Wie wär's vielleicht mit einem Katzenklo, an das du ihn gewöhnst? Falls du keine Möglichkeit hast, (Freunde, Bekannte, Gassi-Call), die zwischenzeitlich vorbeikommen und mit ihm rausgehen zum lösen?
Das wäre natürlich nur eine Symptombehandlung, keine Ursachenforschung... Die Frage bleibt ja immer noch: Warum pinkelt er überhaupt in die Wohnung?
Beiträge von LisaSaar
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Also bei Schleppleinentraining (für die Leinenführigkeit & Rückruf) würde ich auf jeden Falle in Geschirr benutzen. Bei einer Schlepp von 10m, wenn da der Hund (kann ja mal passieren), aus welchen Gründen auch immer, hinter dir ist und irgendwas sieht wo er hinterher will und losprescht, und dann mit HB in die Leine rein.. ja das kann nicht so schön enden. Da also auf jeden Fall Geschirr - meine Meinung, und die meiner (sehr guten) Hundetrainerin.
Ein gut sitzendes Geschirr drückt auch nicht so auf die Luftröhre (wie manches HB), auch ein Pluspunkt.
Ein Hund kann sich natürlich aus einem HB auswinden (je nachdem welches HB und welcher Hund - Kop/Hals Verhältnis), aber er kann sich auch aus so manchem Geschirrrauswinden (K9 z.B.).
Wie gesagt, anfangs würde ich mit Geschirr arbeiten (Schlepptraining) und danach kann man sich ja überlegen wie gut man damit klarkommt oder ob man lieber auf HB umsteigt. Was auch dem Hund besser gefällt.
LG -
Protest pinkeln gibt es nicht. Höchstens Stresspinkeln.
Er hat die ganze Wohnun für sich alleine? Vielleicht ist das ein wenig viel, kannst du es auf ein, zwei Zimmer eingrenzen? Vielleicht Flur&Küche? Oder Schlafzimmer und Flur.
Einen Hund 8 Stunden (oder wie lange arbeitest du?) in eine Box einsperren wäre sicherlich keine Lösung...
LG -
Stimmt, soweit habe ich nicht gedacht. So ein großes Teil fällt ja schon auf... :/
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Vermittlung hier im DF ist strikt untersagt :)
Und zu den Hintergründen warum es nicht geklappt hat, weiß man ja auch nichts genaues. Diese Vermutungen bringen ja nichts. Und ich glaube auch nicht, das sie sich keine Mühe gegeben haben.
Vielleicht gibt es eine Erklärung, es kann ja sein, das der eigentliche Vereinstierarzt in Spanien, den Hund hätte fliegen lassen und die Orga wusste das. Aber aus welchen Gründne auch immer (Krankheit, oder oder) musste ein anderer Tierarzt die Vorkontrolle beim Hund machen - und der war etwas strenger und wollte den Hund nicht ausfliegen lassen. Könnte eine Erklärung sein. Das man dich so spät erst informiert hat - blöd, richtig blöd. Sollte nicht sein. Aber so ein Transport ist ganz schön stressig, da kann sowas halt auch mal passieren.
Warte jetzt einfach mal ab und lass dir Zeit, und lenk dich mit Unikram etc ab :) -
Ja, deine Gründe dagegen sind verständlich.
Aber ich habe ja eher die Angst um ängstliche Hunde, die sich erschrecken könnten und auch wenn sie doppelt gesichert sind (HB und Geschirr) haben sich schonmal die ein oder anderen Hunde verabschieden können (nicht bei mir, toi toi toi, aber bei anderen Vereinen). Auch kann es vorkommen, das ein Hund über einen 1,80m hohen Zaun klettert, wenn er in Panik ist - auch schon vorgekommen.
Und darum geht es mir. Hunde die schier weglaufen. Oder vielleicht sogar geklaut werden (s.h. Thread zu Conny http://www.wir-finden-conny.de/). -
Da gebe ich dir 100%-ig Recht. Vermehrer soll man auf keinen Fall unterstützen. Daher wird Didi sicherlich ganz genau prüfen, ob es sich nun um einen Vermehrer, der Hunde bewusst produziert, handelt oder nicht. Ich wäre auch für einen Tierschutzhund, und kann dir (Didi) wirklich nur empfehlen dich mal wieder umzuschauen - sollte es dann soweit sein. Gerne helfe ich dir da auch weiter!! Bin ja selber eine Pflegestelle :)
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Ich finde, wenn man keine besonderen Ansprüche hat und sich gut informiert, wird man bei einem Familienhund immer im Tierschutz fündig.
Man sollte sich die Tierschutzorga nur gut auswählen und sich über sie informieren. Wenn eine Orga zum Beispiel NUR Welpen anbietet - würde ich die Finger davon lassen. Eine gute Orga berät euch persönlich, nimmt sich Zeit für Telefonate und hetzt euch nicht bezüglich Entscheidung oder bis wann der Hund einziehen MUSS. Auch wollen sie dir keinen Hund "aufschwatzen". Hunde, die in einer Pflegestelle wohnen haben den Vorteil, das man ihr Wesen schon genauer beschreiben kann, da sie ja schon in einer Wohnung leben, mit Familienanschluss. Aber auch hier kann keine 100% Garantie geben - aber die gibt's nirgendwo :) Aber viele Hunde, die in einer PFlegestelle waren, sind psychisch stabiler als Hunde die "frisch" aus dem TH kommen - ob In-oder Ausland. Ich selber habe schon viele Tierschutzhunde gesehen und einige sind psychisch aneschlagen, aber bei weitem nicht alle. Genaue Nachfrage bei der Pflegestelle hilft und auch das Tier gut kennenlernen :)EDIT: und es gibt auch Welpen aus dem Tierschutz, die kann man also noch "formen" :)
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Und ein Vermehrer "produziert" nicht extra Hunde? Das hast du doch bei Züchter und Vermehrer, bei "produzieren" Welpen" - nur der eine, der Züchter, mit Sinn und Verstand, und mit einem Zuchtziel. Dem klassischen Vermehrer hingegen geht es hauptsächlich um die Vermehrung seines Geldes.
Didi hat doch in keinster Weise bestritten, das Vermehrer auch die Hunde extra produziert.
Das Züchter sein ein sehr verantwortungsbewusster Beruf/Hobby ist, bestreitet auch keiner. Und das - wenn man denn einen Rassewelpen haben will, man auf jeden Fall bei einem seriösen (!) Züchter kaufen sollte, ist Didi und den meisten anderen auch klar.
Aber ich habe das Gefühl, ihr hört nicht richtig hin:
Didi will KEINEN Rassehund - sie will einen Mix! Und für Mixe gibt es noch keine (oder soviel ich weiß noch keine) "Züchter", mit Verband o.ä.
Sie will aus verschiedenen Gründen keinen Rassehund - akzeptiert das doch!
Natürlich kann man sie auf die Gefahren hinweisen, die kennt sie nun auch. Und nun ist es ihre Entscheidung, wo und wie sie den Hund kauft.
Didi, vielleicht habe ich es überlesen, aber welche schlechte Erfahrungen hast du denn gesammelt mit dem Tierschutz? Wie gesagt, ich bin selber darin tätig, und könnte dir bei Fragen gerne Antworten und Klarheit geben :) Vielleicht wäre ein Hund ja auch aus einer Pflegestelle sinnvoll, die sind meistens schon stubenrein, man kann sie meist besser einschätzen und einen gewissen Grundgehorsam haben die meisten auch (kommt aber auch auf die Pflegestelle an..). Gerne gebe ich dir auch mal die Internetseite meines TSV, die sind nämlich echt prima
Aber jetzt gib dir selbst erstmal die Zeit zu trauern, ich habe nach Tschanka's Tod 2008 monatelang in einem Wechselbad der Gefühle gelebt. Von "ich will sofort wieder einen Hund, ohne Hund geht gar nicht!" bis hin zu "Nie wieder!! Nie wieder werde ich einen Hund haben wollen, kein Hund wird so toll sein können wie meine Tschanka!". Auch jetzt noch steigen mir die Tränen in die Augen wenn ich an meinen ersten Hund denke.. mein halbes Leben hat sie mich begleitet, und mir durch sehr, sehr schwere Zeiten geholfen - besser als jeder Mensch es hätte tun können.
Deswegen verstehe ich es, lass dir erst einmal selbst die Zeit. Und wenn es soweit ist, dass du und deine Familie bereit dafür seid, wird sich sicher ein tolles Hundilein für euch finden. Ob mit oder ohne die Hilfe des DF :)