Beiträge von Janosch2011

    Bei uns gibt es Brunnenwasser, dass dann aber direkt aus dem Wasserhahn, da unsere komplette Wasserversorgung über einen Brunnen mit Hauswasserwerk und Filter funktioniert.

    Janosch trinkt aber am liebsten Wasser aus dem kleinen Bach der auf unserem Grundstück fließt oder Regenwasser was sich in Tränken ansammelt. Pfützen und Seen sind auch sehr beliebt ;)

    Einfrieren ist leider ein Platzproblem. Da der Gefrierschrank (3 Körbe) rappelvoll ist mit Spinat und Bohnen aus dem Garten, einer Gans, einer Ente, zwei Hühnern aus unserem Dorf und einer kleinen Wildschweinschulter als Weihnachtsgeschenk von einem befreundeten Jäger...und daneben noch ein kleines bisschen Fleisch für Janosch ;)

    Ich hoffe, dass dieses Jahr dann endlich mal eine Gefriertruhe kommt. Aktuell bekommt Janosch ja nicht täglich frisch, einfach weil ich nicht so viel lagern kann. Als Alternative gibt es dann neben frischem Fleisch und auch mal Fertigfutter, halt Reinfleischdosen.

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    Man sollte aber nicht alle TÄ über einen Kamm scheren ;) meiner z.B. füttert seine Hunde selber überwiegend roh/frisch und nur auf Reisen oder wenn mal wenig Zeit ist, bekommen sie hochwertiges Nafu und ab und an mal Trofu!

    Er hat aber ganz klar was dagegen, wenn Hundebesis ohne Kenntnisse mit dem Rohfüttern anfangen wollen. Da rät er zu hochwertigem Nafu in Verbindung mit Frischfütterung (2-3x/Woche) - und zwar solange bis sich der Besi mit dem Thema vertraut gemacht hat :gut:
    (übrigens ist er auch impf- und kastrationskritisch ;) )


    Ich habe auch einen solchen Tierarzt, der selber barft, von der Kastration eher abrät und ohne dass ich fragen musste in den Impfpass 3 Jahre bei der Tollwutimpfung geschrieben hat...all die Dinge, von denen ich hier im Forum immer wieder lese, dass absolut kein Tierarzt das machen würde. Daher bin ich gegen diese Vorverurteilung aller Tierärzte.

    Dass es auch andere gibt, ist mir klar. Aber man sollte Tierärzten doch zugestehen, dass es durchaus welche gibt, die sich bilden, selber Tierhalter sind etc.

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    Ich meinte Beispiele, wo Hunde halbwegs vernünftig gefüttert wurden - abwechslungsreich, mit Knochen, Innereien und pflanzlichen Anteilen sowie Ölen auf dem Speiseplan - und krank wurden.


    Ich denke (kenne aber keine Studien), dass es solche Fälle bei einer ausgewogenen Ernährung nicht geben wird. Außer das Fleisch war über die Maßen verdorben, mit Parasiten voll oder aber der Hund hat eine Unverträglichkeit gegen eine Komponente der Fütterung.

    Hallo Zusammen,

    bisher habe ich Gemüse und Gemüsebrei in der Regel frisch gekocht oder wenns schnell gehen musste ein Babygläschen genommen.

    Im letzten Jahr habe ich jedoch angefangen Marmeladen und Kompott einzukochen und beim Spaziergang eben ging mir durch den Kopf, dass ich das Gemüse eigentlich auch einkochen könnte. Gläser in allen Größen habe ich ausreichend da und auf die Weise könnte ich gleich mal eine ganze Monatsportion vorbereiten.

    Nun wollte ich hier im Forum mal nachfragen, wie Ihr das handhabt bzw. handhaben würdet.

    Mein Gedanke war das Gemüse einzeln oder als Mischung zu kochen und dann püriert in Gläser zu füllen. Bei Marmeladen und Co. wird der Zucker als Konservierungsstoff genutzt. Braucht man einen Konservierungsstoff zum Einkochen? Oder reicht das Vakuum aus um zu konservieren? Muss ja in der Regel nicht länger als 3 Monate halten.

    Was könnte man alles Einkochen? Aktuell gibts hier als Gemüse Karotten, Sellerie, Blumenkohl, Rote Beete, Fenchel und als Kohlenhydratlieferanten Kartoffeln, Reis, Nudeln, Amarant.

    Reis und Nudeln gehen nicht, ist klar. Aber kann man Kartoffeln einkochen? Eher als Stücke oder als Brei? Gehen Kohlrabi, Petersilienwurzeln, Topinambur, Weißkohl, Chicoree?

    Danke schon mal.

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    Es wurde aber gesagt, dass die TÄ davon abriet weil es nicht gut ist ;)


    Das ist genau worauf ich mit meinem Gedankenspiel hinaus will. Viele lesen hier die TÄ hätte gesagt, dass Barfen prinzipiell schlecht sei. Tatsächlich schreibt die TS aber:

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    wollten eig. barfen,bis die Tierärztin meinte das der Hund zu wenig Nährstoffe etc. bekommen würde.

    Da steht nicht, dass die TÄ gesagt hat, Barfen wäre nicht gut bzw. schlecht. Was hat die TS denn vorher zur TÄ gesagt wie ihr Barfen aussehen soll? Bzw. gibt die TS die Antwort der TÄ korrekt wieder?

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    Die Uroma meines Freundes (97 oder so) erzählt immer von ihrem Pudel Nico. Der hat immer das selbe (gekochte) Fleisch bekommen, weil er nix anderes gefressen hat (nichmal von nem anderen Metzger scheinbar..). Und ab und zu Leibnizkekse

    Er wurde 18 Jahre alt. Schon komisch manchmal.


    Es gibt auch genügend Beispiele für Hunde die mit Aldi und Co. sehr alt geworden sind. Ist das jetzt ein Argument für Discounter-Futter?

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    Ich frag mich grade ernsthaft, wie die Hunde da früher überlebt haben, wenn es so ne Wissenschaft is :???:


    In dem früher alles scheinbar wahllos durcheinander gefüttert wurde. Wenn manch Unbedarfter an Barfen denkt, denkt er an FLEISCH und zwar nur FLEISCH. Ich kenne es selbst aus dem Freundeskreis, dass der Hund eine zeitlang ausschließlich mit Fleisch gefüttert wurde. Es wurde kein Gemüse zugegeben (frisst der Wolf auch nicht), kein Getreide (Hundefutter MUSS getreidefrei sein) und eigentlich nur zwei Sorten Fleisch (Schlund und Pansen, weil da ist man günstig rangekommen).

    Früher (so kenne ich es zumindest bei uns aus der Familie) bekamen die Hunde, das was übrig blieb und mitgekocht wurde. Und das war in der Regel gar nicht so viel Fleisch. Das waren altbackenes Brot, Kartoffeln, Gemüse, auch mal Haferflocken etc.

    Richtiges Barfen ist ohne Frage ein tolle Sache und man muss auch nicht jedes Quäntchen dreimal abwiegen. Aber hier im Thread wird der TÄ vorgeworfen keine Ahnung zu haben sondern einfach nur Futter verkaufen zu wollen. Wieso? Weil sie vielleicht schlicht und ergreifend den Hinweis gab, dass es bei falscher Fütterung zu Fehlernährungen kommen kann? Daraus wird ihr ein Strick gedreht?

    Wer von Euch war denn dabei als die TS beim TA war? Wer weiß denn was die TS genau gesagt hat als es ums Thema Barfen ging, wie sie sich das vorstellt? Und wer weiß was die TÄ wörtlich geantwortet hat?

    Denn es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen:

    TS:"Ich habe vor zu barfen, habe mich mit dem Thema schon ein wenig beschäftigt und dachte an folgende Zusammenstellung..."
    TÄ: "Also von Barfen halte ich gar nichts, das macht jeden Hund krank und man kann einen Hund niemals ausgewogen ernähren. Nehmen sie lieber nen Sack XYZ mit."

    und

    TS:"Also wir barfen, weil Fleisch das einzig natürliche ist, was man einem Hund geben kann. Gemüse und Co. braucht man nicht, frisst der Wolf schließlich auch nicht. Fleisch nehmen wir einfach dass was beim Schlachter am preiswertesten ist."
    TÄ:"Ich möchte darauf hinweisen, sich bitte mit dem Thema ein wenig zu beschäftigen, denn die einseitige Gabe von ausschließlich Fleisch kann auch Fehlernährungen hervorrufen insbesondere im Wachstum und insbesondere bei Mischlingen aus Retrievern, einer Rasse die ohnehin oft mit Gelenkserkrankungen belastet ist."

    Nur mal so als Gedankenspiel ;)

    Mit "lang machen" meinst Du jagen? Ich sag mal so, Katzen sind sehr flink und leise. Janosch mag auch keine Katzen auf seinem Grundstück. Die (unzähligen) Katzen bei uns in der Nachbarschaft stört das weniger, die sind dennoch gern bei uns. Meist bekommt er das noch nicht mal mit. Klar macht er einer mal hinterher, aber bisher hat er keine auch nur ansatzweise fangen können.

    Wenn Du es mitbekommst, dann gebe Deinem Hund ein Abbruchsignal damit er merkt, dass Katzen jagen tabu ist. Immer wirst Du es aber vielleicht auch nicht mitbekommen. Insofern wird es keine 100%-ige Sicherheit geben - wie bei allem im Leben.

    PS: Einige Katzen haben die tolle Angewohnheit sich die Löcher im (Maschendraht-)Zaun zu erweitern. Geh also gelegentlich den Zaun ab und schau danach. Mancher Hund fängt dann nämlich an die Löcher zu vergrößern. Oder er drückt so lange dagegen bis der Zaun sich lockert oder buddelt oder beißt selber den Zaun durch usw. Einen definitiv sicheren Zaun gibt es nicht ;)

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    Falls du noch etwas unsicher bist, lies das Buch (ein Tag und eine schlaflose Nacht und du willst nie wieder freiwillig eine Dose, Nassfutter oder Trofu anrühren...)


    Ich sehe schon, in dem Buch gehts nur darum das alles schlecht ist außer barfen - sehr einseitig. Aber seis drum.

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    Ich wiederum finde das Buch äußerst polemisch und nicht umfassend informierend. Das ist für mich BILD-Zeitung, im "aufklärerisch-alternativen Gewand". Ich finde sie nicht sehr objektiv.


    Danke!

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    Das Buch führt auch Alternativen und Verbesserungsvorschläge auf.


    Nein tut es nicht. Es gibt laut der Autorin keine Alternativen zum Barfen. Naja, eine Bibel ist eine Bibel, eine Religion ist eine Religion und man soll ja schließlich nur einem Gott huldigen :pfeif:

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    Und ein Tierarzt darf dazu schon eine eigene Meinung haben, ohne gleich von Futter-Päbsten als Geldsack hingestellt zu werden.


    Sehe ich auch so.
    Nur so nebenbei: Die Buchautorin verdient mit der Huldigung des Barfens auch ne Menge Geld. Aber weils ums Barfen geht ist sie nun die ehrliche Haut während ein Tierarzt, der vielleicht nur mal nebenbei erwähnen wollte das wildes drauflos Barfen beim Welpen auch nicht das Wahre ist, ein Geldsack?? Die Logik dahinter verstehe ich nicht.

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    Ich baue keine Druck auf, ich tue meine Meinung kundt und versuche, dass man in alle Richtungen schauen sollte.


    Finde ich nicht. Du schaust ganz klar ausschließlich in die Richtung Barfen.
    Jeder darf, soll und muss seine eigene Meinung haben und frei vertreten können, aber ich mag dieses "Es gibt nur das und alles andere ist schlecht" überhaupt nicht weil das nicht ansatzweise mit "in alle Richtungen schauen" zu tun hat. Und sorry, aus Deinen Posts lese ich, dass Du genau diese Meinung hast.

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    Lies doch bitte nochmal den Eröffnungspost genau.

    Eröffnungspost:

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    wollten eig. barfen,bis die Tierärztin meinte das der Hund zu wenig Nährstoffe etc. bekommen würde.


    Wo liest Du hier, dass die TÄ sich vehement dagegen ausgesprochen hätte, ja, der TS sogar verboten hätte zu barfen :???:

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    Sie sagen eben nicht, es erfordert Wissen, sondern sie behaupten meist, dass es nicht möglich sei.


    Das hab ich bisher noch von keinem Tierarzt gehört. Bisher kenne ich es nur so, dass darauf hingewiesen wird, dass falsches Barfen zu Fehlversorgungen führen kann.

    Im Übrigen erwarte ich von meinem TA sogar, dass er mich darauf hinweist, wenn er der Meinung ist, dass ich einen Fehler mache. Dann gehe ich, informiere mich weiter und bilde mir meine Meinung darüber. Ich werde aber nicht einfach den TA wechseln, bloß weil er mir nicht nach dem Mund redet.

    Mein TA barft übrigens selbst ;) Wir füttern alles. Ich habe absolut nichts gegen das Barfen. Aber die Argumente die hier oft PRO Barfen gebracht werden (Fertigfutter ist eine Industrie, es werden Abfälle* gegeben, die Menschen die das füttern lassen sich von Werbung beeinflussen ohne Nachzudenken) können sich zu 100% genauso KONTRA Barfen anwenden lassen.
    *Wer glaubt im Barf-Frischfleisch wäre nur das Filet...aber hauptsache es ist roh, da machen ein paar Krallen und Federn im Durchgewolften nichts aus.

    @ naijira: :gut:

    Und ich denke das kann durchaus ein Grund sein, warum der eine oder andere Tierarzt- ohne sich weiter mit der Thematik Barfen zu beschäftigen - prinzipiell dem Barfen gegenüber negativ gestimmt ist und grade beim Welpen und Junghund erstmal abrät.

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    Es sind 3 Monate Kaution ,die ist aber höher als ohne Hund,da der Vermieter wohl schon mal Hundehaltern aufgesessen ist.Haftpflicht reichte ihm nicht aus.Er hat die Hunde aber auch gleich mit in den Mietvertrag einschreiben lassen.


    Okay, das ist i.O. Habs nämlich schon erlebt, dass Vermieter gleich mal 6 Monatsmieten wollten.

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    Wenn es spontan sein darf: guck mal hier im forum bei den sonderangeboten. Ich habe aktuell für 9 kg Josera optiness 15 € bezahlt das sind 1, 60 per Kilo

    Wo das denn? Das ist ja super preiswert!