Beiträge von Maus1970

Ich würde deinen Hund zunächst solange an der Flexi oder Schleppleine lassen bis ihr einem anderen Hund begenet. Seht ihr einen anderen Hund rufe ihn zurück und bleibe sofort solange stehen bis der Hund zu dir gekommen ist und bewege dich bis dahin keinen Millimeter. Eventuell mußt du die Leine zunächst noch etwas kürzer Stellen, damit euch der andere Hund und Halter passieren können ohne das die Hunde sich zu Nahe kommen bevor du ihn rufst. Sobald er zu dir kommt gibt es eine tolle Belohnung. Sobald er es geschafft hat zurück zu kommen und bei dir ist, bevor der andere Hund euch passiert hat, wäre es super wenn es dann möglich wäre, daß du ihn Ableinst und er Kontakt haben darf. So wie du schreibst wäre das für ihn das Schönste und das womit du ihm am besten Belohnen kannst. So bekommt er die Verbindung: Ehe ich nicht gehorche und zurückkomme geht hier gar nichts mehr weiter. Wenn ich allerdings gehorche und zurück komme dann gibt es eine Belohnung und ein Spiel mit dem anderen Hund. Also so erreiche ich mein eigentliches Ziel. Wenn du ihn aus dem Spiel noch nicht abrufen kannst, dann laß es und schnappe ihn dir einfach irgendwann komentarlos wenn sich die Gelegenheit ergibt. Ihn zu rufen und er hört nicht schwächt nur deinen Rückruf. Nach dem Spiel geht es dann wieder an die Leine damit du beim nächsten Hund wieder so verfahren kannst.

LG Franziska mit Till

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Hallo,

Angie mit 11 Wochen:
[url=http://www.flickr.com/photos/blumenbiene/5844911154/][img]

Liebe Grüße,
Maja

Und es ist ja echt irre wie groß sie mit 11 Wochen schon gewesen ist.

LG Franziska mit Till

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Wie geht' denn Othello heute??

Man, ich bin echt stolz auf meinen kleinen Löwenherz, wir waren heute in der Stadt und wir haben dieses riesengroße Problem, dass er IMMER anfängt zu fiepen, wenn man nur eine Sekunde lang stehen bleibt... das artet dann aus, ich hatte es ja letztens glaube ich schon gecshrieben, dass ich letztens 1,5 Stunden wartend in der Sparkasse verbracht habe- bis der Hund die Klappe hielt.
Heute hab ichs mit einer Methode versucht, die jemand hier in einem Video gepostet habe und ich bin SO STOLZ. Er hat sich fast immer von alleine gesetzt, dann hingelegt und das alles ohne Gefiepe. Dafür war die Leinenführigkeit heute richtig für die Tonne, aber was soll's.. er war heute sehr unruhig und aufgeregt (siehe Leine), dafür hat das andere so traumhaft geklappt..
Süßer kleiner Wurzelfény. :)

Das ist doch Klasse, daß es in der Stadt so toll geklappt hat. Na, ja das mit der Leinenführigkeit funktioniert dann Morgen wieder. Wahrscheinlich hat die Konzentration dafür nicht mehr gereicht. Was soll`s das kommt noch bei einem so jungen Hund.

LG Franziska mit Till

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Othello geht es heute nicht so gut :/ Er war gestern mit meinem besten Freund ein Stündchen auf der Hundewiese. Daniel meinte, Othello hätte da total viel geschnüffelt und gesabbert. Das hat er im Grunewald auch immer, deswegen find ich das nicht besorgniserregend.
Ich kam abends von der Arbeit nach Hause, hab mich in die heiße Wanne gelegt, mein bester Freund hat Abendessen gemacht, wir haben gegessen und dann wollte er die Tiere füttern. Die Katzen haben auf ihrem Tisch ihren Thunfisch gefressen, aber Othello stand nur vorm Napf und rührte mit der Nase im Futter herum. Mein Labbi frisst nicht, oh Gott, er ist bestimmt unheilbar krank Er fing dann irgendwann doch an zu fressen und leerte den Napf komplett. Heute früh hat er dann gekotzt Ich werd ihm erstmal eine kleine Portion Trockenfutter geben und ihn den Tag über beobachten. Er kommt heute wieder mit auf den Weihnachtsmarkt. Morgen hab ich frei, wenn es ihm nicht besser geht, fahr ich morgen früh direkt mit ihm zum Tierarzt...

Och Mensch, daß ist ja richtig doof! Ich hoffe Othello geht es heute Abend schon etwas besser. Ich drücke euch die Daumen und wünsche Othello gute Besserung.

LG Franziska mit Till

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öhm ich hoffe ich entsinne mich grad recht (wenn nicht bitte um aufklärung),aber ich letztens erst einen bericht um eine auffangstation gesehen zu haben,die sich zb speziell um agressive abgabehunde kümmert..allerdings denke ich,das auch die ab nem bestimmten zeitpunkt sagen,das es nimmer geht

Solche Konzepte finde ich sehr gut. Ich denke man sollte als Halter alles versuchen um auch nach einem Beißvorfall mit Beschädigungsabsicht eine adäquarte Lösung für den Hund zu finden. Wie die dann aussieht, denke ich, muß ganz klar von den konkreten Umständen abhängig gemacht werden. Kann eine solche Lösung hingegen nicht gefunden werden muß man, so bitter das auch ist, meiner Meinung nach, leider auch die letzte Konsequenz, dem einschläfern des Tieres, ziehen. Häufig wude hier in diesem Thread angesprochen, daß die Hunde nicht Schuld sind an ihrem Fehlverhalten, sondern in aller Regel die Menschen dafür verantwortlich sind. Aber ein zukünftiges Opfer ist es aber eben auch nicht und ich denke auch daran muß man denken. Denn die sind es die letztendlich dafür bezahlen, wenn eine zweite Chance nach hinten los geht. Dessen muß man sich bewußt sein, bevor man eine Entscheidung trifft.
Ich bin auch nicht der Meinung, daß sich mein Hund alles gefallen lassen muß. Dafür zu sorgen, daß es ihm gut geht und er z.B nicht getreten, von Kindern maltretiert, seine Grenzen verletzt und seine Signale stetig übersehen werden bin ich als Halterin verantwortlich. Allerdings erwarte ich von meinem Hund schon ein gewisses Maß an Frustrationstoleranz. Sollte ich, mal Beispielhaft für den Grad der Frustrationstoleranz, meinen unter dem Tisch liegenden Hund versehentlich treten und er daraufhin zu schnappen, würde mir persönlich das zu weit gehen. Allerdings würde ich ihn darauf hin weder weggeben und schon gar nicht einschläfern, sondern mit Hilfe eines Trainers intensiv daran arbeiten. Zum Glück verfügt Till über ein sehr hohes Maß an Fraustrationstoleranz, wie auch schon mein erster Hund Gino zuvor. Wofür ich eben auch einiges siehe oben tue.

LG Franziska mit Till

Ich bin auch der Meinung, daß du da nicht zuviel erwarten darfst. Letztdendlich verhält sie sich ja schon eine große Zeit des Tages ruhig, wenn sie mit dir im Büro ist. Irgendwann muß sie ja schließlich auch mal Powern. Klar das tut ihr auch draußen, aber vielleicht reicht das einfach nicht, da sie einen Großteil des Tages im Büro im absoluten Ruhemodus ist. Das sie ständig hinter dir her läuft ist in meinen Augen vollkommen normal. Schließlich hat sie dich den ganzen Tag im Büro ganz nahe bei sich und du bleibst vermutlich die Zeit über weitestgehensd an deinem Arbeitsplatz und rennst nicht allzuviel hin und her, oder? Da muß sie einfach lernen, daß das Zuhause anders läuft. Das braucht Zeit. An deiner Stelle würde ich langsam ein Komando für gehe und bleib in deinem Korb aufbauen, so daß du sie dann später in ihren Korb schicken kannst, wenn sie dir zuviel Aktion in der Wohnung macht, oder du meinst jetzt reicht es für sie.

LG Franziska mit Till

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Wir werden auch in den nächsten Wochen umziehen.
Unser Momo bleibt hier sehr gut alleine, es gibt überhaupt keine Probleme.
Das könnte schwierig werden ich hab ein bischen Bammel davor.
Wir ziehen aus einer Dreiraumwohnung in ein Haus. Zwei Ebenen, ein ausgebauter Keller dazu, Nebengebäude und 1000 qm Garten. Also 100%ig ist es noch nicht, aber spätestens am 23. wissen wir es.
Wenn das so klappt, wird er alleine wohl nicht so entspannt auf seinem Kissen liegen und schlafen sondern auf allen Ebenen des Hauses unterwegs sein. Wie mach ich das am besten? Wie bereite ich das Alleinesein am besten vjor?
Ich bin da unsicher.
Dankeschön

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Laß ihn erst einmal alles in Ruhe in eurer Gegenwart erkunden. Zu Anfang würde ich dem Hund nur einen Raum anbieten in dem er sich während eurer Abwesenheit aufhalten kann. Dann kommt er leichter zur Ruhe. Wenn erst einmal alles erkundet ist testet es doch einfach mal für eine kurze Zeit an. Vielleicht könnt ihr den Hund ja dabei Filmen um zu wissen wie er sich in eurer Abwesenheit verhält.

LG Franziska mit Till

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Um herauszukriegen, ob man das unerwünschte Verhalten (eventuell auch mit viel Mühe und Zeit) abtrainieren kann, wäre es unklug den Hund einzuschläfern. Was wäre denn der Punkt, an dem für dich klar wäre, dass es nicht abzutrainieren ist?

Da hast du wohl recht. Aber einen Hund auf Grund eines Vorfalls einschläfern zu lassen heißt ja nicht, daß das unbedinnt sofort geschehen muß. So etwas kann ja auch später entschieden werden, wenn eben betimmte Dinge abgeklärt wurden sind.
Wann für mich klar wäre, daß es nicht abzutrainieren wäre? Ich denke das würde ich nicht alleine entscheiden, sondern dafür würde ich auf jeden Fall professionelle Hilfe, vermutlich mehrerer Trainer in Anspruch nehmen. Um soetwas beurteilen zu können bin ich einfach nicht Fachfrau genug. Wobei natürlich auch mein Bauchgefühl und meine Einschätzung auf Grund meines Wissens und meiner Bindung zum Hund mit in die Waagschaale gehören. Wenn sich dann im Gespräch mit denen herausstellt, daß sie der Meinung sind, daß ein solches Verhalten nicht zuverlässig abgebaut werden kann, wäre der Punkt für mich gekommen sich für das Einschläfern zu entscheiden.

LG Franziska mit Till

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"]Hoffentlich klappt das dann bei uns auch so unkompliziert! [/b]

Das mit dem alleine bleiben ist mir klar und davor hab ich ehrlich gesagt am meisten Angst, da er das gerade im moment super kann.. Aber ich denke mit Training geht das dann auch irgendwann!!!

Danke für eure Antworten

Ich drücke euch die Daumen. Als ich mit Gino damals zu meinem Mann gezogen bin hat er das alles problemlos mitgemacht und sich von Anfang an hier sehr wohl gefühlt. Immerhin war er damals bereits gute 12 Jahre alt. Auch beim Ausräumen der alten Wohnung lag er total entspannt daneben.

LG Franziska mit Till

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Hm würdet ihr den Hund auch einschläfern lassen, wenn er DAS ERSTE MAL gebissen hat?

Wenn er es mit Beschädigungsabsicht getan hat, dann ja. Es sei denn es liegen organische Problem zu Grunde, die man beheben kann oder man kennt den Auslöser und kann ihn vermeiden bzw. das unerwünschte Verhalten abtrainieren.

LG Franziska mit Till