Beiträge von LisaSaar

    Beim doggy-day von http://www.hundeshop.de/ das hier ergattert:
    „X-Sport“ Hundegeschirr von Trixie, für keine 10€ :)
    und damit sich das Porto lohnt dann noch:

    Leckerlituben -Squeeze-
    Fun Mot
    und
    einen kleinen Preydummy

    Das Geschirr hoffe ich für's mantrailen verwenden zu können, und die Tuben sind auch dafür, damit die Versteckperson die Belohnung schön lange und gut portionieren kann.
    Der Fun Mot.. naja, ist ja nicht so als hätten wir nicht genug Spielzeug :roll: , aber der sieht schön klein aus, so, als könne man den gut in die Jackentasche reinstecken zum Spaziergang.
    Und den Dummy musste ich neu kaufen, da Maya letztes Mal meinte, ihren alten komplett zerkauen zu müssen.. :ua_no2:

    Also ich stimme Manu da zu,
    ich hatte ja schon 3 Pflegehunde, alle kamen direkt aus Spanien/Lanzarote.
    Wenn sie keinen Durchfall haben, kannst du ganz normal mit deinem Trockenfutter füttern. Welches hast du denn geplant zu verfüttern? Ich habe die Erfahrung gemacht, das hochwertigeres (z.B. Markus Mühle oder Josera - um günstige aber gute zu nennen) oft besser vertragen werden als wirklich billiges TroFu, da die Mägen und der Verdauungstrakt dieser Hunde durch ungeeignetes Futter (z.B. vergoren oder verschimmelt, oft auch Sand/Steine) oft schon etwas gereizt ist. Natürlich kommt da auch auf den Hund an, wie gut der Magen ist oder nicht. Ich habe anfangs auch das Futter auf 2-3 kleinere Malzeiten verteilt, anstatt eine große. Das ist auch nicht schlecht.

    Meine Prioritätenliste wären:
    1. In Ruhe ankommen lassen!
    den ersten Tag hab ich mit dem Hund gar nichts gemacht, ihn so gut wie's geht in Ruhe gelassen, nicht gerufen, nicht gespielt, nicht beschmust. Lass ihn ganz in Ruhe das Haus/die Wohnung erkundschaften auch ohne ständig hinterherzulaufen. Achte bitte vorher drauf, das nichts giftiges rumliegt, und räume die Dinge, die nicht kaputt gehen sollen/dürfen (teure Schuhe oder dergleichen) weg.
    2. Namen & Stubenreinheit
    3. Vertrauen in den Menschen
    z.B. durch Handfütterung
    4. Dinge kennenlernen (z.B. die Holzbank auf dem Spazierweg, oder das Klingeln der Haustür, oder den Staubsauger, den Föhn, den Fernseher, das Radio, Halsband/Geschirr anziehen und ausziehen,etc. pp.)
    2344. Leinenführigkeit
    hat bei mir nicht eine allzu hohe Priorität gehabt, aber wohl auch deshalb, weil alle Pfleglinge zwar gezogen haben, aber nur so, das ich sie noch locker mit einer Hand halten konnte. Also absolut annehmbar. Für mich gab's einfach wichtigeres (s.h. oben - wobei ich bestimmt auch ein paar Sachen vergessen habe). Hierbei würde ich mit Geschirr (=erkunde die Welt, du kannst machen was du willst) und Halsband (=kein Ziehen, Leinenführigkeit!) arbeiten.

    Liebe Grüße,
    Lisa.

    Mal ein wenig OT, aber wie stellt ihr die Individualdistanz her, bzw wie erklärt ihr dem Hund wie groß diese ist?
    Bei meiner Maya hab ich da null Problem, sie ist überhaupt nicht aufdringlich, aber mein Sitter-Labbi, ein 1,5 jähriger Rüde ist wirklich schlimm. Ich kann ihn nicht mal noch kurz anschauen ohne das er das als Anforderung sieht zu kommen oder sich auf mich zu schmeißen wenn ich auf der Couch sitze. Und so ein 35kg Labbi auf dir drauf, ist schon etwas blöd zum atmen :lol:
    Wie also beibringen? Jedes Mal wegschicken? Zur Not (körperlich) wegdrängen? Ignorieren?

    Eine Frage:

    WARUM soll man den Hund mit dem Target nicht führen?

    Maya und ich üben ja die rechtsdrehung, und die klappt echt super, wenn ich mit dem Target auch den Dreh mitmache, sie quasi hinterherläuft. Später will ich das ja auf meine Hand reduzieren, also das ich nur noch mit der Hand die Drehbewegung (als Sichtzeichen) quasi mache und sie sich dann in die entsprechende Richtung dreht.
    Dieses schrittweise aufbauen wie mit der Uhr hat bei uns irgendwie nicht so gut geklappt wie das jetzt. Gibt's also einen wichtigen Grund den ich übersehe, was an diesem "hinter Target herlaufen" schlecht ist??

    Liebe Grüße und ich find's echt prima, das ihr euch solche Mühe gibt uns alles zu erklären, danke, danke, danke!!!!

    SCHNELL erzieht man einen Hund nicht, das braucht immer Geduld und Konsequenz.

    Maya war anfangs auch gar nicht verfressen. Seit wann hast du sie denn? Und woher kommt sie?
    Maya musste sich erst dran gewöhnen, das es auch gutes Futter gibt..

    Welche Arten der Leckerlis hast du denn schon ausprobiert?
    Die meisten Hunde finden feuchte Leckerlis super, z.B. Käse oder Fleischwurst, Leberwurst aus der Tube ist meistens der absolute Wahnsinn.
    Ansonsten, hast du mal eine Top 20 Liste gemacht?
    Was macht deinem Hund am meisten Freude?
    Zergeln?
    Spielen?
    Streicheln?
    einfach nur ein freundliches Lob mit einer freundlichen Stimme?

    Das alles kann man super als Belohnung einsetzten. Es muss nur etwas sein, was Hund wirklich toll findet.

    Liebe Grüße,
    Lisa.

    Natürlich leine ich an! Diese Regelung gibt's ja nicht umsonst!
    Kommt halt die Schleppleine dran und 3-4 mal die Woche geht's zum eingezäunten Freilauf.
    Aber ok, ich hab auch eine Podenca, also Jagdhund, die zwar für ihre Rasse relativ wenig jagt, aber trotzdem.
    Und Hund ist Hund und keine Maschine, es kann immer mal was passieren wo Hund unerwartet reagiert, und mal doch abgeht. Egal wie lange man den Hund schon hat und meint ihn zu kennen. "Das hat der ja noch nie gemacht" wird Hundi auch nichts nützen wenn er erstmal weg ist und der Jäger ihn vor der Flinte hat... :/
    Dann beiß ich lieber die paar Wochen auf die Zähne und schränke meinen Hund etwas ein.. :ka:

    Eine Freundin von mir hatte das gleiche Problem, ihr kastrierter Rüde hat auch öfters mal ihre läufige Hündin bestiegen.
    Leider etwas zu oft und der Rüde bekam einen Bluterguss an seinem besten Stück.
    Resultat: Schreiender Hund beim Pinkeln, ständiges ablecken und ganz schöne Schmerzen für den Rüden (die Rennerei von TA zu TA zu Tierklinik, bis mal einer wussste was es war!).
    Was macht sie jetzt?
    Räumlich trennt sie nicht, aber sie beobachtet mit Argusaugen und versucht den Rüden abzuhalten wenn er sie besteigen will, das klappt an sich ganz gut.
    Wenn es beide Hunde nicht übertreiben passiert ja normalerweise auch nichts, man sollte trotzdem drauf achten, das es nicht zu häufig und zu viel passiert.
    Ich glaube räumliche Trennung verursacht enormen Stress bei beiden Hunden. Ich würde einfach pervers aufpassen :)
    LG