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Merkste was?
Drum kannst es doch keinem verübeln wenn er sich eben auf andre Art & Weise schützt.
Oder es zumindest probiert. Ich fand die Situation damals schon kacke wo EMma chancenlos war als sie gebissen wurd.. und das ist en Großhund!
Ich mag mir des als Kleinhundehalter oder Halter der mehrmaligem Kontakt mit "Der.will.nur.spielen.Hunden" garnet vorstellen..
Ich erlebe den Unterschied zwischen Groß-und Kleinhund ganz hautnah. Bis 2008 hatte ich einen Golden Retriever. Einen selbstbewußten, kräftigen Rüden. Er war immer mit allen Hunden gut verträglich. Wenn mir mit ihm ein agressiver, freilaufender Hund entgegengekommen ist war Gino problemlos in der Lage diesem Hund durch reine Körpersprache, klar zu machen, daß er sich erfolgreich wehren wird. Das hat immer gereicht um den anderen Hund von einem Angriff abzuhalten. Till, mein Beagle ist vom Wesen her genau so. Nur, wenn er versuchen sollte, einem wesentlich größeren Hund der auf Kravall aus ist, zu erklären, daß er ihn besser nicht angreifen sollte, weil er sich wehren wird, dürfte das wohl kaum von Erfolg gekrönt sein. Man steht da wesentlich größere Ängste aus, weil der eigenen Hund sich ja nicht so wehren kann. Selbst wenn ein wilder, aufgedrehter großer Junghund auf den eigenen Kleinen zugeschossen kommt ist ja nicht so ganz ohne, wenn der eigene vielleicht sogar an der Leine ist. Denn wenn 50 kg auf 10 landen ist das mit Sicherheit nicht ohne. Aber trotzdem bin ich nicht bewaffnet.
LG Franziska mit Till