Heute war ich zum ersten Mal seit Wochen bei Thalia. Es gibt ja neue Bücher von Dörte Hansen und Carmen KornIch war aber sehr standhaft und habe nur "Über Menschen" mitgenommen. Das ist ja ein Taschenbuch. Taschenbücher zählen quasi nicht
Beiträge von Donnerunddoria
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Naja, aber unterm Strich läuft sich dann das Argument "ich brauche kein Handy um Hilfe zu holen" ja drauf hinaus, dass man sich zu 90% drauf verlässt, dass die anderen schon eins dabei haben werden und das find ich halt dann doch irgendwie paradox.
Meinst du mich? Ich verlasse mich nicht darauf, dass andere Menschen ein Handy haben. Ich verlasse mich darauf, dass Menschen einander helfen, wenn sie sehen oder hören, dass jemand in Not ist. Wie auch immer die Hilfe aussieht. Meine Tochter wurde letztens auf dem Fahrrad von einer Wespe gestochen. Da haben Handwerker im Auto angehalten und gefragt, ob sie Hilfe benötigt. Als Bolero in seiner Sturm-und Drangzeit immer an einer bestimmten Stelle seine Aussetzer an der Leine hatte, habe ich ihn in die Seitenlage gebracht und mich daneben gekniet. Da haben zweimal Autos angehalten (in einer 70er Zone, wohl gemerkt) und haben gefragt, ob wir Hilfe benötigen.
Bie den Fällen in der Stadt habe ich einmal den Straßenbahnfahrer beauftragt (war an einer Haltestelle) und einmal habe ich meinen Mann in den Laden geschickt, vor dem eine Frau zusammengebrochen war. Beim dritten Mal weiß ich nicht, wer die Rettung informiert hat, wahrscheinlich Anwohner.
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Aber es war nicht toll die schreiende Frau alleine liegen zu lassen. Mit Handy wäre eine viel bessere Lösung möglich gewesen.
Ich sehe das absolut ein, dass ein Handy euch da sehr geholfen hätte. Wenn ich im Wald bin, sind da jede Menge andere Menschen, von daher habe ich mir nie Gedanken gemacht, dass ich da in die Verlegenheit kommen könnte, ein Handy zu brauchen. (Wie gesagt: Wanderungen im einsamen/unwegsamen Gelände sind etwas völlig anderes! Da habe ich es dabei. Und bei Glatteis tatsächlich auch.)
Als ich noch in der Stadt lebte, habe ich über mehrere Jahre hinweg etwa einmal jährlich 1. Hilfe auf der Straße leisten müssen. Meine Familie hat damals schon Witze darüber gemacht. In keinem der Fälle habe ich den Notruf wählen müssen, das haben immer andere Menschen gemacht. Seit wir auf dem Land leben, hatte ich in den letzten Jahren auf unserer Hausrunde 3x ausgebrochene Rinder und einmal ausgebrochene Schafe. In allen Fällen bin ich zum nächsten Hof gestiefelt und habe Bescheid gegeben. Meistens waren das auch die Besitzer der Tiere, in einem Fall kannten sie die Telefonnummer und haben ihn informiert. Ich lebe irgendwie in einer ganz beschaulichen Welt, scheint mir
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Ich lasse mein Handy bewusst Zuhause weil ich die Ruhe genieße und - wenn ich ehrlich mit mir selbst bin - nicht 100% abschalte wenn es dabei ist. Ich halte die Gefahr in deutschen Wäldern für relativ gering, genauso wie um mein Dorf herum. Im schlimmsten Fall kann man immer noch jemanden ansprechen, sich zu einer Straße retten o.ä. Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass es auch noch andere Lösungen als das Handy gibt.
Und, sind wir mal realistisch: es passiert doch wesentlich seltener etwas wenn man den Fuß vor die Tür setzt als dass ein Horrorszenario losgeht.
Das sehe ich genauso. In fremder Umgebung im Ausland nehme ich es mit oder auf Bergwanderungen oder vor ein paar Monaten, als Bolero Knieprobleme hatte. Da wollte ich die Möglichkeit haben, meinen Mann um einen Abholdienst zu bitten. Ansonsten bei unseren normalen Runden wüsste ich nun echt nicht, vor welche unglaublichen Gefahren mich ein Handy erretten sollte. Hier wohnen überall Menschen, die man um Hilfe bitten kann, man kennt sich, man hilft sich
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Ich vermute, du hast Trauermücken!?
Die wird man los, wenn man die Topferde mit einer Schicht ( mindestens 1cm ) Sand bedeckt.
Ja, genau, Trauermücken heißen die Viecher
Wir hatten schon diese gelben Sticker gekauft, die haben sie reduziert, aber das Basilikum ist trotzdem eingegangen. Vielen Dank für den Tipp mit dem Sand, das probiere ich mal aus!
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Bei uns wird Basilikum im Haus immer von diesen kleinen schwarzen Fliegen (keine Fruchtfliegen) dahingerafft. Kennt ihr das auch? Auch, wenn er in hochwertiger Blumenerde lebt. Das ist ziemlich ärgerlich, wenn man die Stecklinge hegt und pflegt und plötzlich hat man diese blöden Fliegen. Bei Lauch haben wir das Problem nicht
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Ich les hier sonst nur still mit und bewundere eure Gärten, hab aber nun auch mal eine Frage. Ich habe im Hof ein kleines Beet (ca1 X1,5m schätz ich). In dem Beet steht meine über alles geliebte Tulpenmagnolie und unten drunter wollte ich eigentlich Blumenwiese. Das klappt aber nicht so recht und sieht nur nach Unkraut aus und Bienchen waren auch kaum da 😓
Was kann ich da pflanzen? Gerne was blühendes für Insekten mit möglichst geringem Wasserverbrauch, Standort sehr sonnigLöwenmäulchen
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Mäusejagen ist aber eine Erziehungssache, das kann man doch nicht mit dem regulären Tierfutter vergleichen. Natürlich kommt die beste Erziehung immer mal an ihre Grenzen, aber hier klang für mich schon ein gewisser Stolz durch, dass der Hund so viele Mäuse jagt.
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Bolero bekommt MSM. Seitdem geht es seinem Knie wieder gut
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Nein ist wirklich sable, Merle ist Tricky das richtige grau muss es sein, kleine gleichmäßige Flecken und viele Richter mögen allg. Kein bluemerle. Erschwert ungemein einen Championtitel zu bekommen!
Ah, das hätte ich nicht gedacht. Aber klar, "falsche" Farbverteilung ist beim Sable mit Sicherheit viel seltener als beim Bluemerle; ergibt aus der Sicht also Sinn
Danke für die Aufklärung!