Ich geb's zu ich bin sehr aktiv auf FB.
Ich beteilige mich auch rege an Diskussionen, weil ich nicht gewillt bin den "Idioten", Hetzern und Schwurblern das Feld zu überlassen. Aber auf das 'Wie' lege ich ganz besonderen Wert. Denn niemand mag Klugscheißer und Keiner wird einen Rat annehmen oder an Informationen interessiert sein, wenn man ihm mit dem erhobenen Zeigefinger kommt oder ihm suggeriert er wäre ein Idiot.
Es geht ja auch nicht darum Jemanden herabzuwürdigen oder dessen Meinung.
Aber was nützt es mir und der Allgemeinheit die Leute in ihren Filterblasen hängenzulassen?! Und ich bin auch nicht gewillt in meiner Filterblase hängenzubleiben.
DAS macht handlungsunfähig.
Ich bin auf Seiten unterwegs die Aufklärung betreiben. Ich suche aktiv nach Fakten, aber auch nach Fakenews. Ich recherchiere das gern und es nützt sowohl mir, als auch Anderen wenn wir uns sachlich über die Dinge austauschen können.
In den social media Kanälen ist es natürlich schwer und oft ufert es aus, aber was wären sie ohne den Gegenpart, ohne die die versuchen wieder Sachlichkeit reinzubringen und den Ein oder Anderen zum Nachdenken anzuregen, oder gar umzustimmen?!
Außerdem bekomme ich bei FB unkompliziert und unmittelbar Infos über allerhand regionale News und Veranstaltungen (auch die meiner Stadt) angezeigt.
Die Vernetzung mit allerhand Personen auch aus dem öffentlichen Leben bringt mir einfach Vorteile mich umfassend zu informieren, nicht nur über Fakten, auch über Meinungen die nicht immer meiner entsprechen. Das sollen sie auch gar nicht, denn ich will mich auch kritisch mit mir und meiner Meinung auseinandersetzen. Auch wenn's manchmal "wehtut".
Diese Leute muss ich nicht mal in meine Freundesliste aufnehmen, die kann ich auch einfach nur abonnieren.
Wichtiges von Unwichtigem und vor allem Wahres von Unwahrem unterscheiden zu können, diese Fähigkeit muss sich jeder selbst aneignen. Medienkompetenz fällt nicht vom Himmel.