1 x im Monat ist Futtertag. Da fahr ich vormittags zum Schlachter, den Rest des Tages ist dann Portionieren angesagt: 30 x Tagesration zerteilen und eintüten, dann gibt's Kraftsport für die Tiefkühltruhe.
Gemüse (Futtermöhren) läuft 5-kg-weise durch die Küchenmaschine und wird ebenfalls in 1- bis 2-Tages-Portionen tütenweise eingefroren (schön flachgedrückt). Tagesaktuelles Gemüse / Apfelschalen, Kernhäuser / Reste vom Gemüseputzen kommen am Tag des Verzehrs kleingeschnippelt dazu.
Im Sommer dinieren meine beiden Süßen im Garten.
Wenn ich mit den Futternäpfen rausgeh, nehm ich auf dem Rückweg ins Haus den Schlenker zur Kühltruhe und bringe die beiden nächsten Tagesportionen mit rauf ... die können dann gemächlich vor sich hin tauen. Habe dafür mehrere Kunststoffeimer mit Deckel, damit nix rumstinkt. - Man kriegt ja auch mal Besuch, dessen Geruchssinn nicht BARF-gestählt ist ...
Futterzubereitung:
aufgetaute Fleischmischung in den Napf,
Tagesportion gefrorene Karotten aus dem Gefrierfach, durch "aufditschen" die Rübenschnitzel streufähig machen (wie beim portionierbaren TK-Gemüse), Rübenschnitzel auf 2 Näpfe verteilen,
1 Schubs Knoblauch-Pflanzenöl drüber (für's Vitamin A)
2 Esslöffel Kokosflocken pro Hund (zur Darmpflege und für Zeckenabwehr)
bissl Bierhefe
... manchmal Quark, Joghurt ... manchmal ein Ei ... manchmal 2 EL gemahlene Kürbiskerne ... mal ein paar Haselnüsse oder ne halbe Handvoll getrocknete / frische, kleingeschnittene Brennnesseln oder andere Wildkräuter ... was mir so in die Quere kommt.
Bon Appetit 
Zufriedenes Kauen, Knatschen und Rülpsen sowie geordnete Verdauung zeigen an,
dass dieses Verfahren zumindest für diese beiden "Wölfe" richtig ist.