Wir beherbergen seit zwei Wochen einen 14-jährigen Gnadenbrot-Senior-Cocker.
Der säuft und säuft und säuft, wie eine Kuh. Auf zwei Liter Wasser kommt er gut pro Tag - ohne besondere Anstrengung und bei knapp 20 Grad Außentemperatur. Zum Vergleich: meine beiden Großen saufen (vielleicht zu) wenig. Da ist am Ende des Tages von 1,5 L Trinkwasser oft noch die Hälfte im Napf. Futter (zurzeit Trofu) wird bei allen Dreien stets gut gewässert (50 ml je kg Körpergewicht).
Senior ist in seiner bisherigen Familie leider jahrelang dauergefüttert worden (vom Tisch, Butterbrezeln u.a.)
Hat 22 kg auf 48 cm SH und die Bewegungsgrazie eines "Gürteltiers".
Mental ist er altersgerecht drauf, die Bewegungsfreude und Ausdauer ist erstaunlich. Gelenke zeigen keine Ausfälle. Er läuft pro Runde noch gut 1 - 2 Stunden in normalem Tempo mit, natürlich mit Schnupperpausen.
Gestern sagte eine Hundebekannte, vermehrtes Trinken sei ein Indiz für ein Leberleiden.
Hat da jemand Erfahrungen?