man auch nur ein leises Fünkchen Aufklärung zu betreiben versucht.

    Hört sich eher nach Stress an:
    1) weil ihr sie vor die Tür geschickt habt
    2) weil du weg gegangen bist

    ...oder sie musse wirklich mal:
    1) sie konnte nicht bescheid sagen, weil sie nicht ins Zimmer durfte
    2) sie hat sich ja schon vor die Tür gesetzt und angezeigt, dein Freund hat sie aber nicht beachtet


    Ich wäre äußerst vorsichtig mit solchen Unterstellungen, dass es Trotz wäre...