Beiträge von Maus1970

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Wie bitte kann eine "klare Ansage" bei einem Hund berechtigt sein, der andere Hunde weitgehend ignoriert, an diesen vorbeiläuft ohne sich nach ihnen umzusehen, evtl. mal in Richtung des anderen Hundes schnüffelt und bei entsprechenden Signalen von wegen "kein Interesse" selbst sofort deeskalierend weitergeht?

Tja - dann unterscheidet sich dein Gino gar nicht mal so sehr von meinen Hunden - die beginnen keinen Stress mit anderen Hunden - aber zumindest das Chaostier geht Stress mit anderen Hunden auch nicht aus dem Weg.

die Situation war nicht witzig .... aber ich schätze mal, heute können wir alle darüber lachen.
Besagter Rüde hatte beim Anblick anderer Hunde nichts besseres zu tun als full speed auf die anderen Hunde zuzurennen und sie teilweise sogar noch so richtig mit Bodycheck etc. zu bedrängen.
Meine Damen hatten diesen Rüden schon öfter mehr oder weniger höflich abgewehrt ......
nun - an dem Tag kamen uns Hund und Frauchen mal wieder entgegen und Hund startete auf gut und gerne 100 m durch, Ohren komplett auf Durchzug - auf einer Seite Maisfelder - und der Hund musste über eine Kreuzung. Und dummerweise kam ein nicht gerade kleiner Traktor auf dem Weg zwischen den Feldern, der unseren Weg kreuzte, auf die Kreuzung zu.
Besagter Rüde schoss max. 3-4 m vor dem Traktor über die Kreuzung - wäre Hundi etwas langsamer oder Traktor etwas schneller gewesen hätte es wohl geknallt. Denn dann wären Hundi und Traktor ganz gewaltig zusammengeknallt ...... wer daraus wohl als "Sieger" hervorgegangen wäre
Ich hege so den leisen Verdacht, dass der Traktor der Stärkere gewesen wäre ... wie komme ich nur darauf *grübel*

Tja - und während der Traktor dann die Kreuzung passierte knallte besagter Rüde in mein weisses Chaostier - und die hat nicht lange gefackelt und ihm einen Anschiss verpasst, der sich gewaschen hatte - wohlgemerkt, der Rüde hatte hinterher nicht einen Kratzer.
Nachdem das Chaostier mit dem Rüden fertig war, versuchte dieser es bei meiner anderen Hündin - die normalerweise so was von sanft und zurückhaltend ist und jedem Streit aus dem Weg geht - wenn diese Hündin einen anderen Hund dermassen zusammenfaltet, wie sie es an dem Tag getan hat - dann hat das Seltenheitswert .... ich schätze mal, ich muss nicht erwähnen, dass er nach diesem Zusammenstoss ebenfalls keinerlei Kratzer hatte
- die Frage ist, ob ein Zusammenstoss mit dem Traktor auch so abgegangen wäre? Was meinst Du?

Und ganz offensichtlich hat sich der Rüde diesen megamässigen Anschiss meiner Damen in irgendeiner Form verinnerlicht - sein Frauchen erzählte Wochen später bei einer weiteren Begegnung - die übrigens sehr gesittet ablief, er kam langsam auf meine Damen zu, schnuffelte kurz in ihre Richtung und als sie signalisierten "kein Interesse", gingen wir zu fünft ein ganzes Stück weiter ohne dass er auch nur einmal aufdringlich wurde, letztendlich erlaubten ihm meine Damen sogar, an ihnen zu schnuppern - dass er seitdem auf ihr Rufen sofort hört und zurückkommt, nicht mehr völlig kopflos zu jedem anderem Hund hinrennt, sondern abwartet und sehr ruhig und zurückhaltend Kontakt aufnimmt .... ihre Spaziergänge seien seitdem sehr viel angenehmer geworden.

Da Du mein Posting zitiert hast - nur mal so der dezente Hinweis ... meine Hunde sind keine Kravallmacher. Solange sie in Ruhe gelassen werden oder maximal auf hündisch höflich um Kontaktaufnahme "angefragt" werden, sind sie alles andere als "Kravallmacher" .... im Gegenteil, Kravallmacher, die an uns vorbeigehen werden idR mit verwundertem Blick in Richtung Frauchen (also meiner Wenigkeit) ignoriert.
Was NICHT heisst, dass sie sich von jedem Hund alles gefallen lassen.

"Sozialkompetenz" - das bedeutet nicht nur, jedes flegelhafte Verhalten von anderen Hunden zu akzeptieren. Sozialkompetenz bedeutet, grundlegend angemessen auf derartiges Verhalten zu reagieren - ggf. auch durch entsprechende Zurechtweisung.

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In meinem Fall in dem der "eher distanzierte" Hund einmal Mist gebaut hat und auf Gino losgegangen ist.
Es ging in meinem Posting nicht im speziellen nur um deinen Post sondern um den Eindruck den ich gewonnen habe und das ich mich frage, ob das so ist, oder mich der Eindruck täuscht. Es ging mir also auch gar nicht um deine Hunde und die von dir beschriebene Situation im speziellen sondern um meinen Eindruck. Somit waren mir Kravallmacher auch nicht explezied deine Hunde gemeint.
Was ich unter sozialer Kompetenz verstehe habe ich ja ein paar Post zuvor geschrieben.

Liebe Grüße Franziska mit Till

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Nun, Dein Till würde sich wohl vor der Situation sehen, dass er von mir geblockt wird.

Eben weil ich weiß, wie mein Hund auf ungestüme und ungewollte Kontaktaufnahme reagiert.

Und das ist nicht grad immer freundlich....

Und eines sieh bitte auch: Jeder, der hier mit seinem Hund trainiert, der hat dank der "Tutnix und Will doch nur spielen Hunde" schon etliche Schritte im Training zurückmachen und von vorn anfangen müssen.

Nicht grad angenehm, grad wenn Dir das mehrfach passiert.

Mit einem Blocken, ohne Tritte oder sonst etwas, könnten ich und Till im Ernstfall gut leben. Besser als ernsthafte Bisse durch deine Hunde. Solch eine Reaktionen finde ich auch angemessen.
Das ein heranstürmender Hund ein Training zerstören und einen mehrer Schritte zurück werfen kann, sehe ich auch. Das einen das extrem ärgert kann ich gut verstehen. Deshalb verhalte ich mich auch entsprechend und lasse 'Till nicht ungefragt zu fremden Hunden hin, vor allem nicht zu angeleinten. Leider tun das eben nicht alle, genau so wie leider nicht alle nur mit Blocken reagieren. Diese Erfahrung mußte die Hundeschulfreundin von Till machen. Als sie zu einer unangeleinten Hündin lief, noch nicht mal weit von ihrer Halterin, hat der fremde Halter der Hündin welche mit einer Reitgerte übergezogen. Die fremde Hündin war nämlich läufig und die Halter wußte ja nicht ob die Hundeschulfreundin von Till Hündin oder Rüde ist.
Mehr Toleranz und Übersicht ist da wohl von allen Seiten angesagt.

LG Franziska mit Till

LG Franziska mit Till

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Naijra, wenn mein Hund dreimal deutlich signalisiert, dass Kontakt nicht erwünscht ist seinerseits, trotzdem aber weiter von einem anderen Hund weiter bedrängt wird, dann ja.... soll sich das Kroppzeug fernhalten.

Was in des Terriers Kampfklasse ist, das klärt er mittlerweile. Bei kleiner oder größer klär ich das.

Weil genau dieses Verhalten hat mit sozialer Kompetenz nichts gemein, dafür ist es penetrant und distanzlos.

Gut, das leuchtet mir ein. Nur, weißt du wenn man sich hier so durch das Forum liest, dann stößt man häufig auf Aussagen, in denen z.B Halter Leinenagressiver Hunde beschreiben, daß sie sehr wehement, zum Teil auch mit Tritten, gegen fremde Hunde vorgehen um sie von ihren Hunden fernzuhalten, weil sie halt auf Fremdhundekontakt keine Lust haben. Ich denke dann o.K Till wird zurück gerufen und geht eh nicht an fremde angeleinte Hunde heran. Da kann also gar nicht passieren, soll mir egal sein. Nur wenn ich dann daran denke, daß Till vielleicht mal irgendwann einen Fehler macht und einen Bock schießt und die Situation falsch einschätzt und dann, von Seiten des anderen Halters nicht lange gefackelt wird, und er gleich Tritte kassiert sehe ich das schon mit stark gemischten Gefühlen. Natürlich hätten ich Till, bzw ich, in dieser Situation Mist gebaut aber auf der anderen Seite finde ich es schon heftig wenn sich jemand eine solche Reaktion anmaßt dessen Hund meinen Hund und mich zuvor X-Mal an der Leine angepöbelt und bedroht hat, ohne das sich der Halter dafür bei uns jemals entschuldigt hat. Ich meine so ein Leinengepöbelt ist für mich und Till genau so unangenehm und nervig wie ein unerwünschter und aufgezwungener Kontakt für "eher distanzierte" Hunde. Ich käme dabei ja auch nicht auf die Idee agressiv gegen den Leinenpöbelden Hund vorzugehen, nur damit er die Klappe hält. Und genau so wie die Halter Leinenagressiver Hunde nicht dafür sorgen können, daß ihr Hund sofort damit aufhört, kann es halt auch mal passieren, daß ein anderer Hund Mißt baut. Trotz aller Sorgfalt und Aufsicht.

Liebe Grüße

Franziska mit Till

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Es gibt Hunderassen da kannst du 15 Hunde in einen Kofferaum stopfen, 9 in einen Zwinger oder 20 in ein Haus, ohne dass einen der Hunde nennenswert stöhrt, dieser Typ Hund gerät auch im Freilauf eher selten mit anderen aneinander und wenn ist er nicht der Aggressor.

Gut klar, Till ist, als Beagle, ein typischer Meutehund und als solcher kommt er auch super mit vielen anderen Hunden auf engem Raum zurecht. Trotzdem erlebe ich ihn schon als sozial Kompetent und nicht nur als "stapelbar". Er prescht nicht auf andere Hunde zu, sondern er nähert sich langsam. Er läuft im Bogen auf andere zu. Er erkennt wo er nicht erwünscht ist und nähert sich solchen Hunden gar nicht erst. Er ist in der Lage andere Hunde zu lesen und sich dem entsprechend zu verhalten. Treffen wir z.B auf einen größeren verspielten Junghund geht die Post ab. Treffen wir Kleinere wird massiv auf die Bremse getreten und sich dem Gegenüber angepaßt. Mit ruhigeren Hunden geht es gemeinsam auf schnüffetour etc. Für mich sind das schon ganz klar soziale Kompetenzen und indizien für einen gut sozialisierten Hund, der eben gelernt hat, daß nicht alle so sind wie er. Mit Gino war es im Grunde nicht viel anders. Von daher schließen sich "stapelbar" und sozial Kompetent nicht gegenseitig aus.

LG Franziska mit Till

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Anderes Beispiel...

Wir sind früher, bevor wir hierher zogen, ca. 1-2 x im Jahr für ein paar Tage in einer bestimmten Ferienwohnung gewesen.
Auch heute noch (mit Abstand von ca. 2 Jahren) läuft sie, wenn wir dort spazieren gehen, zielstrebig auf den Ferienwohnungs-Eingang zu und schaut sich nach uns um.... - verblüfft mich immer wieder....
(und das ist noch nicht mal eine Ressource o.ä. - sondern offensichtlich "nur" eine (positive) Erinnerung

Ich denke es muß ja auch so sein, daß Hunde sich über Jahre hinweg erinnern können, denn sonst gäbe es ja auch keine vertieften Lernerfahrungen durch immer wieder kehrende Wiederholungen.

LG Franziska mit Till

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Ich als Halterin von eherdistanzierten Hunde, kann dir sagen ich brauch es nicht, dass meine Hunde andere Hund platt machen.
Was mir aber wiederum auffällt ist, dass Halter von distanzgeminderten Rassen nicht müde werden zu betonen wie "sozial kompetent" und "verträglich" ihre Hunde doch sind.
Für mich besteht durchaus ein Unterschied zwischen "stapelbar" und sozialer Kompetenz.

Was meinst du mit stapelbar?

LG Franziska mit Till

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Ooooch - meine Hundis sind lieb, nett, geduldig, tolerant und erdulden einiges ....... aber halt nicht immer und nicht alles

Wenn dann mal wieder ein Jungspund o.ä. ihre Geduld zu sehr strapaziert und jegliche höflichen Ansagen in Richtung "benimm Dich, sonst können wir auch anders" ignoriert ...... knallt es halt mal

Wenn die Halter dann nicht gerade nen hysterischen Anfall bekommen und das arme Hundi erst mal gründlich bedauern, lernen die Hundis idR auch was daraus .....

Ganz offensichtlich geht es halt nicht bei jedem Hund "nur" mit lieb. Meine sind ja nun schon sehr geduldig und kommunizieren auch sehr sicher, deutlich und korrekt.
Aber es versteht halt offensichtlich nicht jeder - oder will es nicht verstehen ......

Und auch wenn es einige hier gibt, die das gar nicht gern lesen ...... meiner bisherigen Erfahrung nach waren die Vorfälle, bei denen der aufdringliche Möchtegern nen gewaltigen Rüffel kassiert hat, diejenigen, die bei besagtem Möchtegern für die grösste Lernerfahrung sorgten

Ein solcher Vorfall hält nun schon gut und gerne 7 Jahre - und nicht nur in Bezug auf meine Hunde - ehrlich gesagt, war ich nicht so ganz überzeugt davon, wie Frauchen auf den Vorfall reagieren würde .... aber der Schock, beinahe ihren Hund verloren zu haben, war zum Glück so gross, dass sie auf mein "das hat er jetzt gebraucht" nur noch mit einem leisen "ja" geantwortet hat *ggggg*.
Ende vom Lied - seitdem ist Hundi problemlos von anderen Hunden abrufbar. Und auch bei Kontaktaufnahme war Hundi seitdem immer sehr korrekt im Benehmen - langsames Annähern, "fragen", mal kurz in Richtung andere Hunde schnüffeln und wenn diese kein Interesse signalisieren, einfach weitergehen.

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Hmm, komisch nur, daß die Halter eher "distanzierter und tendenziell unverträglicher Hunde" nur dann darüber lachen wenn es knallt, wenn ihre eigenen Hunde diejenigen sind die austeilen. Leider können sie aber häufig gar nicht damit umgehen wenn ihre eigenen mal eine klare Ansage kassieren, sei es auch noch so berechtigt. Das ist zumindest meine Erfahrung. Einmal ist ein solcher Hund seinem Halter abgezischt und auf meinen los. Zum Glück war Gino (mein verstorbener Golden Retriever) geistesgegenwärtig und schneller und hat dem mal unmißverständlich klar gemacht, daß er Prügel haben kann, wenn er welche sucht. Was der dann doch nicht wollte. [b]Das[/b ] fand Herrchen dann gar nicht mehr witzig. Weil nämlich seiner den kürzen gezogen und von Gino unmißverständlich zurechtgewiesen wurde. Komisch. Verstehe ich gar nicht. (Achtung Ironie) Gino hat nie Stress mit anderen Hunden begonnen, war liebevoll und geduldig war aber doch immer bereit sich im erstfall zu wehren. Zum Glück.
Ich weiß nicht, manchmal kommt es mir hier so vor als würden sich die Halter von "eher distanzierteren Hunden" schon fast ein wenig damit brüsten und es noch besonders witzig finden, daß ihre Hunde relativ unverträglich mit anderen Artgenossen sind und Kontakte zum größten Teil recht ruppig abwehren. So nach dem Motto: "Meiner hat es dem anderen mal so richtig gezeigt. Der will halt nicht jeden". Als wäre das etwas ganz besonders Tolles. Ich kann daran nichts besonders Tolles entdecken und bevorzuge ganz klar wesentlich kontaktfreudigere Exemplare und mich nerven solche Kravallmacher recht häufig. Besonders dann, wenn die Halter es nicht für Nötig erachten ihren "Don Kravallo" mal anzuleinen, wenn sie einem anderen Hund passieren und nur ins Fuß nehmen. Ich habe dann jedes Mal Angst, daß der Hund dann doch mal nicht hört und sich trotz des Komandos "Fuß" auf meinen Hund stürzt.
Na, ja im Prinzip soll`s mir egal sein. Auf solche Hunde haben sowohl Gino und Till dann nämlich absolut keine Lust und ihnen sind solche Hunde vollkommen egal und werden von ihnen total ignoriert.
Ich weiß nicht ob das auch von den Haltern "eher distanzierterer Hunde" wirklich so meinen oder ob das für mich einfach nur so `rüber kommt, weil man nur das geschriebene Wort liest und sich nicht von Angesicht zu angesicht unterhält. Aber ich wolllte doch einfach mal schildern wie das bei mir, eine Halterin von einem absolut unkomplizierten und gut sozialsierten, sowie sozialkompetenten unkastrierten Rüden so `rüber kommt.

Liebe Grüße

Franziska mit Till

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Ich versuch da auch gar nichts!
Das wird schon von allein :-)
Genau abgewogen hab ich nur die barfportionen, alle Leckerlies gibts freihaus :-)

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Du glückliche! Bei Till muß ich da schon mehr aufpassen. Aber er ist sehr gerne Rohkost. Die gibt es dann immer noch mal als Leckerlie extra oben drauf.

LG Franziska mit Till

P.S Bei einem 1 jährigen Hund würde ich auch noch nicht versuchen etwas drauf zu füttern, sondern das Ende des Wachstums abwarten. Jedenfalls nicht so lange das Gewicht nicht extrem zu gering ist. Und das ist bei deinem Hund ja nun absolut nicht der Fall.

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Absolut, das erste Foto ist nicht gut. Die Rückenlinie ist total verzerrt, und er steht komplett überwinkelt hinten da. Beim zweiten ist es etwas besser, aber auch noch nicht richtig gut. Versuch mal ihn so hinzustellen, dass der Rücken gerader ist und die Hinterhandwinkelung besser raus kommt!

Dieser Hund steht gut: http://deister-beagle.de/bilder/ausstel…ausstellung.jpg

Zum Laufen: Ich persönlich seh es so, Fußlaufen hat absolut nichts mit dem Laufen bei der Ausstellung zu tun.

Beim Fußlaufen möchte ich, dass mein Hund an meinem Bein in korrektester Position läuft und mich ansieht.
Bei der Ausstellung will ich, dass der Hund in einem Abstand neben mir mit möglichst raumgreifenden Gangwerk (am liebsten hab ich es sogar, wenn er leicht vor mir läuft, dann haben sie meist einen super Schub) läuft und nach vorn sieht.
Wenn der Hund raufschaut verzerrt sich die gesamte Rückenlinie, teilweise laufens da auch wie U-Hackerl, das sieht einfach nicht gut aus und im Zweifelsfall entscheiden sich die Richter eher für einen Hund, der gut läuft!

Ich bin überhaupt ein Gangwerksfetischist, daher üb ich das auch ganz bewusst und ebenso intensiv wie das Stehen!

Aber Tschackka, ihr seid auf einem super Weg! Kein Meister ist vom Himmel gefallen!

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Danke für deine Antwort.
Ich glaube so ist es schon etwas besser, oder?

Liebe Grüße

Franziska mit Till

So nun mal zwei neue Fotos von heute.

Nun würde mich mal eure Einschätzung interessieren. Findet ihr, daß er auf dem ersten Bild mit den Hinterbeinen zu weit ausgestellt steht? Ist für euch eine Entwicklung, im Vergleich zu den ersten Fotos zu sehen?

Liebe Grüße

Franziska mit Till