Beiträge von LisaSaar

    Die beste Rezeptur zum zunehmen ist nicht Unmengen an Futter in den Hund reinstopfen, sondern zuzufüttern, und zwar Kohlenhydrate plus Fett. Also Kartoffeln, Reis, Nudeln, Hirse, etc. plus Fett (Schmalz, Sahne, Vollmilch oder was sehr gut funktioniert: Rinderfettpulver). So habe ich alle 5 untergewichtigen Hunde, die hier ankamen auf's normale Gewicht bekommen. Gut, bei Tizian bin ich immer noch dran :)

    Wir füttern z.B. Josera Optiness, und alle zwei, drei Tage mal Nassfutter zusätzlich. Als Leckerlis gibt's Platinum (am Tag so eine gute Handvoll). Kausachen gibt's auch besonders Fetthaltige, also z.B. Schweineohren, Rindereuter, etc.pp.

    Wir haben MM und Wolfsblut gefüttert (nacheinander).
    Wir hatten keinerlei Probleme mit vermehrt Kötteln, allerdings hat das rund 6 Wochen gedauert, bis sich das alles eingespielt hat, Maya hatte meist nur 2mal am Tag, maximal 3mal am Tag Output gehabt. Also völlig im Rahmen!
    Gerade weil es kaltgepresst ist, gefällt es mir so gut, da es sich im Magen nicht aufbläht, sondern einfach nur zerfällt.
    Wolfsblut war auch ok, aber mich stört es, das das Hundefutter quer über die Welt geschippert wird (kommt ja aus Amerika). Muss ja nicht sein, von daher hab ich mich gegen Wolfsblut entschieden.

    7-9 Stunden täglich gehen gar nicht! Du musst ja auch noch den Weg zur Arbeit und zurück rechnen, eventuelle Überstunden oder Verzögerungen (durch Verkehr, etc.)..
    Schau mal bei http://www.tierhelden.de oder http://www.gassi-gassi.de , vielleicht findest du da ja jemanden, der ihn mittags zumindest mal Gassi führt.
    Und ja, du musst dann natürlich dafür sorgen, das die Person auch an den Hund dran kommt, also Schlüssel oder dergleichen. Vielleicht machen es ja auch deine Nachbarn?
    Hat dein Hund es denn gelernt, alleine zu bleiben?
    Und hast du genügend Eingewöhnungszeit eingerechnet, bis er das erste Mal alleine bleiben muss? Hunde lernen ortsbezogen, d.h. selbst wenn er jetzt alleine bleiben kann, kann es sein, das er es im neuen Zuhause nicht mehr kann und man es ihm wieder neu beibringen muss...

    Aber es ist ja auch ein Rhodesian RiCHback - wer weiß, vielleicht ist das ja eine extra neu gezüchtete Kampfhunderasse?? :hust:
    Sorry, aber solche reisserische Artikel kann ich null ernstnehmen. Schade, das sie noch weiter verbreitet werden und somit Werbung genießen..

    Also die Idee mit dem Kindergitter finde ich gar nicht mal so schlecht! Der Hund ist vor der Besucherin "geschützt" und der Kinderzimmerteppich vor dem Hundeurin sicher.. wenn es dir dann auch noch eeeetwas den Stress nimmt, umso besser! Vielleicht reicht anfangs (falls du gerade kein Kindergitter an der Hand hast) eine große Pappschachtel oder ein umgedrehter Stuhl?

    Da ich ja selbst Pflegestelle bin, mal ein Lob von mir!
    Ich finde, du machst das gut! Bei einem Welpen sagt man ja auch immer, man solle ihn raustragen, wenn er reinmacht. Und wenn meine Hunde reingemacht haben, bin ich danach auch sofort mit ihnen raus! Da wir keinen Garten haben, sind wir halt 10min raus Gassi gegangen. Ich sehe da jetzt auch nichts schlimmes dran, den Hund 10-15min raus in den Garten zu tun, damit du z.B. in Ruhe den Teppich wegräumen kannst und ja, ich freue mich auch nicht, wenn Hund reinmacht, und da ich nunmal auch nur ein Mensch bin, bin ich dann auch etwas angesäuert, wenn ich das alles wegmache. Da ist es doch besser für den Hund, er ist draußen, als das er das alles mitbekommt.
    Maya (also mein Hund, kein Pflegi) hat in der Anfangszeit auch oft reingemacht, wenn stressige Situationen waren (wenn wir z.B. Besuch bekamen). Bei ihr half es, wenn ich kurz vorher mit ihr draußen war, wo sie sich entleeren konnte. Oder vielleicht kannst du sie auch in den Garten tun, wenn deine Freundin kommt und sie dann wieder reintun, wenn die Freundin im Zimmer der Kinder ist?
    Bei Maya hat sich das dann nach einiger Zeit gelegt, einfach weil so etwas wie Besuch dann zur Routine wurde.
    Bezüglich Essen, das Problem haben viele ehem. Straßenhunde, das sie kein Hundefutter kennen und nur Essensreste vom Menschen. Da sie sich ja aber notgedrungen daran gewöhnen muss (ich glaube nicht, das ihr - bzw. die neue Familie - komplett für den Hund kochen wollt?), würde ich wohl nach dem Motto "Friss oder Stirb" gehen und sie hungern lassen. Draußen gibt's für Übungen und als Belohnung natürlich Leckerchen, auch die Kausachen sind ok, und wenn sie ihr Hundefutter bekommt, und sie es nicht fressen mag: Pech gehabt. Wer nicht will, der hat gehabt (ein Spruch meiner Oma). Und du gibst ihr ja schon sehr abwechslungsreiche Kost, da kann es ja nicht am "nicht schmecken" liegen. Vielleicht hat sie schon gelernt, wenn ich das Hundefutter nicht mag, krieg ich ja was besseres (Menschenessen), also warum dann überhaupt das Futter erst essen?
    Das wären so meine Gedankengänge. Aber ich kenne Erika ja nicht, letztenendes musst du das entscheiden. Aber ich finde, bis jetzt machst du das ganz gut!

    Nele, woher weißt du, das KEIN Mensch einer 15-jährigen einen Hund abkauft? Vielleicht waren ja die Eltern "offiziell" die Verkäufer? Vielleicht hat der Käufer nicht nachgedacht? Wäre ja nicht der erste unüberlegte Hundekauf :roll:
    Aber irgendwie blicke ich durch die Geschichte nicht ganz durch. Ich versuche mal das, was ich bis jetzt verstanden habe, zu entwirren.
    Liebe TS, kannst du mir dann sagen ob das richtig so ist, was ich verstanden habe??

    Murphy wird Anfang 2012 geboren, von der "Züchterin" wird er an Person A verkauft.
    Anfang 2013 verkauft Person A Murphy wieder an die "Züchterin".
    "Züchterin" kann ihn nicht behalten - er kommt in eine Notbleibe.
    In Notbleibe kann er nicht bleiben.

    Stimmt das soweit?

    Und nun ist die Frage, wem der Hund gehört?
    Da sich die "Züchterin" nicht meldet, Person A auch nicht nehme ich an?
    Und die Notbleibe hat keinerlei Unterlagen, Dokumente zu Murphy?

    Jerrhe, ist das verworren.. :/