Was ist denn mit dem Skoda Octavia oder dem Seat Ibiza ST (der Ibiza als Kombi). Das sind noch zwei Kombis, die nicht ganz so riesig und teuer sind ![]()
Beiträge von Ceri05
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Diego ist einer von den großen Hunden, die eher zu Hause bleiben. Aber das liegt an seiner Vorgeschichte, er ist bei Unbekanntem eher unsicher und geht dann auch schon mal nach vorne. Da ist es für ihn und für uns einfacher, wenn er Zuhause bleibt

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Wir haben ein Wort konditioniert und zwar "Fehler". Das habe ich übers clickern aufgebaut. Diego und ich haben free shapen gemacht, wenn er da richtige gemacht hat -> Click & Belohnung. Hat er das unerwünschte gemacht -> "Fehler", daraufhin probierte er meist das richtige aus (am Anfang ganz einfache Übungen) -> Click & Belohnung.
Mittlerweile weiß er, dass Fehler bedeutet, dass seine Reaktion falsch war und er was anderes ausprobiert. Finde ich besser als körperlich zu werden (was bei Diego eh nicht funktioniert) oder mich zig mal zu wiederholen.
Das würde ich allerdings nur in den Situationen anwenden, wenn der Hund wirklich weiß, was der Befehl bedeutet (Bsp.: Ich sage Decke und Diego bleibt stehen und guckt mich an, dann sage ich Fehler -> Diego rennt auf seine Decke -> ich lobe)
Wichtig ist, dass die Kommandos gut generalisiert werden, da Hunde ortsbezogen lernen (beispielsweise nur weil Sitz auf Teppich funktioniert, muss Sitz auf Fliesen nicht auch klappen -> fehlende Generalisierung!) Meistens ist es so, wenn der Hund das Kommando "verweigert", hat er einfach nicht verstanden worum es geht!!
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Man "berührt" oder "tretet" den Hund ja nicht wenn es schon ausgeartet ist, sondern davor. Das heißt sobald er etwas entdeckt hat und man die Körpersprache seines Hundes als "Fixieren" deuten kann, berührt man ihn um ihn herauszureißen. Wenn der Hund aber gerade am "ausflippen" ist dann bringt ne Berührung natürlich nichts.
Diego ist ein Leinenpöbler, den wir mit 1,5 Jahren aus dem TH geholt haben.
Ich vermute, dass diese Methode mit Diego auch gemacht wurde, bevor er zu uns kam. Wenn du das bei dem machen würdest, hättest du einen wütenden Hund am Arm hängen. Aber dem kann man dann ja auch nen Maulkorb anziehen, damit er sich nicht wehren kann,richtig?
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1. ich habe mir immer wieder einige Sendungen angeschaut und muss zugeben, dass die Fälle von Hunden, die man da zu sehen bekommt beinah alle Extremfälle sind, bei denen jahrelang gepfuscht wurde und bei denen Hundetrainer, die (um dem Publikum zu gefallen) ausschließlich mit Belohnung arbeiten, nicht weiterkommen, weil die Konzentration für den Menschen fehlt. Solche Hunde werden bei "herkömmlichen" Hundetrainern oder in Schulungskursen NICHT GENOMMEN.
Also mal ehrlich, das ist doch Unsinn! Die Fälle, die ich so gesehen habe, waren DEFINITV keine Extremfälle! Es waren normale Fälle, die durch guten Schnitt, gute Musik und viel Bedrängen durch CM so aussahen, als ob es Extremfälle wären!!Und das "herkömmliche" Hundeschulen (was soll das überhaupt sein?), "solche" Hunde nicht nehmen, stimmt auch nicht!
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Was mich an CM so extrem stört (mal von den Trainingsmethoden abgesehen, die ich zum kotzen wird)...
Was er sagt, zwischen den Zeilen redet und erklärt über Körpersprache und über das Wesen des Hunde, stimmt zunächst mal in vielerei Hinsicht. Da sind einige gute Denkansätze dabei. Aber warum er genau gegenteilig handelt, versteh ich dann nicht.
Naja, ich finde viele Sachen über die Körpersprache des Hundes sind einfach falsch!! Da wird gesagt, der Hund ist entspannt, obwohl man deutlich sieht, dass er Stress hat... der Hund "ist im Rudel angekommen" und rennt gestresst hechelnd im Kreis... das passt doch vorne und hinten nicht... und wie er die Hunde behandelt (den angst-aggressiven Hund so weit zu bedrängen bis er zuschnappt und ihn dann dafür zu maßregeln ) - das geht auch anders! -
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Ein wirklich guter Artikel
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Aber gut, die Bestrafungsmaßnahmen sind echt total überholt und Methoden, die meinen Hund alles andere als ruhig machen würden. Es gibt nur eine Situation in der ich meinen Hund auf den Rücken drehe, und das ist, wenn er dort irgendwo eine Zecke hat die ich ziehen muss

Naja, aber CM wendet diese Methoden ja an... ich hab in dem Video gesehen, dass er den Hund "als höchste Strafe" auf den Rücken gedreht hat... :/ -
Also mein erster Hund, Rocky, ein Foxterrier, hat definitiv verteidigt. Schnell und hart. Der hat sogar mal meiner Oma in den Finger gezwickt, weil sie mich gekitzel hat (als Kind) und er auf meinem Schoss saß. Etwas wirklich ernstes ist glücklicherweise nie passiert.
Bei Linus, dem Terrier meiner Eltern, haben wir immer gedacht, dass er nie verteidigen würde. Bis wir mal im Schwarzwald in einem kleinen Häuschen übernachtet haben. Linus hat bei mir im Zimmer geschlafen. Morgens macht meine Mutter ganz leise die Tür auf, um ihn rauszuholen. Naja, Linus stand dann dumpf knurrend, sprungbereit im Zimmer. Wenn das nen Einbrecher gewesen wäre, wär das nicht gut ausgegangen für ihn.
Naja... Diego... dem muss ich noch verklickern, dass die meisten Menschen auch im Dunkeln nicht gefährlich sind. Ich weiß nicht, ob er ernst machen würde, aber ich denke schon. Aber auch sein knurren und bellen ist sehr abschreckend. Da muss ich halt nur aufpassen, dass er nicht meint, mich beschützen zu müssen, aber das klappt mittlerweile schon viel besser als am Anfang.
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Ach, der Zwinger stünde dann bei deiner Mutter, weil er nicht mit ins Haus soll. Jetzt hab auch ich es kapiert *g*