Beiträge von Sylvie74

    Zitat


    Nicht haaren tun wohl fast nur Pudel und entsprechende Mixe. Aber das weiß ich nicht genau.


    :hust:


    Da gibt es noch ein paar weitere ;)


    Aber bei denen hat man dann andere Betätigungsfelder: Scheren, Ohren zupfen etc. :roll:

    Genau. Das hat man vor Jahrzehnten vielleicht mal gemacht. Hab neulich einen Bauern mit Jagdhundwelpen getroffen, der hat ihn auch so "korrigiert" (das versteht der Welpe aber nicht so wie Mann das vielleicht gerne hätte).


    Und frag Deine Ma, was das sollte ;-)

    Ich muß sagen, ich glaub nicht mehr daran, dass HD so simpel läuft dass man von Eltern / Großeltern etc. daraus schließen kann, was aus dem Wurf wird.


    Ich kenne Welpen mit HD-A-Vorfahren in 5 Generationen, die trotzdem HD D haben.


    Ich kenne auch welche von HD A und C Vorfahren, die überwiegend A haben.


    Ist doch merkwürdig, wir selektieren seit Jahrzehnten über HD-Auswertungen und trotzdem tauchen immer noch Hunde mit HD D oder E auf. Andererseits gibt es total tolle Hunde, die aber ne C-Hüfte haben und deshalb rausfliegen, egal wie tolle Eigenschaften oder Merkmale sie haben, die die Rasse echt voranbrächten, aber wegen HD C sind sie einfach mal raus.


    Das Thema ist total komplex.

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    Meine dürfen ne Probe nehmen, aber sich nicht festsaugen. Die Probe haben sie schon, bevor ich das sehe. Festsaugen dauert mir a) zu lange und b) rührts das Hirn noch mehr durch.


    :gut:


    same here. Er würde den halben Wald inhalieren wenn er dürfte, und ich hab die Erfahrung gemacht, je mehr auflecken, desto mehr Unruhe und Stresssymptome anschliessend zu Hause.

    Ich wohn nich in der Großstadt - find aber irgendwie den Eingangspost nicht sooo sachlich, dass ich wüßte, was ich darauf antworten würde. Du zählst hier Deine Vorurteile auf, und fragst ob die zutreffen, oder wie? ;)


    Hunde mit oder ohne Leine treffe ich außerorts wie innerorts etwa gleich viel. Erzogene Hunde ebenso. Dumme und / oder verantwortungslose Leute gibt es auch in der Stadt und auf dem Land.

    Ich muß sagen - nach 10 Tagen... ich find's nicht verwerflich, wenn man sich eingesteht, dass man überfordert ist und den Hund ziemlich umgehend wieder zurückgibt.


    Meine Kinder sind 5, 3 und 0 Jahre alt und ich weiß, wie anstrengend es sein kann, mit Kindern spazieren zu gehen - die großen Runden mache ich schon immer entspannt wenn die "Großen" im Kindergarten sind und der Kleine im Buggy mitfahren kann. Ich habe niemanden, dem ich die Kinder mal eben geben könnte, damit ich relaxed spazieren gehen kann - außer halt am WE wenn mein Mann da ist.


    Ich kann verstehen, dass das nerven kann, den einen mehr, den anderen weniger. Wenn es einen so arg stresst, dass man über Abgabe ernsthaft nachdenkt, dann ja mein Gott, kann es besser sein, den Hund abzugeben als sich widerwillig zu verbiegen, permanent schlecht gelaunt und gestresst zu sein, nur um den Hund auf Teufel komm raus zu behalten. Leidtragende an dieser Sache sind - alle. Mutter schlecht gelaunt, Kind ängstlich, Hund kommt zu kurz und ist auf absehbare Zeit nur nervender, stressender Klotz am Bein. Wäre sowas durchzuziehen immer die bessere Wahl?

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    Es ist tröstlich zu merken, dass die Doodlehasser im DF zu wenig gut Englisch verstehen um den (alten) Artikel in "globalanimal" aufgreifen zu können. Oder ist es der etwas gewagte Hitlervergleich im Kommentar von "cerise srewart-samson" der zurückschreckt?


    LG Roger


    Falls Du mich meinen solltest: Ich verstehe den Artikel durchgehend. Was sagst Du denn dazu außer, dass er "alt" ist und ich ihn angeblich nicht verstehe?


    Ich bin kein "Doodlehasser" und schließe mich diesbezüglich den Deinem nachfolgenden Kommentaren an.


    Warum jetzt Hitler herausgeholt werden muß, verstehe ich hingegen absolut gar nicht. Nur weil irgend einer in den ungefähr 283 Kommentaren - ich habe es nicht geprüft - einen Hitlervergleich angestellt haben mag, ziehst Du daraus bitte welche Schlüsse? Ich bezog mich auf den Artikel und die Aussage von Herrn Conron und habe nie - ich glaube, das ist Dir selber auch klar - gesagt "Hey, die 283 Kommentare unter diesem Artikel geben zu 100 % meine Meinung wieder!"

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    Objektiv betrachtet liegt der "Fehler" natürlich bei den anderen, denn die Höflichkeit gebietet es einfach, die eigenen Hunde ranzurufen, wenn sich ein angeleinter nähert. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich in so einer Situation ganz einfach auch rechtzeitig ableine, weil ich auch nicht einsehe, dass 5 Leute Rücksicht auf mich einen Menschen nehmen müssen. Und gehöre ich umgekehrt zur "Hundegruppe" nervt es mich auch ziemlich, wenn wegen einer einzigen vorbeilaufenden Person alle Hunde zurückgerufen werden müssen, WENN der andere Hund nichtmals unverträglich oder krank ist, sondern es einzig um ein - sorry - blödes Training geht. Ich weiß wie gesagt, dass das nicht richtig ist und rufe natürlich auch ran, aber innerlich ärgert es mich dann schon durchaus, wieso alles so kompliziert gemacht werden muss und derjenige nicht einfach ableint und gut ists.


    Ich gehe auch öfters mit Gruppen von Leuten - also jetzt nicht Massen, aber mal schon so 3 - 5 Hunde. Wenn da ein Jogger, Radfahrer oder eben ein angeleinter Hund entgegenkommen, dann ist das überhaupt keine Frage, und auch nicht lästig, auf diejenigen Rücksicht nehmen zu müssen - sondern selbstverständlich. Wo ist der Unterschied, ob jetzt ein Hund im Training oder ein Leinenrüpel, Jogger oder Mensch mit Kinderwagen daherkommt? Rücksicht nehmen ist es doch so oder so.