Beiträge von Whippetine

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    Das recht viel Kokosfett bezog sich auf die sonst empfohlene Menge von einem Esslöffel Kokosflocken für einen Hund in Murphys größe.
    Ich hab eben mal abgewogen.
    Murphy bekommt ca. 20 gramm, Quintus ca. 8 gramm


    na, dann ist doch alles bestens!
    Hauptsache der arme Hund kriegt nicht seinen gesamten Tages-Fett-Bedarf aus dem Kokosfett.


    ... und ... du hast größeres Besteck als ich :D

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    Dieser Hinweis hat in den USA aber eben auch einen etwas anderes Hintergrund. Da geht es nicht nur um 'tun sie das nicht, weil sie dem Hund schaden könnten', sondern um eine rechtliche Absicherung..


    WARUM das da steht, ist doch letztlich unerheblich.
    Hauptsache es STEHT DA ...
    noch besser wäre natürlich, der geneigte Zuschauer würde sich auch danach richten.


    Er kann ja auch Glück haben und an einen RICHTIG KOMPETENTEN Hundetrainer geraten :D

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    Ich füttere recht viel Kokosfett (weil die Jungs es so lecker finden und gut vertragen), Murphy bekommt einen Esslöffel und Quintus einen Teelöffel pro Tag.


    Zitat

    Murphy wiegt 33 kg, Quintus 10 kg



    Bei "recht viel" stockte mir auch erst mal der Atem und ich hatte die Horrorvision:
    pro Hund und Tag ein ganzer Würfel (25 g) ...


    Aber soooo ...


    1 EL = ca. 10 g
    1 TL = ca. 6 g


    wäre für Murphy nach meiner obigen Rechnung
    33 kg // 600 - 1.400 g Rohfutter,
    daraus 10 - 20 % = 60 - max 280 g Fett --> 1 EL (10 g) voll im grünen Bereich


    für Quintus
    10 kg // 200 - 400 g Rohfutter,
    daraus 10 - 20 % = 20 - max 80 g Fett --> 1 TL (6 g) absolut grüner Bereich.

    Määäädelllzzzz !!!
    Jargon gehört in die Gosse, nicht ins Forum!
    ..............................................................


    Offensichtlich "übersehen" nicht nur gelangweilte Dumpfbacken-Couch-Potatoes die immer wieder eingeblendeten Hinweise: "Wenden Sie diese Methoden NUR nach Rücksprache mit einem qualifizierten Hundetrainer an!"

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    Er ist lange Tierarzt gewesen und vertritt nun die Lehrstüle Physiologie und Pathophysiologie der Ernährung, Funktionelle Anatomie und Physiologie der Inneren Organe sowie Humane Ernährungsbiologe am Deutschen Institut der Ernährungsforschung in Potsdam Rehbrücke.


    Reicht das? ;)


    Man sollte meinen, das könnte DIE Koryphäe für unsere Fragestellung sein.
    ... allerdings läuft grad im Radio eine Diskussion wo's um Lobbyarbeit geht ... und ich trau schon lange keiner Statistik, die ich nicht höchstselbst zurechtgebogen habe ...


    Zitat

    „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift;
    allein die Dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei.“
    (Paracelsus)


    Natürlich kann es mit ZUVIEL (Kokos)Fett langfristig zu Komplikationen kommen.
    Beim HH ja auch, wenn der sich zeitlebens ausschließlich von Pommfritz ernährt ...


    Wenn ich's richtig im Kopf habe, sollte Hundefutter (BARF) zu 10 - 20 % aus Fett(en) bestehen.
    Wäre bei einem 20 kg-Hund (400 - 600 g Rohfutter täglich) ca. 40 - 120 Gramm ... ich hoffe nicht, dass jemand auf die Wahnwitz-Idee käme, das AUSSCHLIESSLICH über Kokosfett zu füttern.


    Meine beiden kriegen jeden 2. oder 3. Tag (wenn ich halt dran denke) jeder 1/4 Riegel Palmin (ca. 6 g pro 20-kg-Hund, weil die Packung schon eeeewig im Kühlschrank liegt und endlich mal weg muss.
    Und ansonsten jeden 2. Tag ne Prise (1 EL) Kokosflocken zum Futter, nebst 1 EL Speiseöl in dem 5 Knoblauchzehen ihr Aroma verströmen.


    Sie sind fitt, haben schönes Fell, keine Schuppen und keine Würmer.
    Und die Zecken ... siehe oben ...

    Zitat

    Ich hab es mittlerweile ein"getuppert".


    Ich fand es nach der Hälfte des Glases nur noch doof... daher hab ich so ne kleine 4eckige klipp-Plastikdose genommen und es dareingeschmiert. klappt super!


    Super-Tipp!
    Danke :D

    Meine kriegen jeden 2. Tag Kokosflocken
    und direkt vor dem Rausgehen jeder eine Einreibung:


    Ich fahre mit der Rückseite eines kleinen Mokka-Löffels über die Kokosöl-Oberfläche
    und streife mir dann das etwa haselnussgroße Stück in die Handfläche.
    Dort verreiben, bis alles flüssig ist.
    Dann wird der Vorderhund "eingekremt", beginnend am neuralgischen Punkt: Achseln.
    Der Rest der Schmiere wird dann auf Beine und Brust verteilt.


    Dann nochmal eine Portion Öl aus dem Glas nehmen, gleiche Prozedur an der hinteren Hundehälfte.


    Die dritte Portion wird dann eher oberflächlich vom Kopf über den Rücken bis zur Schwanzspitze verteilt.
    WICHTIG: mit dem Restwirkstoff an den Händen die Ohren "knautschen".


    Zwischenbilanz Zeckensaison 2012:
    1 festgebissene Zecke bei 2 Wald- und Wiesenläufern, etliche abgesammelt.

    Ein Bekannter von mir hat ne Gebirgsschweißhündin, sehr kurzhaarig. Der schwört auf die Bernsteinkette. Daisy hat angeblich seit 2 Jahren keine einzige Zecke mehr gehabt, obwohl sie täglich durch's Unterholz kraucht und vor keiner noch so hoch gewachsenen Wiese Halt macht.