Beiträge von Whippetine

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    Fliegengitter geht nicht, habe im Wohnzimmer ein 1x3m großes Schwenkfenster, wenn ich da Fliegengitter vor mach, kann ich das Fenster nicht mehr öffnen und im Fenster in der Küche, geht die Katze immer ein und aus, weil ich keine Möglichkeit für ne Katzenklappe habe *hmpf*

    vielleicht geht trotzdem ein Fliegengitter, wenigstens in der Küche, wenn's nämlich ringsum mit Klettband am Fensterrahmen befestigt wird.
    Da würde ich am unteren Rahmen am besten ungefähr in der Mitte des Fensterflügels gerade so viel Klettband aussparen wie die Katze breit ist (wer jetzt gelacht hat, kriegt kein Leckerli!) und dann den Fliegengitterstoff nach oben an zwei Stellen gerade so weit einschneiden wie die Katze an Höhe braucht. Quasi eine "Katzenfliegenklappe". Dann kannste das Fenster offen lassen, Katze kann rein und raus ... und die Mucken sind zumindest weitgehend ausgesperrt. UND das Fliegengitter hat einigermaßen Spannung.

    Am Schwenkfenster könnte man auch überlegen, das Fliegengitter (Stoff) einmal am Fensterrahmen und einmal am Schwenkflügel selber so zu befestigen, dass es bei geschlossenem Fenster außen raushängt und nur bei geöffnetem Schwenkflügel einigermaßen gespannt ist. Sieht halt aus wie's aussieht.

    Besonders vor Gewittern sind Stuben- und auch Schmeißfliegen hier auch extremst lästig.
    Bin ja sonst nicht so mit Chemie, aber unser freundlicher E**ka-Händler hat so spezielle Fensteraufkleber (in der Putzmittelabteilung bei den Ameisenködern), die sehen aus wie Schmetterlinge und enthalten ein Kontaktgift. Die klebt man innen an die Fensterscheibe ... und saugt dann bloß noch Fliegenleichen weg. Eine Folie hält etwa eine Saison (zum Fensterputzen abnehmen und hinterher wieder anpappen / kohäsiv).

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    Gansloßer, auf den du dich schon bezogen hast, würde dazu in etwa sagen:“ Einen Hund können Sie von der Jagd abhalten, solange er mit dem Kopf noch bei Ihnen ist. Das heißt, solange er noch nicht losgerannt ist. Rennt er aber bereits dem Wild hinterher, wird er Sie kaum noch wahrnehmen, vermutlich kommen die Signale nicht mal mehr im Gehirn an. Bei so einem Hund können Sie nur noch viel Spaß wünschen und hoffen, dass er gesund zurückkehrt!“

    Gansloßer hat vermutlich auch manchmal Unrecht. - In dieser speziellen Konstellation scheint er von meinen beiden "Gängstas" zu sprechen.

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    Ich bin da rabiater...
    Den Kleinen klemm ich mir unter den Arm und gehe mit ihm ins Wasser.
    Die Große wird von meinem Mann unter den Arm geklemmt.

    ehrlich? - ich würde das auch so machen / mache es so.
    Hab für solche pragmatischen Ansätze in anderen Threads allerdings schon übelst Verbalprügel bezogen und bin deshalb etwas vorsichtiger mit "Schwänken aus meinem Hundehalterleben" geworden.

    Allerdings ging's hier ursprünglich mal um das Thema Planschbecken ... Schwimmen kam erst später dazu.
    Noch jemand einen Planschbecken-Vorschlag, der gut funktioniert hat und hier noch nicht genannt wurde?

    Möchte mal von "Liesel" berichten.

    "Liesel" ist ein "Problemhund". Als ich sie kennenlernte, war sie ziemlich auf Krawall gebürstet und tat so als würde sie jeden Hund fressen wollen, der ihr zu nahe kam. Wohl aus Unsicherheit.
    April 2012: Waren zusammen wandern und mussten einen größeren Bach auf darin liegenden Findlingssteinen überqueren. WELCH ein THEATER !!! Fast wären Herr UND Hund baden gegangen, Anfang April bei schnuckeligen 5 Grad.

    Inzwischen arbeiten Liesel und Familie intensiv an ihrer Bindung, sind auch seit ein paar Monaten in einem speziellen "Hundebegegnungs"-Kurs.

    Das Ergebnis: Liesel, Frauchen + Herrchen gestern mit uns auf Wandertour.
    Zwischenstopp an einem Bach, über den eine Brücke führte. Bach ca. 20 cm tief.
    Frauchen geht mit Liesel über die Brücke, stellt sich in den Bach,
    Herrchen ruft von der anderen Seite ... und ... Liesel pflügt durch's Wasser wie ein kleines Dampfboot.

    Party! Leckerli! Freudentanz!

    *horch* wer ruft da?! --- Frauchen! ... von der anderen Seite ...
    Liesel pflügt durch den Bach wie ein Dampfboot, siehe oben.

    Party! Leckerli! Freudentanz!

    *horch* wer ruft da?! --- Herrchen! ... von der anderen Seite ...
    Liesel wieder durch den Bach, siehe oben.

    Party! Leckerli! Freudentanz!

    ... und wenn sie nicht gestorben sind, dann pflügen sie noch heute ...
    (neeee! natürlich nich! trotzdem schön zu sehen, wie eine ehemals wasserscheue Krawallbestie sich so positiv verändert :D)

    Fazit: Bindung schafft Vertrauen. Vertrauen schafft Bindung.
    Und dann klappt's auch mit dem Schwimmengehen ... irgendwann ...

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    (...) empfehle ich eine der freiverkäuflichen Cortisoncremes, damit es nicht nur gut heilt sondern sich nicht auch noch was dick entzündet. (Ganz hauchdünn cremen, mehr ist nicht nötig)

    Vielleicht off topic ... aber wenn wir schon beim Empfehlen sind:
    Hab mir beim Wandern am Wochenende unterwegs einen Kratzer in der Ellenbeuge eingefangen, der übelst juckte. Leider kein Bepanthen zur Hand, dafür aber Traumeel-Salbe (Wirkstoff: Arnika; eigentlich gegen Verstauchungen). "Hauptsache Schmier", dachte ich mir und habe hauchdünn aufgetragen.

    Nur ein Notbehelf.
    Und mit Sicherheit KEINE Allergie.
    Vielleicht ein psychologisches Phänomen ...
    ABER: WEG war er, der Juckreiz :)

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    In den See geht er bis er gerade noch stehen kann.
    Dann ist Schluss. Haben schon zig Leckerli und Spielzeug vorgesetzt. Er möchte zwar, egtraut sich aber nicht.
    Was macht man da am Besten ? Dran bleiben und immer wieder versuchen ?

    voraus schwimmen ...

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    Die hier schon genannte Smeura: Segen oder Fluch? Hier gehen die Meinungen weit auseinander.

    Smeura ??

    Äh, falls das die Stadt in Rumänien ist: ich hab den TV-Beitrag nur mit einem halben Ohr verfolgt, weil unser Clicker grade NOCH spannender war :D