Beiträge von LisaSaar

    Hanne - wer sagt denn das es partout nicht möglich ist?
    Liest du überhaupt Nicole's Beiträge? Sie hat doch ganz klar geschrieben: Sie kennt einige Podencos, Windhunde die offline laufen können. Hat aber ganz explizit UNSERE drei genannt, bei denen es schwierig ist, sie im Freilauf - mitten in der Hetze mal gar nicht zu reden - die ins Down zu schicken. Normales Platz ist schon so eine Sache, wenn der Hund den Sinn nicht versteht. Und ja, meine Podencos denken selbst, und wenn denen der Sinn gerade nicht aufgeht, schalten die auf stur.
    Aber natürlich sind Podencos erziehbar. Meine können Sitz, Platz, Bleib, Apportieren, Rückpfiff.. allerdings nur in 95% der Fälle, Rückpfiff in 60% der Fälle. Beide klauen nichts vom Tisch, können alleine bleiben, fahren Auto/Bus/Bahn. Also doch, meine sind erzogen. Dennoch habe ich für mich einfach gemerkt, wann's "gut" ist, wann die Grenze des AJT erreicht ist und ab wann es einfach nur noch belastet und frustiert, immer weiter zu arbeiten aber keine "Erfolge" mehr zu sehen. Und da ist es meiner Meinung nach besser, aufzuhören und den Stand, den man hat beizubehalten als sich und dem Hund durch Training zu quälen, nur weil einer meint, ein Seminar dazu geben zu müssen. :hust: Nur weil einer es nicht kann, heißt es nicht, das alle es nicht können. Und nur weil einer es kann, heißt es auch nicht das es bei allen klappt.

    Zitat

    Wie lange machst du denn das "lalalala" oder "tictictic" ? Die ganze Zeit während ihr in ner Menschenbegegnung seit ja eher nicht, oder?


    Doch Nicole, so wie ich es verstanden habe, machst du das die ganze Zeit, solange wie der Hund in dieser Situation ist ...

    Nicole, ich glaube, das was du machst, ist was anderes. Eine IB zeigt dem Hund ja nicht "das was du machst ist richtig" sondern "gleich hast du's geschafft und die Belohnung kommt".

    Ich würde es z.B. nutzen wollen um bei Maya und Tizian Unsicherheiten im Alltag zu trainieren/neutralisieren.
    Wenn wir z.B. an eine stark befahrene Straße vorbeigehen, dann würde ich halt die IB nutzen, während wir an der Straße vorbeigehen, bis wir am Ziel sind.

    Also dann mach ich mich auch mal unbeliebt:
    Es gibt schlimmeres für einen HSH als dieses Leben in Rumänien zu führen.

    Ich verstehe deinen Schwermut und deine Verzögerung ihn auf die Vermittlungsseiten zu stellen, aber jeder Tag, wo er nicht auf diesen Seiten steht, verpasst er vielleicht wichtige Chancen auf ein tolles neues Zuhause. Also hopp, hopp und stell ihn endlich online. Mach schöne Bilder, schreibe einen tollen Text über ihn (ehrlich, aber nicht schlecht machend) und verteile das.
    Je länger es dauert, umso schwieriger wird's für euch und für den Hund.

    Was ist eigentlich diese Intermediäre Brücke (IB)?
    Ich habe da mal eine Erklärung von easy-dogs.net:
    "Die Intermediäre Brücke ist ein Signal, das dem Hund sagt, „halte noch ein bisschen länger durch, Markersignal und Belohnung kommen gleich!“ Sie können sich das so ähnlich vorstellen wie das „warm“ bei dem alten Kinderspiel „Topfschlagen“. Wenn das Kind mit den verbundenen Augen sich dem Topf, unter dem die Süßigkeiten liegen, annähert, geben ihm die anderen Kinder den Hinweis „warm“, damit es weiß, dass es auf dem richtigen Weg ist."

    Arbeitet ihr mit der IB?
    In welchen Situationen benutzt ihr sie?
    Warum habt ihr euch für dieses "Werkzeug" entschieden?
    Wie habt ihr das aufgebaut?
    Hat es funktioniert, bleibt der Hund wirklich ruhiger/gelassener/o.ä.?

    Ein paar Links zum Thema, die ich gefunden habe:
    http://www.easy-dogs.net/home/blog/trai…_rehberger.html
    http://www.dalmi-blog.de/2012/07/29/int…dungsbeispiele/
    Ein Video:
    https://www.youtube.com/watch?v=zA7MV66GaHk

    Och Wichtel weißte.. sorry, aber dann weißte doch wie's geht. Mach halt das Training auch an verschiedenen Orten. Anscheinend funktionierts ja. Aber halt, Training heißt ja Arbeit :roll:

    :lachtot: Wikipedia?
    Podencos und Windhunde sind beide dünn. Das war's dann auch.
    Podencos jagen ganz anders als Windhunde (die meist nur Sichtjäger sind, Podencos gehen auf Sicht, Gehör, Nase und manchmal sogar auf Vibration im Boden). Podencos sind Hunde vom Urtyp zum jagdlichen Gebrauch, sie gehören also nicht einmal der gleichen Klasse wie Windhunde an. Wikipedia schreibt halt vieles.
    Aber so schlimm wie sich das jetzt mit Podencos anhört, sie sind tolle Hunde. Und du bist wirklich gerne eingeladen mal vorbeizuschauen. Ich hätte zwei verrückte PodiTiere zu bieten.

    Antwortet ihr doch einfach auf ihre Fragen.
    Was braucht sie um eine Pension zu eröffnen?
    Tipps und Ratschläge wären also vielleicht hilfreicher als das ganze ins "Lächerliche" zu ziehen. Und so kommt es bei mir irgendwie rüber. Schade.

    Mit 3-5 Hunden zu überleben wird schon schwierig.
    Eventuell könntest du ja aber auch Gassi Gänge anbieten?
    Bei uns gibt es einen Dienstleister, der holt den Hund zum Spazieren ab (gestaffelt in 30-120min) und bringt ihn wieder heim (oder ins Büro), zusätzlich macht er Krankentransporte (wenn man selbst kein Auto hat und zum TA muss), und er macht noch Kleintierbetreuung (Fütterung, Käfigreinigung, Auslauf).
    Eine Sachkunde brauchst du, zumindest würde ich niemandem meinen Hund anvertrauen der "nur" Hundeerfahrung hat. Denn Erfahrung kann so ziemlich alles sein von "Mein Nachbar sein Schwager hatte mal nen Hund, den hab ich gestreichelt" von wirklich gutem Wissen. Ich würde also vielleicht das ein oder andere Seminar besuchen über Hundeverhalten und -psychologie, auch über Mehrhundehaltung. Auch würde ich mit meinem Hund den Hundeführerschein machen. Zeigt auch das man zumindest "etwas" Ahnung hat und bemüht ist.
    Damit du alle Hunde halten oder führen kannst, würde ich also die Sachkunde für die 20/40 Regelung machen (je nachdem wo du herkommst) und vielleicht sogar den Schein, damit man SoKas führen kann (mir fällt gerade nicht mehr ein, was man dafür alles machen muss). Dann würde ich wohl auch erstmal noch ein Praktikum bei einer anderen Pension/Hundehotel machen, damit du erst einmal weißt, auf was du dich einlässt.
    Ich persönlich würde wirklich versuchen, soviel wie möglich über Hunde zu erfahren - und das nicht nur anhand von Büchern, sondern über Prüfungen/Seminare, damit du dein Wissen "schwarz auf weiß" hast.


    Manu, sorry, aber was geht dich das an von was sie lebt?! Und wenn ihr Daddy Milliardär ist - geht dich das doch nichts an!