Beiträge von FairytaleFenja

    Hündin eins zog ein, weil im Wurf sechs Mädels und ein Bub fielen.
    Da Hündin eins bei Einzug von Nummer zwei noch intakt war, kam nur eine Hündin in Frage. Also wieder eine Hündin. Ich habe die Eigenschaften von Hündinnen sehr schätzen gelernt und möchte, wenns geht, immer nur Hündinnen haben. Vor dem Einzug des ersten Hundes war es mir ziemlich egal. Aber ich hab zB jetzt gerade nen Sitterrüden da und obwohl er noch nicht mal richtig erwachsen ist, nerven mich die ansatzweisen Rüdencharakterzüge schon ziemlich. |) :ugly: xD

    Meine eine Hündin ist sehr umgänglich, ist in keinster Art und Weise zickig, sehr umgänglich. Mit Mensch und Tier einfach angenehm. Hündin Nr. zwei ist schon eher zickig, nicht uneingeschränkt verträglich, lässt sich aber sehr gut managen und lenken.
    Hündin Nr. 1 hatte nie Probleme mit der Läufigkeit, hatte aber Ende 2017 ne Pyometra und musste eine Not OP bekommen. Alles gut gegangen.
    Ich würde aber aufgrund dessen dennoch nie einen Rüden bevorzugen. |)

    Meine Hunde kennen den Pfiff bereits von den Züchtern. Die pfeifen immer, wenns Futter gibt.
    Hier daheim hab ich das weiter gefestigt, in dem ich den Hund bei mir hatte, gepfiffen habe und es was meeega tolles zu futtern gab.
    Also die Aufmerksamkeit des Hundes lag schon bei mir. Pfiff. Futter. Pfiff. Futter.
    Dann mal pfeifen, wenn sich der Hund eh auf einen zubewegt, die Ablenkung steigern etc.
    Die Kleine, mit der ich das direkt von Anfang an intensiv aufgebaut habe, hört ziemlich zuverlässig auf die Pfeife.

    Ich hab damit in ruhigen, reizarmen Gegenden draußen angefangen. In der Wohnung hätten mir meine Nachbarn ganz schnell den Vogel gezeigt.

    Werden sie? Also in meiner Familie gibts jetzt den zweiten und ich kann mich nicht erinnern, dass da jemals die Rede von Welpentest war |)

    Vll kenne ich auch nur solche Züchter. Das kann auch sein. xD :ugly:
    Bei sooo vielen Golden Züchtern, kann es natürlich sein, dass das nicht alle so handhaben. Persönlich oder durch andere Leute kenne ich aber tatsächlich nur die, die den Test machen lassen.

    Ich finde es aber von der Einstellung her was anderes, sich einen Hund zu holen und in die Familie zu integrieren und nach 6 Monaten, 1 Jahr oder 10 Jahren festzustellen, dass es nicht (mehr) funktioniert, obwohl man alles dafür getan hat, dass es klappt. Oder von vornherein zu sagen "Joooa mal gucken...". So schätze ich Claudi nicht ein. Aber "Probe wohnen" liest sich für mich eben genau so. Da wird dem Hund schon ne gewisse Bürde und Druck aufgezwungen.

    Dass man auf Teufel komm raus ein Tier uuunbedingt behält, obwohl es vorne und hinten nicht passt, nicht rund läuft, finde ich genauso unpassend und für alle schwierig.

    Wow wirklich??
    Ich habe das mit dem Alpha-Tier jetzt schon in mehreren (!) Büchern gelesen und auch in diversen Videos von Verhaltens"experten" gesehen. Kann mir nicht vorstellen, dass die alle Unrecht haben sollen damit? Ist in einer Hundegruppe nicht immer einer das "Alpha"-Tier?

    Ja ich werde auf jeden Fall der Züchterin sagen was unsere Vorstellungen sind und auf ihr Urteil verlassen. Ich würde mir niemals selber zutrauen, mit 1-2x besuchen schon zu wissen, welcher Hund wie tickt. Da es ja, wie ihr auch shcon gesagt habt, viele Koeffizienten gibt die man gar nicht berücksichtigen kann als "Laie" und Besucher :)

    Du bekommst ja einen Golden Retriever, die werden im DRC und GRC (also VDH) eh immer nach dem Welpentest und den letzten Wochen und Beobachtungen der Züchter verteilt. Manche Züchter fragen, ob man Favoriten hat. Aber viele teilen "einfach" zu. Natürlich nachdem man sich ausgiebig mit dem Züchter ausgetauscht hat, was für einen Hund man sucht, für was etc.
    Da man das von Anfang an weiß, sind die Züchterbesuche, wie ich finde, immer recht entspannt. Zumal Goldenwelpen eh fast alle gleich aussehen :pfeif: :D

    Bzgl Hundeschule und Erziehung. Achte da auch ganz stark auf dein Bauchgefühl, das hätte ich bei Fenja mehr machen sollen. Abby ist fast nur nach Bauchgefühl erzogen und trainiert worden und da bin ich viel besser mit gefahren(okay, und mehr Erfahrung hatte ich natürlich auch).

    Ich glaube es macht in unserem Verhalten den Hunden ggü schon einen Unterschied.
    Einem Pflegehund fühle ich mich sehr verantwortungsvoll ggü., er lebt bei mir, dass ich ihn aus vollem Herzen akzeptiere, seinen Charakter erkenne, seine Ressourcen schätze und an seinen evtl Macken arbeite. Mit dem Ziel, dass es ihm besser geht und er ein gutes weiteres Leben hat. Ich lasse diesen Hund an mich ran, das muss ich, sonst kann ich all das nicht leisten, was ich oben geschrieben habe.

    Bei einem Hund auf Probe würde ich mich nicht binden, würde ihn auf Abstand betrachten und ihn nicht so nah "an und in mein Herz" lassen. Aber da ist vll auch jeder anders. Aber ich hätte wohl unterbewusst immer im Kopf "Ach den kann ich ja zurück geben, wenns nicht so läuft".
    Wie lang ist eigentlich so eine Probezeit? Die meisten (erwachsenen) Hunde brauchen locker 2 Monate, bis sie sich in einer neusn Familie integriert haben und angekommen sind. Dann verhalten sie sich meist anders, weil sie sicher fühlen und packen ihre eigentlichen Charaktereigenschaften aus.