So, hab letzte Woche wieder so eine Begegnung gehabt und melde mich hier jetzt zum zweiten Mal zu Wort. 
Vornweg:
Ich hasse nichts mehr, als alleine in der Dunkelheit zu spazieren..
Also muss immer mein Freund herhalten, der mich auch gerne begleitet, nur an diesem einen Abend (es war schon dunkel!) konnte er zwecks Krankheit nicht mit - er lag wirklich halbtot im Bett, dann bin ich eben alleine los..denn: was muss, das muss! 
Ich also im strammen Marsch losgelaufen -extra nur eine kleine Runde im den Block-, eine Zigarette zur Ablenkung angezündet und Hund von der Leine gemacht..
Ich lauf und lauf, war dann schon wieder auf dem Weg zurück, als mein Hund plötzlich stehen bleibt und anfängt zu bellen.
Er bellt NUR Männer an, die sind ihm nämlich nicht ganz geheuer - somit wusste ich, da kommt jetzt ein Mann, nur "Was für einer?" ging mir durch den Kopf. 
Ums Eck kam dann ein komplett schwarz angezogener Mann mit weit runtergezogener Kapuze auf dem Kopf, Gesicht konnte man keins erkennen - da haben sich erstmal meine Nackenhaare aufgestellt. Hund steht immernoch da und bellt wie verrückt, der Mann blieb an der Ecke stehen, lief nicht weiter!
Ich dachte mir nur: Oh mein Gott!
Als mein Chi dann aufhörte zu bellen und zu dem Mann hingerannt und am Bein hochgesprungen ist, plötzlich nur jemand angefangen hat zu lachen, hat sich die Lage etwas entspannt und ich hab nur zu hören bekommen:
"Ich hatte ein komisches Gefühl dich alleine im Dunkeln laufen zu lassen, deswegen bin ich dir hinterher gekommen, um zu gucken, ob alles okay ist
"
Mein Gott, hatte ich ein Schreck - aber auch einen ganz vorbildlichen Freund! 