So aus der Ferne betrachtet habe ich (Frau) bei uns immer die Hunde/Rasse ausgesucht 🫣
Vor knapp 28 Jahren stiefelten wir komplett ohne Ahnung ins Tierheim und wollten einen Rottweiler (warum auch immer) wir fanden dort einen American Staffordshire Terrier Mix, unser erster Hund.
6 Monate später (noch immer ohne Ahnung) zog Hund Nr.2 ein, eine Pitbull Mix Hündin.
Irgendwann gingen mir diese nicht unerzogenen, aber draußen sehr pöbelnden(trotzdem heiß geliebten) Hunde so dermaßen auf die Nerven, das wir uns Hilfe holten.
Also ging's in den Hundeverein zum Hundesport, Unterordnung, Fährten und später noch Agility.
9 Jahre später kam Hund 3, eine traumhafte Malinois Hündin (mein Mann wollte lieber noch einen AmStaff, ich setzte mich durch), die ich sportlich geführt habe.
Nach dem Tod von Hunden 1+2 zog ein American Staffordshire Terrier vom VDH Züchter ein, er ist auch ein Traumhund geworden, mittlerweile ist er 13.
Nach dem Tod der Malihündin wollte ich was ganz anderes.... keinen Spezialisten sondern Allrounder, nicht haarend, leicht erziehbar, gerne mit Menschen zusammen arbeitend, um die 20 Kilo und 55cm.
Es wurde ein Grosspudel auch aus VDH Zucht, langer Kampf mit Mann wegen der Rasse inklusive.
Er liebte bisher jeden einzelnen heiß und innig und geht stolz mit Pudel, mit Nacktarschfrisur und Bommeln an diversen Stellen, vor die Tür.
Fazit, der Hund muss ins Leben passen und gegebenenfalls vom "körperlich schwächsten Glied der Kette" geführt werden können.
Lasst die Finger bitte von den Spezialisten/Gebrauchshunden wie den Favoriten deines Freundes, und sucht bei den "alles kann/nichts muss" Hunden 🐕
Dazu auch den oben angepinnten Beitrag "Anfänger und Gebrauchshunde" lesen und sacken lassen.