ZitatAlles anzeigenHallo,
ich gehe davon aus, dass dein Welpe in Mexiko eher eine supoptimale Aufzucht hatte, was ein unsicheres Verhalten gegenüber Menschen begünstigt, wobei es eben auch einfach nur diese unsicheren Welpen gibt.
Kommt auch auf die Rasse/Mix an.Grundsätzlich bedeutet Schwanzwedeln Erregung, nicht unbedingt Freude, auch Unsicherheit wird so zum Ausdruck gebracht, es ist naheliegend, dass dein Hund sich nicht über die vielen fremden Menschen freut.
Sie schwankt zwischen großer Unsicherheit, Misstrauen und ein kleines bisschen Neugierde.Jetzt musst du ihr helfen, indem du sie nicht in solchen Situationen alleine lässt, du musst sie vor Menschen sozusagen beschützen, sorge dafür, dass keiner frontal auf sie zugeht und sie auch noch streicheln will.
Bleibe bei ihr, halte Menschen erst auf Distanz und bitte deine Mitbewohner, die Kleine nicht zu beachten.
Lasse Nala zunächst Menschen aus der Entfernung anschauen, die sie benötigt.
Sichere sie mit einer Leine, aber lasse keinen Menschen zwangsweise an sie heran, sie benötigt viel Zeit.Wenn sie schon flüchten muss, ist das schon Hilfe zur Selbsthilfe, wobei Flucht noch "angenehm" ist, es besteht die Möglichkeit, wenn sie weiterhin unheimliche Begegnungen selbst regeln muss, dass sie im späteren Alter nach vorne geht, kann, muss nicht, aber ihr fehlt eindeutig deine Hilfe.
Also, halte ihr die Leute vom Leib, schau, wie sich das Ganze entwickelt, wenn du sie beschützt und sie die Mitbürger aus Entfernung beobachten kann.
Wenn sich alles ein wenig entspannt, stecke dir ein paar Leckerchen in die Hosentasche und bitte ein paar nette Nachbarn, ihr Bröckchen hinzuwerfen, viel, viel später, nur wenn sie entspannt ist und keinen Fluchtversuch starten will, können Menschen ihr Futter in der flachen Hand anbieten, ohne Nala dabei anzusehen.Beobachte die Signale von Nala genau!
Die Zeit, die sie benötigen wird, um Vertrauen zu fassen, bestimmt allein sie.Viele Grüße!
![]()
Zum runterbeugen: Bitte nicht frontal runterbeugen, das ist ebenso bedrohlich. Die Nachbarn sollen sich seitlich zu ihr bücken, sie nicht direkt anstarren - das ist wesentlich weniger offensiv und für deine Kleine angenehmer. Keine direkte Aufmerksamkeit, eher beiläufig die Hand ausstrecken.