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Falls du noch etwas unsicher bist, lies das Buch (ein Tag und eine schlaflose Nacht und du willst nie wieder freiwillig eine Dose, Nassfutter oder Trofu anrühren...)
Ich sehe schon, in dem Buch gehts nur darum das alles schlecht ist außer barfen - sehr einseitig. Aber seis drum.
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Ich wiederum finde das Buch äußerst polemisch und nicht umfassend informierend. Das ist für mich BILD-Zeitung, im "aufklärerisch-alternativen Gewand". Ich finde sie nicht sehr objektiv.
Danke!
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Das Buch führt auch Alternativen und Verbesserungsvorschläge auf.
Nein tut es nicht. Es gibt laut der Autorin keine Alternativen zum Barfen. Naja, eine Bibel ist eine Bibel, eine Religion ist eine Religion und man soll ja schließlich nur einem Gott huldigen 
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Und ein Tierarzt darf dazu schon eine eigene Meinung haben, ohne gleich von Futter-Päbsten als Geldsack hingestellt zu werden.
Sehe ich auch so.
Nur so nebenbei: Die Buchautorin verdient mit der Huldigung des Barfens auch ne Menge Geld. Aber weils ums Barfen geht ist sie nun die ehrliche Haut während ein Tierarzt, der vielleicht nur mal nebenbei erwähnen wollte das wildes drauflos Barfen beim Welpen auch nicht das Wahre ist, ein Geldsack?? Die Logik dahinter verstehe ich nicht.
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Ich baue keine Druck auf, ich tue meine Meinung kundt und versuche, dass man in alle Richtungen schauen sollte.
Finde ich nicht. Du schaust ganz klar ausschließlich in die Richtung Barfen.
Jeder darf, soll und muss seine eigene Meinung haben und frei vertreten können, aber ich mag dieses "Es gibt nur das und alles andere ist schlecht" überhaupt nicht weil das nicht ansatzweise mit "in alle Richtungen schauen" zu tun hat. Und sorry, aus Deinen Posts lese ich, dass Du genau diese Meinung hast.
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Lies doch bitte nochmal den Eröffnungspost genau.
Eröffnungspost:
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wollten eig. barfen,bis die Tierärztin meinte das der Hund zu wenig Nährstoffe etc. bekommen würde.
Wo liest Du hier, dass die TÄ sich vehement dagegen ausgesprochen hätte, ja, der TS sogar verboten hätte zu barfen 
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Sie sagen eben nicht, es erfordert Wissen, sondern sie behaupten meist, dass es nicht möglich sei.
Das hab ich bisher noch von keinem Tierarzt gehört. Bisher kenne ich es nur so, dass darauf hingewiesen wird, dass falsches Barfen zu Fehlversorgungen führen kann.
Im Übrigen erwarte ich von meinem TA sogar, dass er mich darauf hinweist, wenn er der Meinung ist, dass ich einen Fehler mache. Dann gehe ich, informiere mich weiter und bilde mir meine Meinung darüber. Ich werde aber nicht einfach den TA wechseln, bloß weil er mir nicht nach dem Mund redet.
Mein TA barft übrigens selbst
Wir füttern alles. Ich habe absolut nichts gegen das Barfen. Aber die Argumente die hier oft PRO Barfen gebracht werden (Fertigfutter ist eine Industrie, es werden Abfälle* gegeben, die Menschen die das füttern lassen sich von Werbung beeinflussen ohne Nachzudenken) können sich zu 100% genauso KONTRA Barfen anwenden lassen.
*Wer glaubt im Barf-Frischfleisch wäre nur das Filet...aber hauptsache es ist roh, da machen ein paar Krallen und Federn im Durchgewolften nichts aus.
@ naijira: 
Und ich denke das kann durchaus ein Grund sein, warum der eine oder andere Tierarzt- ohne sich weiter mit der Thematik Barfen zu beschäftigen - prinzipiell dem Barfen gegenüber negativ gestimmt ist und grade beim Welpen und Junghund erstmal abrät.