ZitatHäh???? Was fürn Ding? Hab ich noch net erlebt, auch mit Rüde nicht......
Ich kenne das eigentlich auch nur wenn der Rüde eine Vorhautentzündung hat ![]()
ZitatHäh???? Was fürn Ding? Hab ich noch net erlebt, auch mit Rüde nicht......
Ich kenne das eigentlich auch nur wenn der Rüde eine Vorhautentzündung hat ![]()
ZitatMira darf hier auf dem Feld frei Laufen, da sie erstens gut hört und da hier auch nur eine Anleinpflicht besteht. Sobald mir jemand entgegen kommt wird Mira angeleint.
Meines Erachtens (man möge mich korrigieren, wenn ich da falsch liege) bedeutet Anleinpflicht nicht dass der Hund angeleint wird, wenn jemand kommt sondern ist schlicht und ergreifend mit Leinenpflicht gleichzusetzen - sprich, dass der Hund angeleint bleibt. Wobei bei dem Begriff Leinenpflicht wohl noch ein zeitlicher Aspekt mit rein spielt. Nämlich, dass diese z.B. in der Brut- und Setzzeit gilt, während die Anleinpflicht dann eben dauerhaft gilt und nicht zeitlich begrenzt ist.
Insofern, wenn bei Euch Anleinpflicht herrscht, ist er m.E. im Recht (völlig unabhängig davon, ob er Eigentümer der Fläche ist oder nicht) Dich darauf hinzuweisen. Sicherlich macht der Ton die Musik, aber wer weiß - vermutlich begegnen ihm am Tag 10 Halter mit unangeleinten Hunden und das über Jahre hinweg und er hat schlicht und ergreifend keine Lust mehr sich den Mund fusselig zu reden.
Und wenn es sein Feld und dazugehöriger Feldweg ist, dann wird er - mit der entsprechenden Umsicht - dort mehr oder minder machen dürfen was er will. Wenn ich mit 150 über mein eigenes Grundstück rasen würde, könnte sich ein Nachbar vielleicht über den Lärm beschweren, aber eben nicht über meine Geschwindigkeit. Wenn ich natürlich (auch auf dem eigenen Grundstück) jemanden anfahre weil ich mit dieser Geschwindigkeit unterwegs war, dann habe ich deswegen keine Absolution. Aber ggf. verschieben sich die Verursacherverhältnisse ein bisschen, weil ich vielleicht noch ein Schild da stehen habe "Privater Feldweg".
Wahrscheinlich wird er die Meinung vertreten, dass er ja alles ordentlich einsehen kann und keine Gefahr für einen Unfall besteht, wenn Deine Hündin ordenungsgemäß angeleint ist.
Ich weiß, dass für viele Halter ein Feldweg eine schöne Stelle zum Ableinen ist, man darf aber nicht vergessen, dass man sich in der Regel auf Privatgelände bewegt, dass zwar nicht für den allgemeinen Durchgangsverkehr geschlossen werden kann, aber auf dem der Eigentümer dennoch das Sagen hat.
Ich sags mal ganz hart: Wenn es seine Fläche ist, akzeptiere seine Regeln oder suche Dir einen anderen Weg.
ZitatUnd ehrlich: Es ist kein Qualitätszeichen für ein Tierheim, wenn es nur in Wohnungshaltung/Haushaltung vermittelt. Denn auch heute gibt es noch durchaus Hunderassen, die lieber draußen als drin sind. Und denen tut man sicher kein Gefallen wenn sie eingesperrt werden.
Es ist nicht alles Schwarz und weiß. Aussenhaltung ist noch automatisch schlecht und Innenhaltung nicht automatisch gut.
Danke!
Für meinen Hund wäre es eine Qual den ganzen Tag bei 20-22 Grad im Haus sein zu müssen. Genauso wie es für ihn auch im Sommer ein Qual wäre, den ganzen Tag draußen zu sein.
Daher darf er raus wenn "sein" Wetter ist und darf genauso drin bleiben, wenn die "Sonnenanbeter" sich wohlfühlen.
So ist er derzeit am Tag (ohne Spaziergang, das kommt noch on top) locker auch 4-6 Stunden draußen.
Und ich fühle mich gar kein bisschen als böse Halterin
Er dürfte nämlich durchaus rein wenn er wollte. Er will halt nur nicht.
Janosch hatte in dem Alter auch so eine Phase. Sobald ihm was nicht gepasst hat, hat er gebellt. Ob ich grade unter der Dusche stand, wir uns auf die Couch gesetzt haben, er auf sein Futter warten musste und und und.
Wir haben es dann so gehandhabt, dass er sobald er angefangen hat zu bellen, sofort ohne ein Wort in den Nebenraum gebracht wurde. Da hat er anfangs natürlich erst recht nochmal weiter gemacht. Meist war aber nach 2-3 Minuten Ruhe und er konnte wieder zu uns. Hat vielleicht 2 Wochen gedauert, danach war das nie wieder ein Thema bei uns.
Vom Zimmerkennel als Strafe halt ich persönlich nix. Was wenn Du den Hund mal in eine Transportbox packen musst (Auto, Urlaub, Tierarzt) und er diese aufgrund des Kennels als Strafe empfindet? Außerdem bedeutet der Kennel ja erstmal "nur" eingesperrt sein - ich würde ihn in dem Moment eher mit Ressourcenentzug (also in dem Fall die Sozialpartner) bestrafen.
ZitatIch hoffe, ich habe jetzt alle Fragen von Janosch beantwortet? Wenn nicht: bitte nochmaaaahaal.
Meine und Janoschs - jaaa ![]()
Dann werd ich nächste Woche mal Gelantine kaufen. Da Janosch ja keine Arthrose oder Gangprobleme hat, soll es ja nur vorbeugend sein.
Mein Problem mit der Dosierung ist halt, dass Janosch nicht nur Fertigfutter bekommt und ich zusätzlich auch kein 100%-iges Vertrauen darauf habe, dass im Fertigfutter alles für ihn in richtiger Dosierung drin ist.
Hagebuttenmehl klingt auch gut. Zumal die Rasse nunmal leider sehr krebsbelastet ist ![]()
Vielen Dank Euch nochmal und einen schönen Sonntag!
ZitatSorry, wirklich weiterhelfen konnte ich jetzt nicht, oder?
Doooch :ua_smile:
Vielen Dank Ihr Zwei. Davon Gelatine zu geben, habe ich noch gar nichts gehört. Aber eigentlich ist es logisch. Ich achte ja auch darauf immer mal wieder Knorpel zu geben.
Ich habe halt - sowohl bei mir selbst als auch beim Hund - irgendwo immer Bedenken, dass das was man vielleicht vorsorglich nimmt/gibt, doch am Ende immer Nebenwirkungen hat oder in falscher Dosierung schädlich ist.
Darf ich Euch noch fragen, wie oft Ihr es gebt? Janosch bekommt aktuell ca. 1 x pro Woche Knorpel in Form von Rinderohren oder halt im Zusammenhang mit gekochtem Huhn. Welche Menge wäre als Unterstützung empfehlenswert?
Und noch eine letzte Frage (versprochen
) Janosch bekommt außerdem 1 mal die Woche Eierschale pulverisiert über sein Futter. Außerdem bekommt er ca. 2 x pro Woche Knochen (weniger als Hauptfutter, sondern eher als Kauspaß). Macht Eierschalenpulver überhaupt Sinn oder ist er mit den Knochen schon ausreichend versorgt? Und kann ein erwachsener gesunder Hund eine Überversorgung mit Calcium ausscheiden?
Noch mal voraus ein großes Danke!
ZitatWäre es nicht mal Zeit umzudenken - warum müssen sich Mensch und Tier an eine mittlerweile völlig unnatürliche Lebensweise anpassen?
....
Bin einfach immer wieder erstaund, wie sehr der Istzustand als etwas völlig alternativloses empfunden wird
Mal ein bisschen off, aber weil ich grade darüber stolpere: Was bitte ist an einem 8h-Arbeitstag unnatürlich? Meine Großeltern mit Landwirtschaft haben locker 14-16 Stunden gearbeitet. Die Generationen der Vorfahren ebenso und manche sicherlich noch mehr. Kehren wir ganz weit zurück zu den Jägern und Sammlern...auch die konnten nicht nach 8 h sagen "So, wir haben noch nix erlegt, aber Arbeitstag ist zu Ende, ab nach Hause".
Wer heute noch in der Idealvorstellung vieler Städter am "natürlichsten" lebt sind vielleicht Bauern und da arbeitet bis auf wenige Wochen im Winter keiner weniger als 8 Stunden.
Ich find es ein bisschen befremdlich zu sagen, man müssen wieder zu etwas zurück kommen, was es niemals gab.
Natürlich ist die Arbeitswelt in ihren Anforderungen stressig. Ich würde aber nicht sagen, dass sie stressiger ist als vor 150 Jahren. Sie ist nur auf eine andere Art und Weise stressig. Zu Beginn der industriellen Revolution haben die Menschen für Hungerlöhne unter menschenunwürdigen Bedingungen gearbeitet. Das ist sicherlich wo hin ich zurückwollen würde.
Heutzutage sind es andere Probleme, die den arbeiteten Menschen Stress bereiten. Wie Icephoenix schreibt, sind sie enormen Reizüberflutungen ausgesetzt. Wann sollen Menschen sich denn in ihrer Freizeit entspannen, wenn sie 1 Stunde mit Telefonieren, 2 Stunden mit Internet und 3 Stunden mit Fernsehen zu bringen?
Sorry, für das off topic.
Ja, ich weiß - die Frage ist blöd formuliert. Aber da wir ja nun eine für Gelenkerkrankungen ein bisschen prädestinierte Rasse haben, möchte ich schauen, was wir ggf. mit Nahrungsergänzungsmitteln Gutes für unseren Hund tun können.
Grade bei großen Hunden wird immer wieder Grünlippenmuschelextrakt empfohlen. In welchen Mengen ist es sinnvoll?
Kann man dies auch überdosieren und wie schädlich ist ein "Überdosierung"?
Danke für Eure Infos.
ZitatDas hast du schon richtig erkannt, dass es keinen Unterschied macht, ob man den Hund tagsüber oder nachts über Stunden in einen Käfig sperrt, beides ist nicht okay und auch nicht nötig.
Da stimm ich zu.
Aber ich sehe da schon einen kleinen Unterschied. Er besteht m.E. darin, dass bei einem Welpen, der noch stubenrein werden muss, die Box in der Regel neben dem Bett des Halters steht und viele Halter sogar die Hand noch rein halten. Der Hund ist also nicht allein.
Einen Hund bei Abwesenheit über mehr als 6 Stunden in einen Kennel/Käfig was auch immer zu sperren ist für mich da schon nochmal was ganz anderes.
Unabhängig davon halte ich von beiden absolut nix.
Wow, wenn ich das so lese, frag ich mich grade ob ich ein ganz, ganz schlechtes Frauchen bin ![]()
Janosch hat:
ein Halsband
ein Geschirr, was meist nur in Verbindung mit Schlepp oder Flexi genutzt wird
eine 3 m Leine, die eigentlich immer dabei ist, nur eben selten am Hund
eine 15 m Schleppleine, die sehr selten in Nutzung ist
eine 8 m Flexi-Leine, die aber nur bei Spaziergängen im Dunkeln genutzt wird
Weggepackt sind für den späteren Wieder-Einsatz
:
ein Welpengeschirr
ein Junghundgeschirr
ein Welpenhalsband
eine leichte 2 m Welpenleine
Außerdem kann ich mich von der 2 m Lederleine, die bereits Shelby genutzt hat, noch nicht trennen. Ich nehme sie zwar nie, weil irgendwie so schwer bei Spaziergängen, aber dafür ist sie bald 19 Jahre alt und es hängen halt auch Erinnerungen dran.