Ich kann jedem nur ans Herz legen zu barfen wenn er die Möglichkeit hat. Diese Ganzen Trofus sind voll mit Zeug was ein Hund nicht braucht. Selbst Syntehtische Vitamine sind nix für den Hundeorganismus. Auch Nassfutter ist nur zerkocht und mit syntethischen vitaminen versehen... ich persöhnlich würde nach jahrelanger Hundeerfahrung mit 11 Hunden nie wieder nur Fertigfutter geben. Ich barfe und zusätzlich gibt es etwas Platinum oder kaltgepresstes Futter dazu. All die Krankheiten die meine Hunde mal hatten sind Geschichte nach der Futterumstellung und ohne Tierarzt, der nur starke Medikamente, OP und R.C. als Ausweg sah... Sicherlich muss Das jeder selbst entscheiden und nicht jeder Hund wird krank bei Fertigfutter aber leider sehr viele.
Beiträge von Reni2006
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Also ich habe eine Schäferhündin aus der Leistungszucht, die ist ähnlich aber bei ihr ist das Verhalten ein Mix aus Nervosität, riesen Freunde an der Arbeit mit mir und Bewegungsdrang gewesen. Sie musste bei mir also lernen, dass wenn ich sie auf einen Platz lege, sie sich entspannen soll, egal wie hoch der Reiz gerade für sie ist. Klingt schwer zu machen und das ist es auch :-).
Aber da ich viel Geduld und Zeit investiert habe, klappt es wunderbar.
1. Zuerst habe ihr vorm Training Bewegung verschafft und mit ihr etwas gespielt oder suchen lassen usw., damit sie erstmal runter kommt, sie war also bewegt worden und ruhiger aber noch fit genug um aufm Platz ne gute Figur zu machen :-) ( =Bewegungsdrang, Freude an der Arbeit...)
2. gegen die Nervosität und Ungeduld habe ich sie oft abgelegt und ruhig gestreichelt, dann bin ich aufgestanden und habe vor ihr allein mit einem Ball oder mit ihrem Spielzeug gespielt, sie musste liegen bleiben. Aber nur so ganz neben bei ohne sie auf zu puschen, dann bin ich immer wieder hin und habe sie ruhig gestreichelt. Nach einiger Zeit klappte das hervorragend und ich habe z:b spielende Kinder oder spielende bzw. trainierende Hunde dazu geholt, also langsam auf gebaut und sie blieb ruhig. Das habe ich dann später auch auf den Hundeplatz übertragen. -
Die beiden Bücher sind sehr gut. Ich würde dir auch empfehlen dich intensiv damit zu beschäftigen und dir Bücher darüber zu zulegen, an derer du genaue Übungsschritte erklärt bekommst. Zu dem würde ich dir raten deinen Hund zu Zeit erstmal nicht mehr zu dicht zu anderen zu lassen damit keine Angst Unsicherheit und Gemotze auftreten. Halte die Distanz ein, wo dein Hund einen anderen zwar sieht aber keinerlei Reaktion ausser hingucken zeigt, in diesem Moment gibst du ihm ein besonderes Leckerlie und zeigst ihm somit, dass es bei Anblick eines Hunde etwas Leckeres gibt...hat dein Hund dies gelernt, dann kannst du die Distanzen etwas reduzieren aber nur langsam. Ziel ist aber das der Hund sich nicht aufregt oder ängstlich ist, dann wieder ein Schritt zurück gehen und ihn entspannen lassen. Wenn doch mal ein Hund vor dir auftaucht und deiner sich aufregt oder sonst was bitte keine Unsicherheit oder Angst von deiner Seite ausstrahlen, sofern möglich sofort ruhig weiter gehen!!!
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Das steigerst du oder besser deine Freundin dann auch allmählich aber bitte nicht als erstes mit ihm und Seil durch die Stadt, sondern ab in Wald, kurze Seil dran wenn dies gut klappt, dann langes Seil und das musst du behutsam aufbauen ohne Zug darauf zu bekommen, denn sonst wird er wieder blocken. Später, wenn das Seil akzeptiert ist, könnt Ihr eine dünne leichte Leine nehmen. Bitte das Seil nicht groß dem Hund zeigen, oder ihn darauf aufmerksam machen, einfach dran und nix sagen...wenn das richtig aufgebaut ist, denke ich, dass ihr damit schnell Erfolg haben werdet.
Lg -
Ich würde mal versuchen, wenn alles andere nicht hilft ihm eine ganz kurze leichte hausleine anzulegen...z.b. Ein Stück Seil, so dass er dieses kaum mitbekommt. Dann mit Ihm spielen und ihn füttern, mit dieser "Leine" nach ein paar Tagen, wenn es gut klappt kurz vor die Tür und wieder rein aber nicht dran ziehen oder Ihn zwingen, er soll Allein laufen, dann drinnen die Leine nach ein paar Tagen etwas erschweren und verlängern, also eine längeres seil dran, dann wieder spielen oder Füttern und kurz vor die Tür ohne zu ziehen. Das Seil kommt nur ab und zu mit Halsband dran aber so lange, dass sich der Hund damit angstfrei in der Wohnung bewegt. Wirklich in kleinen Schritten vorgehen, damit er such nicht unsinnig ängstigt. Somit, kannst du den Hund langsam und ohne ziehen oder so überlisten, auch wenn es zuerst nur eine dünnes Seil o.Ä. Ist.
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Hallo,
Zeigt dein Hund dieses Verhalten auch in anderen Situationen, z.b wenn du Ihn lange irgendwo ablegst? Oder nur, wenn du unter Leuten bist? Ist es evtl. Auch etwas Nervosität? oder reiner Bewegungsdrang?Lg
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bitte bitte :-) ich arbeite viel mit solchen Menschen und deren Hunde und leider lernen die Halter nicht immer:-) und Parson ist ja wohl echt nicht ohne :-))
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Nicht entmutigen lassen!!! Es ist schaffbar mit Ihm, du musst aber Geduld haben und konsequent sein...
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aber daumen hoch, das du es gelernt hast :-)
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