ZitatMal nebenbei:
Ja, mich stört "Gebelle". Und zwar dann wenn es "überkommunikativ" stattfindet. Ein Hund, der sich schon in Hysterie kläfft ist ziemlich unerträglich. Meine Meinung.Ist der Hund nicht abrufbar und geht mit offensichtlichem Aggressionspotential nach vorne - ok. Aber nicht jeder Hund, der unangeleint um die Ecke kommt ist ein "Mörder".Sonst würd ich selbst mit +65 cm Hund mit 34kg nur mit ner Kalaschnikow vor die Tür gehen.
Ich kann die Ängste verstehen und ich passe immer auf meinen Großen auf, dass er nen kleinen nicht überrammelt. Nur man muß als HH seine persönlichen Ängste auch im Griff haben und nicht Gefahr laufen unangemessen hysterisch zu reagieren.
Es geht ja aber gerade darum, daß es sich bei dem Hund der alleine um die Ecke kommt auch nicht um einen "Mörder"- sprich agressiven Hund handeln muß um bei einen Chihuahua ersthalfte oder gar tödliche Verletzungen herbei zu führen. Es kann sich bei dem Hund um den aller friedfertigsten Hund der Welt handeln. Es reicht wenn er extrem stürmisch auf andere Hunde zuprescht und seine Kraft und sein Gewicht nicht einschätzen kann.
Ich finde, daß jemand der sich an dem Gebelle der Kleinhunde, wie du es oben beschrieben hast, stört sich vernünftigerweise genau so an dem Großhund der alleine um die Ecke biegt stören sollte. Ansonsten mißt man da in meinen Augen mit zweierlei Maß. Letztendlich bedingt ja das Eine das Andere. Je souveräner große Hunde geführt werden, desto weniger schlecht Erfahrungen machen die Kleinhunde. Je besser Kleinhunde sozialisiert werden und als Hunde wahrgenommen werden, desto problemloser auch ein zusammentreffen mit Großhunden.
LG
Franziska mit Till