Beiträge von Whippetine

    Vielleicht wäre ein 5-6jähriger Tierschutz-Hund ne Option.
    Bei deinen Zeilen fällt mir spontan eine meiner ersten Pflegehunde ein: das war eine "Perro di agua espanol" (spanischer Wasserhund), die in der spanischen Heimat als "Gebärmaschine" missbraucht wurde und dann (als das Welpen-Soll nicht mehr erbracht wurde) in der Tötung "entsorgt" werden sollte. Wurde zum Glück gerettet. Etwa Kleinpudelgröße (35 cm), aber viel zu dick (19 kg!). Nach 8 Wochen auf Pflegestelle war sie bei ansehnlichen 16 kg und ein super sozialverträglicher, bescheidener Hund, den man auch hundeverständigen Kindern zum gelegentlichen Gassigehen anvertrauen konnte.
    Und das, obwohl sie bei Ankunft in Deutschland gar nix konnte. Außer fressen, schlafen und Welpen kriegen.

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    Zitat

    (...)er ist doch alt genug, da muss er doch selbst entscheiden können ob er wieder einen Hund haben möchte oder nicht.

    Na, da bist du ja zurzeit echt in Gefühlskonfusion.
    Ich hab nicht ganz im Kopf, ob du mit auf dem Hof lebst ... ansonsten: wenn dein Vater alt genug ist zu entscheiden, ob er selber wieder einen Hund will, darfst du ihm sicherlich auch sinnvolle Entscheidungen hinsichtlich seines zukünftigen Mitarbeiters samt Bulli zutrauen :roll:

    Wärmst du das dann vor jeder Anwendung wieder auf?
    Wenn Kokosöl unter (ich glaube) 28 °C kommt, wird's wieder fest. Auch im Wasser, weil Wasser und Öl sich nicht vollständig miteinander vermischen (wie etwa Sand und Zucker). Es werden allenfalls die Öltröpfchen (und damit die Klümpchen) kleiner.

    Zitat

    Einen Hund alleine im Stall halten ....
    Und ich dummer Dorf-Hunde-Halter war immer der Meinung, daß Hunde soziale Tiere wären.
    Glücklicherweise gibt es ja das DF! Da kann man dann solche Irrtümer erkennen.

    Dass du anderer Meinung bist als der eine oder andere hier ist ok.
    So ein Forum dient schließlich dem Meinungsaustausch. Meinungsaustausch bedeutet aber nicht, dass ich meine Meinung gegen die deine (oder die eines DF-Mods) eintausche und umgekehrt.

    NICHT ok. finde ich den beißenden Spott, durch den deine Beiträge in diesem Thread von Anfang an hervorstechen. DER ist definitiv fehl am Platze.

    Kleiner Auszug aus dem DF-Knigge:
    "Behandle andere so, wie auch Du behandelt werden willst."
    In der aktuellen Diskussion halte ich besonders die Abschnitte 6 (letzter Satz!) und 7 für beachtenswert.

    Ich geh ja sonst auch keiner Konfrontation aus dem Weg, wenn's UM DIE SACHE geht.
    Persönliche Angriffe und beleidigende Ironie geht gar nicht!
    Das ist "my humble opinion".

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    Zum Thema:
    Ich kann die Argumente der Hofhund-Befürworter und die der Hofhund-Gegner gut verstehen.
    MEINE Hunde würde ich im Winter und nachts nicht alleine draußen lassen.
    Es gibt aber auch Hunde, in deren Lebenslauf wäre ein Hofhund-Status schon ein deutlicher Sprung nach oben auf der Karriereleiter und die danken es ihren Besitzern durch liebenswürdige Anhänglichkeit, Verträglichkeit mit den Kindern und Besuchern und ansonsten treuen Wachdienst.
    Auch ein (Hof-)Hunde-Leben ist nicht nur schwarz-weiß.

    Zitat

    Die beste Variante waere wohl, die Faunaboxen umzustellen.

    Wozu der Stress wenn das Gezirpe zu eurem Haushalt gehört wie das Gebrumm vom Kühlschrank?
    DARAN muss Wauzi sich ja auch gewöhnen. - Und solange das Krabbelzeug den Hund nicht "anfällt" ... hat sich letzterer eben dran zu gewöhnen.

    Meine Hunde haben inzwischen mehrere Plätzchen-Angebote und suchen sich nach Laune eins davon aus.
    Zu Anfang ist EIN fester Platz - zugewiesen vom Teamscheff! (und am liebsten noch in dessen unmittelbarer Nähe) - das was dem Neuzugang noch am ehesten Stabilität vermittelt.

    hm. ich find's ja mutig, dass du einen ängstlichen Hund, der knapp eine Woche bei dir ist, schon offline laufen lässt ... ich hab selber immer wieder spanische Tierschutz-Pflegis ... aber meinem "eigenen" Spanier" hab ich trotzdem mehrere Monate für den Bindungsaufbau gegeben, bevor er "off" durfte.

    Das mit dem Hinterherschleichen sollte man nicht überbewerten. Ist oft ein Ausdruck von Unsicherheit und Orientierungssuche und lässt nach mehreren Wochen ganz von alleine nach, wenn sie die Abläufe gewohnt sind und die hauseigenen Geräusche kennen. Gut dass schon ein Ersthund da ist, an dem sie sich vieles abschauen kann.

    Dass Maya nach 8 Monaten in der Pflegestelle alleine bleiben konnte, glaub ich gleich.
    Bei euch ist sie aber neu. Und muss alles neu lernen.

    Vielleicht ein kleiner Trost: es wird ETWAS schneller gehen :) weil sie's ja schon mal KONNTE :D